Gesundheitsmanagement im Betrieb
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Gesundheitsmanagement im Betrieb

12.09.2013 | Wolfgang Ahrens Hotelier.de

Auch für Hotels und Restaurants immer wichtiger: das Gesundheitsmanagement im Betrieb. Dabei gilt der alte Grundsatz: Vorbeugen ist besser als Heilen

Die Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen. Der arbeitende Mensch verbringt über ein Drittel der Tageszeit im Unternehmen. In der am Service orientierten Branche der Gastronomie und Hotellerie sind die Arbeitszeiten oft länger. Deshalb muss es das Ziel jedes Hotels oder Restaurants sein, die Gesundheit und Fitness des Mitarbeiters zu fördern.

Gesundheitsmanagement ist in erster Linie Gesundheitsförderung. Ziel ist eine Gesundheitsdiagnostik, die sich an der Wirtschaftlichkeit messen lassen kann. Gesundheitsmanagement kostet natürlich Geld - doch es spart letztendlich viel mehr (weniger Arztbesuche, Krankheitstage etc.).

Institutionen mit einer interdisziplinäre Ausrichtung und einer integrierten Betreuung der Firmen sowie einer entsprechend modernen Kommunikationsarbeit können Firmen unterstützen, um gesundheitliche Bewältigungsprozesse und eine bedarfsgerechte Versorgung zu gewährleisten.

Das Gesundheitsmanagement im Betrieb und seine Maßnahmen

  • Analyse: Vor einer Therapie liegt immer eine vorangegangene Analyse
  • Consulting: Support von Firmen bei der Einführung von Strukturen zur Abwehr von Gefahren
  • Forschung: Beobachten und untersuchen und auswerten der Realität vor Ort im Betrieb
  • Kommunikation: vernetzte Gesundheitskommunikation mit Gesundheitsinformationen aus seriösen Quellen
  • Training: Weiterbildung in Sachen Gesundheitswissen anhand praktischer Erfahrungen als auch durch Forschung

Gerade im Tourismus, speziell im Hotel, das sich in Erholungsgebieten befindet, läßt sich das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden: Erholung inhouse plus Gesundheitsmanagement sind die ideale Kombination, damit Ihre Mitarbeiter fit sind! Wer sich einen ersten Überblick verschaffen will, der besucht ein Seminar zum betrieblichen Gesundheitsmanagement, das zum Beispiel von der Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gaststätten (BGN) angeboten wird, siehe

Buch Tipps: Neue Produktions- und Organisationsformen in den Betrieben setzen verstärkt auf die Flexibilität und Kreativität aller Beschäftigten, und damit rückt für die Unternehmen auch das Wohlbefinden ihrer Mitarbeiter deutlicher ins Blickfeld. Programme und Maßnahmen der Gesundheitsförderung gelten hierbei vielfach als wesentlicher Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen, zumal auch aktuellen gesetzlichen Anforderungen zu genügen ist. Allerdings sind bei Nutzern wie bei Anbietern von betrieblicher Gesundheitsförderung einheitliche Qualitätsmaßstäbe noch keineswegs durchgesetzt.

Dieser Leitfaden mit seinem Konzept für das Gesundheitsmanagement zielt darauf, die Anforderungen an ein hochwertiges Qualitätsmanagement auf diesem Gebiet zu definieren: Gesundheitsförderungskonzepte müssen sich - wie die Autoren darlegen - an einem ganzheitlichen und systematischen Vorgehen orientieren, sie müssen situationsgerecht sein und Aspekte der Bedarfsanalyse, Zielplanung, Intervention sowie der Erfolgsbewertung im betrieblichen Alltag verankern.

Mit Hilfe dieses verfahrensorientierten Kriterienkatalogs, der in Zusammenarbeit mit der AOK, BKK, IKK und der Universität Bielefeld entwickelt wurde, sollen Unternehmen und externe Akteure der Gesundheitsförderung in die Lage versetzt werden, Schwachstellen in Strukturen und Prozessen des betrieblichen Gesundheitsmanagements zu identifizieren und den Gesamtprozess als Lernzyklus in den betrieblichen Alltag zu integrieren.

Betriebliches Gesundheitsmanagement im Wandel

Leistungsdruck, Flexibilisierungszwang und demografischer Wandel kennzeichnen unsere Arbeitswelt. Damit Mitarbeiter trotz zunehmender Belastungen gesund bleiben, sind Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsarbeit gefragt. Die Autoren zeigen Kernprozesse und neue Wege im Gesundheitsmanagement auf und präsentieren ein direkt umsetzbares Modell für die Praxis, arbeitspsychologische Ansätze für die zentralen Bereiche Psyche, Körper, Wissen, Motivation, Verhalten sowie Instrumente, mit denen Probleme identifiziert und Erfolge gemessen werden können.

Tags: Gesundheitsmanagement im Unternehmen, betriebliches Gesundheitsmanagement, Unternehmen, Gesundheitsmanagement betriebliches

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