Hotelmarkt Frankfurt und Berlin unter den Top Five der wachstumsstärksten Märkte in Europa
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Hotelmarkt Frankfurt und Berlin unter den Top Five der wachstumsstärksten Märkte in Europa

15.01.2013 | www.pwc.de

PwC-Studie "European cities hotel forecast 2013": Wachstum in der Hotellerie verlangsamt sich - Berliner Hotels mit überdurchschnittlicher Auslastung - Gäste buchen zunehmend digital

Frankfurt, 14. Januar 2013. Frankfurt am Main und Berlin zählen zu den Hoffnungsträgern im europäischen Hotelmarkt, der sich im Jahr 2013 insgesamt wohl mit geringeren Wachstumsraten als im Vorjahr wird begnügen müssen.

An der Spitze der Wachstums-Hitliste für 2013 steht St. Petersburg mit einem robusten Zuwachs der Erlöse pro verfügbarem Zimmer (Revenues per available room, RevPAR) von 7,3 Prozent, gefolgt von Moskau (+5,2 Prozent) und Paris (+5,0 Prozent). Frankfurt am Main (+3,5 Prozent) und Berlin (+3,2 Prozent) folgen auf den Plätzen vier und fünf. Das zeigt der "European cities hotel forecast 2013", für den die Experten der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Marktdaten und Parameter von 19 wichtigen Hotel-Standorten in Europa verglichen haben.

"Die Hoteliers in Berlin profitieren von der Attraktivität der deutschen Hauptstadt für Touristen; sie konnten in den vergangenen Jahren die Auslastung ihrer Zimmer — und im Jahr 2012 auch die Zimmerpreise — steigern, obwohl nach wie vor weitere neue Hotels  auf den Markt kommen. Der Hotelmarkt Frankfurt wird auch in Zukunft durch das Segment der Geschäftsreisenden dominiert werden; dies führt zu einem erzielbaren Netto-Zimmerpreis, der ein gutes Stück über dem Berliner Preisniveau liegt und sich dem europäischen Durchschnitt von rund 131 Euro annähert", kommentiert Dirk Hennig, Partner und Experte für den Hotelmarkt bei PwC.

Im Jahr 2013 können die Berliner Hotels den PwC-Prognosen zufolge im Durchschnitt eine Zimmerauslastung von 73,5 Prozent erwarten. Hoteliers in der deutschen Hauptstadt stünden damit besser da als der europäische Durchschnitt, der bei 69,8 Prozent liegen wird. Im Vergleich der 19 europäischen Städte am stärksten belegt sind die Hotels in Paris mit einer durchschnittlichen Zimmerauslastung von 79,1 Prozent, Edinburgh mit einer Auslastung von 77,2 Prozent und London, wo die Hotels im ersten Jahr nach Olympia zu 77,1 Prozent ausgelastet sein werden — nach 80,2 Prozent im Olympia-Jahr 2012. Frankfurt am Main wird mit einem Zuwachs der Auslastung um rund einen Prozentpunkt auf 69,5 Prozent zum europäischen Durchschnitt aufschließen.

"Insgesamt weht den Hoteliers in Europa der Wind durch die anhaltende Krise schärfer ins Gesicht. Die Zeiten, in denen die Hotelbranche zweistellige Zuwachsraten der RevPAR verzeichnen konnte, scheinen erst einmal in die Ferne gerückt. Hoteliers müssen es vielmehr schaffen, bestehende Kunden an sich zu binden, in den Preisvergleichen von Online-Portalen zu bestehen und zusätzliche Gäste aus den Emerging Markets für sich zu gewinnen", so Dirk Hennig.

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Weitere Informationen sowie die Studie "European cities forecast 2013"erhalten Sie unter: 
www.pwc.de/hotels-2013

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