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Bayerischer Wald Tourismus mit Nationalpark Bayerischer Wald & Arber Land

Aktualisiert am: 03.03.2021

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Der Bayerische Wald breitet sich auf rund 6.000 Quadratkilometern zwischen Donau, Böhmerwald und der österreichischen Landesgrenze aus. Hier erlebt man grüne Natur mit klaren Bächen und Seen in der reinsten Luft Deutschlands. Entlang der Grenze zu Tschechien liegt  Deutschlands einziger Urwald, der Nationalpark Bayerischer Wald.


Im Kerngebiet des Nationalparks gedeiht eine Natur, die von Menschen vollkommen unberührt ist. Schon 1970 wurde dieser 13.000 Hektar große Abschnitt, nordöstlich von Grafenau, unter besonderen Schutz gestellt. Am 1. August 1997 wurde der Nationalpark auf 24.000 Hektar erweitert. Damit entstand in Ostbayern Europas größtes Wald-Natur-Schutzgebiet.

Zusammen mit dem benachbarten tschechischen Nationalpark Sumava, liegt hier im Herzen Europas nun das größte Naturschutzprojekt auf dem Kontinent. Dank der strengen Verordnungen wird alles ganz und gar der Natur überlassen, um die Ursprünglichkeit und biologische Vielfalt dieses Waldes wiederherzustellen. Wer die Gesetze respektiert und sich ruhig verhält, kann Tierarten beobachten, die schon als ausgestorben galten, wie Luchse oder Fischotter.

Der Bayerische Wald und seine Berge

Im gesamten Bayerischen Wald findet man eine weitgehend intakte Natur und eine abwechslungsreiche Mittelgebirgslandschaft. Mehr als 130 Berggipfel über 1.000 Meter, die über das Waldmeer aufragen und bis fast zur 1.500-Meter-Grenze reichen, können erwandert werden, Berge mit Namen wie beispielsweise Arber, Osser, Rachel, Lusen oder Brotjacklriegel. Besonders schön ist der "Goldsteig" - es ist ein Qualitätswanderweg, der zu den Top Trails of Germany gehört. Er wurde zertifiziert und zieht sich dann auf zwei Wegvarianten und insgesamt 660 Kilometern von Marktredwitz bis Passau hin.

Alle unten beschrieben Berge sind erreichbar unter www.wandern-bayrischer-wald.de

Arber Berg

Der Große Arber ist mit 1456 Metern Höhe einer der bekanntesten und höchsten Ausflugsziele im Bayerischen Wald.

Brotjacklriegel Berg

Der Name des 1016 Meter hohen Berges ist wohl eine missverstandene Deutung des niederbayerischen ,broada Jagariegl' von breiter Jägerriegel, der dann ins Hochdeutsche zum ‚Brotjacklriegel' übertragen wurde. Der Brotjacklriegel ist einer der höchsten Berge des Bayerischen Waldes.

Osser Berg

Auf dem Gipfel des Großen Osser (1293 m) und des Kleinen Osser (1266 m) hat man eine unvergleichliche Aussicht auf die Region Bayrischer Wald und in den Böhmerwald. Mehr Information www.wandern-bayrischer-wald.de

Lusen Berg

Der Lusen ist mit seiner Höhe von 1373 Metern nach dem Arber, Osser und Rachel einer der höheren Berge im Bayrischen Wald. Mehr Info www.wandern-bayrischer-wald.de/de/lusen.html

Rachel Berg

Der Rachel ist ein Berg mit zwei Gipfeln in Bayern. Nach dem Arber (1.456 m) ist der Rachel mit 1.453 Metern die zweithöchste Erhebung im Bayerischen Wald. 

Arber Land Bayerischer Wald

Der Begriff ‚Arber Land’ ist die touristische Bezeichnung für den Landkreis Regen. Mit einem Waldanteil von 63 % ist der Landkreis Regen der waldreichste Landkreis Bayerns. Auf einem Gebiet von 97.506 ha erstreckt sich das Arber Land an der Grenze zur tschechischen Republik und beherbergt rund 82.300 Einwohner. Davon sind rund 15 % der vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmer im Tourismus tätig.

Die jährlichen 380.000 Urlaubsgäste, die im Durchschnitt 6,7 Tage bleiben, besuchen das Arber Land vor allem, um im Natur- und Nationalpark Bayerischer Wald zu wandern, eine der zahlreichen Glasmanufakturen zu besuchen oder die bayerisch-böhmische Geschichte und Küche kennenzulernen. Als schneesicherstes Skigebiet Deutschlands ist diese Ferienregion für Winterurlauber inzwischen zu einer festen Größe geworden. In den vergangenen Jahren hat sich die Ferienregion Arber Land zunehmend auch als Wellnessstandort etabliert.                              

Mehr Information: www.arberland-bayerischer-wald.de

Nationalpark Bayerischer Wald

Der Nationalpark Bayerischer Wald stellt die größte Waldlandschaft Mitteleuropas dar. Er liegt im Bayerischen Wald direkt an der Grenze zu Tschechien. Die größte Waldlandschaft Mitteleuropas ist als Urlaubsregion schon lange etabliert. In den vergangenen Jahren hatte sie mit einem etwas angestaubten Image zu kämpfen, aber diese Zeiten sind mittlerweile vorbei. Dabei steht der Klassiker Wandern immer noch hoch im Kurs, doch hat sich das Programm und damit auch die Klientel mittlerweile erheblich erweitert und ausdifferenziert: Klettern, Mountainbiken und alle möglichen anderen Aktivsportarten gehören ebenso zum "neuen" Urlaubsspektrum der Region wie Wellness und stilvoller Genuss in der bemerkenswerten Gastro-Szene.

Hinzu kommen kunst- und kulturgeschichtliche Hochkaräter wie die Donaustädte Regensburg, Straubing oder Passau, die auch eher urbanen Geistern reichlich Gelegenheit für Erkundungstouren bieten. Mehr Information: https://www.nationalpark-bayerischer-wald.bayern.de/ 

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