Was ist ein Grubentuch?
Die Tücher entstanden zu Zeiten, als es noch keinen Kunststoff gab und die Bergleute ihr Essen gut geschützt wissen wollten. Dazu mussten Tücher her, durch die kein Staub etc. dringen konnte. Das gewährleisten nur Tücher mit hoher Webdichte. Diese Tücher wurden dann ‚Grubentücher' genannt, weil sie die Bergleute benutzten.
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Die hohe Webdichte hat aber auch den Vorteil, dass die Grubentücher sehr saugstark sind. Grubentücher werden deshalb gern in der Gastronomie als Geschirr- und Trockentücher eingesetzt und bestehen aus kräftigem Gewebe mit Körper- oder Atlasbindung in Baumwolle und/oder Leinen in gewürfelter oder gestreifter Musterung. Grubentücher dienen als Allzwecktuch für den Koch als Topflappen, Tuch zum Abputzen und Abwischen, ebenso für das Hände abtrocknen.
Das Grubentuch hat diese Vorteile:
- sie sind super robust, wenn sie einen Leinenanteil haben
- durch die gefärbte Musterung fallen Flecken nicht so auf
- die Grubentücher sind kochfest und Chlor beständig
- die Größe als Grubentuch überzeugt mit den Maßen 50 × 100 cm
- die Atlasbindung erzeugt ein schönes Würfelmuster
- die raue Oberfläche schützt vor Hitze - selbst auf einem heißen Herd kann ein Grubentuch nicht so schnell anbrennen wie ein herkömmliches, dünnes Geschirrtuch
Grubentücher kaufen in kariert Schwarz, Blau, Grau, Weiß
Die Musterung wird durch Kett- oder Schusswechsel möglich. Stellen Sie zu diesem Produkt ausgesuchten Firmen eine unverbindliche
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Halbleinen Grubentuch - ein Begriff der Rubrik Gastronomiebedarf
Tags: warum heißt ein Grubentuch Grubentuch?