Geschmackvolle Entgrenzung im bayerischen Wald
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Geschmackvolle Entgrenzung im bayerischen Wald

04.08.2016 | uschi liebl pr

Kein Pomp, kein Kitsch, dafür Natur, klares Design und reichlich Raum zum Staunen: Mit der Erweiterung und Neugestaltung seiner Restaurants ist dem preisgekrönten Baby & Kinder Bio-Resort Ulrichshof im bayerischen Wald ein gestalterisches Meisterwerk gelungen

Irrlichter, gemütliche Sitzecken und viel helles Holz: der Geisterwald / © Baby & Kinder Bio-Resort Ulrichshof
Irrlichter, gemütliche Sitzecken und viel helles Holz: der Geisterwald / © Baby & Kinder Bio-Resort Ulrichshof

Auf nun 700 Quadratmetern erstreckt sich eine kulinarische Welt, die mit ihrem cleveren, luftig-hellen Raumkonzept, übergroßen Fenstern und unzähligen kleinen Details die Grenzen zwischen draußen und drinnen; zwischen Realität und Fantasie verwischt. Verschiedene Stuben, gemütliche Nischen und unterschiedliche Tischformen auf mehreren Ebenen unterteilen die drei großzügigen Buffet-Restaurants in kleine und ruhige Teilbereiche, in denen jede Familie ihren eigenen Freiraum und jedes Kind ein kleines Geheimnis findet.

Naturnah wie die eingesetzten heimischen Hölzer und Materialien ist auch alles, was hier auf den Tisch kommt. Denn die Küchencrew arbeitet biologisch und regional — vom frisch zubereiteten Babybrei bis zum kreativen Gourmetmenü.

Geisterwald, Zauberwald und Auenwald heißen die drei Bereiche, in die sich die neue gastronomische Landschaft des Ulrichshofs unterteilt, und nicht nur die Namen greifen hier die Märchen- und Sagenwelt des bayerischen Waldes auf: Abstrakte Details und versteckte Objekte erzählen von den Mythen und Geschichten der Region — wie das moderne Glaskunstwerk im Restaurant Geisterwald, das geheimnisvolle Irrlichter verkörpert, die in den nächtlichen Mooren ahnungslose Wanderer verzaubern. Auch der Räuber Heigl hat in den Restaurantwäldern seine Spuren hinterlassen und wenn irgendwo ein Federchen an der Wand hängt, wartet dahinter die alte Geschichte zweier Knechte, die so eine Drude einfingen und fortan wieder ruhig schlafen konnten.

Eine weitere Besonderheit liegt in der Gestaltung der neuen Stuben, von denen sich drei im „Zauberwald” und drei im „Auenwald” befinden. Sie tragen die Namen heimischer Baumarten wie Buche, Birke, Tanne und Eiche; das namensgebende Holz findet sich jeweils in Mobiliar und Innendesign der Stuben wieder. Und während sich die Eltern noch über den feinen Holzduft freuen, ist die Aufmerksamkeit der Kids schon bei einer versteckten Holzgravur oder den Leckereien auf dem Kinderbuffet angekommen.

Was alle drei Restaurantwälder eint, ist der kreative, aber dezente Einsatz von unbehandelten Naturmaterialien wie Borke, Vlies oder Moos, das hier und da einfach aus den Wänden zu wachsen scheint und so für ein gutes Raumklima sorgt. Diese rauen, greifbaren Strukturen geben den luftig-hellen Räumen eine gewisse Erdverbundenheit, die wirkungsvoll den bayerischen Wald ins Innere holt.  

Wie die bereits abgeschlossene, ebenfalls sehr „waldnahe” Neugestaltung des Wellnessbereichs, der Suiten und der Lobby stammt das Konzept der gelungenen Ulrichshof-Metamorphose vom Bozner Architektenkollektiv noa, das es sich zum Ziel gesetzt hat, den Geist des Ortes sowie die Geschichten, die Natur und Menschen auf dem ehemaligen Großbauernhof geschrieben haben, lebendig zu machen.

Getragen wird diese Philosophie nicht zuletzt von den passionierten Menschen, die dem Ulrichshof sein besonderes Flair verleihen — von den Spaßmachern und Märchenerzählerinnen, den Eis-aus-dem-Hut-Zauberern und den Pfadfinderinnen; aber auch von den versierten Spa-Therapeuten, die liebevollen Eltern zu wohlverdienter Entspannung verhelfen, während die Kids behütet ihre Waldabenteuer bestehen. 

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