6 Tipps für die Eröffnung einer Pizzeria
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6 Tipps für die Eröffnung einer Pizzeria

11.07.2017 | PRIMOLIA GmbH

Die Selbständigkeit in der Gastronomiebranche ist schon seit Jahren ein beliebtes Pflaster für Gründer. Mit einer eigenen Pizzeria auf Erfolgskurs zu gehen, stellt jedoch kein leichtes Unterfangen dar, denn insbesondere italienische Restaurants sind vielerorts bereits mehrfach vertreten. Es gilt daher, ein Unternehmen zu erschaffen, das nicht nur auf solidem Grund steht, sondern auch durch Konkurrenzfähigkeit überzeugt. Die sechs folgenden Tipps helfen bei den ersten Planungsschritten

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1. Gute Voraussetzungen schaffen

Die Eröffnung einer Pizzeria beginnt nicht erst mit dem Kauf einer Immobilie. Schließlich sollten auch die eigene Kompetenz und die finanzielle Ausgangslage von Beginn an einbezogen werden. Was die fachliche Eignung betrifft, müssen sich Gründer sowohl mit den Grundsätzen des Lebensmittelrechts und des Infektionsschutzgesetzes auskennen, als auch kaufmännisches Wissen mitbringen.

Ideal ist daher eine fundierte Ausbildung in einem Gastronomieberuf. Gründer, die das Kochhandwerk nicht selbst erlernt haben, sollten sich schon frühzeitig nach einem fähigen Angestellten umsehen, der sich mit der italienischen Küche auskennt. Zudem braucht es zusätzliche Dokumente wie:

  • ein polizeiliches Führungszeugnis,
  • eine Gewerbeanmeldung
  • und eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes.

Was die Finanzierung betrifft, so ist ein gewisses Eigenkapital von Vorteil. Es ermöglicht die leichtere Gewährung von Krediten und verhindert hohe Zinsen sowie das Fehlen eines finanziellen Polsters, was gerade in der Anfangsphase zu finanziellen Problemen führen kann. Rund um die Finanzierung lohnt es sich, eine umfassende Beratung in Anspruch zu nehmen und dabei auf einen unabhängigen Anbieter zu vertrauen.

2. Den richtigen Standort wählen

Wo die eigene Pizzeria eröffnet werden soll, ist eine entscheidende Frage. Selbstverständlich wäre es mehr als kontraproduktiv in Straßen zu eröffnen, in denen bereits gut laufende italienische Restaurants zu finden sind. Als vorteilhaft gelten Standorte, die von vorübergehenden oder -fahrenden Menschen gesehen werden und in deren direkter Nähe ausreichend Parkmöglichkeiten zur Verfügung stehen. Weitere Tipps rund um eine fundierte Standortanalyse hat starting-up.de in einem ausführlichen Ratgeber bereitgestellt.

3. Ein attraktives Konzept entwickeln

Wie bereits erwähnt, gibt es in nahezu jeder Stadt mindestens ein italienisches Restaurant. Der beste Umgang mit Konkurrenz ist es, sich schon von Beginn an vom bereits Existierenden zu unterscheiden und mit einem kreativen sowie ansprechenden Konzept aufzuwarten. Eine nicht allzu umfangreiche Speisekarte mit besonderen und auch klassischen Gerichten spricht verschiedene Gästetypen an und stellt somit konservative und experimentierfreudige Kundschaft zufrieden.

Darüber hinaus sollte das Konzept einer Pizzeria stets an die italienische Kultur angelehnt sein. Sich an den Weinbaugebieten Italiens zu orientieren oder einzelne Gerichte großen italienischen Städten zuzuordnen, könnte bereits ein erster Schritt in Richtung Individualität sein.

4. Die passende Ausstattung zusammenstellen

Sowohl im Gastraum als auch in der Küche muss die eigene Pizzeria sämtlichen Anforderungen an eine professionelle Ausstattung gerecht werden. Hygiene versteht sich gerade im Küchenbereich von selbst. Mit Hilfe des entsprechenden Equipments geht diese sogar noch leichter von der Hand. Einen Überblick über Utensilien und Geräte, die speziell in Pizzerien unverzichtbar sind, finden Interessierte bei Gastroshops wie zum Beispiel Gastro Germany.

Im Gastraum lohnt es sich gezielt auf hochwertige und bequeme Möblierung zu setzen. Stühle und Sitzgruppen, auf denen die Gäste gerne Platz nehmen und dementsprechend länger verweilen, erhöhen Ihre Chancen auf gute Einnahmen. Welche Materialien hier zum Einsatz kommen, bestimmt das zuvor erstellte Konzept.

5. Die Option „Franchise” überdenken

Für viele ist die Gründung einer eigenen Pizzeria ein Herzensprojekt. Wer sich jedoch nicht vollkommen neu positionieren möchte, kann Teil bestehender Franchise-Ketten werden. Hier profitiert der Gastronom von einem bereits etablierten Namen und kann sich bei der Erstellung eines Konzeptes an fixen Vorgaben orientieren. Dennoch kommt auch Franchise nicht ohne beträchtliche Investitionen und Fixkosten aus. Die oft strengen Vorgaben schrecken zudem vor allem freiheitsliebende Gründer eher ab. Wer sich unsicher ist, sollte Franchise und eigene Gründung in einer detaillierten Liste miteinander vergleichen und erst dann eine Entscheidung treffen.

6. Online präsent sein

In einer technisch-modernen Zeit kommen auch gastronomische Betriebe nicht mehr ohne aussagekräftige und attraktive Internetauftritte aus. Schon vor der eigentlichen Eröffnung sollte daher eine Webseite fertiggestellt worden sein, die über eine Speisekarte und eine ansprechende Galerie verfügt. Mit Hilfe letzterer vermitteln Sie potenziellen Gästen einen ersten Eindruck Ihrer Räumlichkeiten und des damit verbundenen Ambientes.

Darüber hinaus sollten Sie Kontaktdaten und eine Anfahrtsbeschreibung samt Parkmöglichkeiten (sofern vorhanden) integrieren. Damit die Internetpräsenz Ihres Restaurants bei Suchmaschinen auffindbar ist, bietet es sich an die Webseite von einem fachkundigen Anbieter nicht nur gestalten zu lassen, sondern auch gleich verschiedene Leistungen der Suchmaschinenoptimierung in Anspruch zu nehmen. So können auch Kunden, die mit dem Smartphone nach einem guten Restaurant suchen, Ihr Angebot ohne Einschränkungen nutzen und den Weg zu Ihnen finden.

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