Die Optimierung Ihrer Restaurant-Website durch Links
Kostenlose Anfragen an unsere Lieferanten stellen und Preisinformationen erhalten

Die Optimierung Ihrer Restaurant-Website durch Links

10.03.2023 | objekt-m

In Teil drei unserer Reihe 'Neue Gäste für die Gastronomie' sprechen wir über das für eine Optimierung höchst relevante Thema 'Verlinkung'

Symbolbild Gastronomie / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Gastronomie / Bildquelle: Hotelier.de
Andreas Marr, Inhaber von objekt-m / Bildquelle: objekt-m
Andreas Marr, Inhaber von objekt-m / Bildquelle: objekt-m

Für Google & Co. zählen Links, also Verweise „von – nach“ zu den wichtigsten Rankingfaktoren. Dabei wird sehr viel über externe Links (eingehende Links von anderen Domains) und deren Beschaffung gesprochen. Die interne Verlinkung erfährt von den meisten dabei nur wenig Beachtung und wird oft vernachlässigt – ein großer Fehler! Denn auch die interne Verlinkung ist eines der wichtigsten SEO-Werkzeuge und sollte sich nicht nur auf das nötigste wie die Navigation beschränken. Interne Links halten enormes Potenzial bereit und sind für einen großen SEO-Erfolg unentbehrlich.

Die grundsätzliche Bedeutung der internen Verlinkung für Google

Im Netz finden sich heute Billionen von Websites. Um diese unzähligen Seiten auch semantisch sinnvoll anzuzeigen, machen sich die Bots von Google auf die Suche und crawlen sich von Seite zu Seite durch das Netz. Dabei ruft der Googlebot-Crawler einzelne Seiten auf und folgt den Links auf jenen Seiten.

So gelangt der Bot von Seite zu Seite und speichert die gefundenen Informationen auf den Servern ab. In unserem Beispiel könnte der Bot bei unserem italienischen Restaurant von der Startseite zu „italienische Pizzen“, dann zur Unterseite „vegetarischen Pizzen“ und dort zur Seite „Pizza Margherita“ laufen. Ein riesiger Anteil der unzähligen Websites wäre für die Google-Bots ohne interne Links nicht aufzufinden. Merken daher: Das Web ist eine riesige Ansammlung von Links, man könnte auch sagen ein „Linknetz“ (englisch Web = Netz).

Links geben Linkkraft weiter

Egal wie man es nennen will – ob früher „PageRank“ oder Linkkraft oder Linkliebe – interne Links vererben diese Kraft genauso wie externe Links. Indem eine Website über einen Link auf eine andere verweist, vererbt sie gewissermaßen ihre positiven Eigenschaften und gibt so aus Sicht von Google eine Empfehlung ab. Je mehr Linkkraft dabei von link-gebenden Seiten auf eine link-nehmende Seite fließt, desto stärker ist diese Empfehlung. Die Startseite einer Domain erhält hier die meiste Linkkraft und wird auf die Unterseiten verteilt.

Hat man dieses Prinzip einmal verinnerlicht, scheint es nur logisch, dass es für das Ranking einer Seite einen gewaltigen Unterschied macht, ob intern mit nur 1–2 Links oder beispielsweise mit 50 Links auf diese Seite verwiesen wird. Eben ganz nach dem Prinzip: Viel hilft viel. Haben wir in unserem Beispiel nun sehr oft auf die Seite „vegetarische Pizzen“ verlinkt, fließt viel Linkkraft dorthin, und sie erscheint in der Google-Suche weiter oben. Ist die Unterseite „Nudelgerichte“ nur 2–mal intern verlinkt, bekommt diese von Google weniger Aufmerksamkeit geschenkt.

Die vielen Vorteile interner Links

Das Schöne an internen Links ist, dass man alles selbst in der Hand hat. Sie können individuell entscheiden, wie viele interne Links wo und wie auf Ihrer Website platziert werden. Das klingt nicht nur großartig, sondern ist es auch. Alle Verlinkungen zu wichtigen Keywords, auf die Sie schon immer gehofft haben, können Sie sich durch interne Links einfach selbst schon geben.

Dabei müssen Sie sich generell keine Gedanken über übermäßigen Gebrauch von internen Links machen. Passt der Inhalt auch zur Verlinkung, so gibt es keinen Grund, warum Google diese internen Verlinkungen als unpassend erachten sollte. Aber Achtung: Der Text muss für den Kunden, den Leser, semantisch sinnvoll und leicht leserlich sein. Eine reine Aneinanderreihung von Keywords schreckt nicht nur den Leser ab, sondern wird auch vom Google-Algorithmus erkannt und führt folglich zu einer schlechten Bewertung der Seite.

Wenn es auf der Zielseite z. B. um „vegetarische Pizza“ geht, ist es absolut legitim, die Seite intern so häufig mit dem Linktext „vegetarische Pizza“ zu verlinken, wie man möchte. Man verstößt damit gegen keine Richtlinien von Google. Die meisten schöpfen diese Möglichkeit nur unzureichend aus.

Hierbei empfiehlt Google: „Je besser der Ankertext ist, desto einfacher fällt den Nutzern die Navigation und desto besser versteht Google, wovon die Seite, auf die verlinkt wird, handelt.“ Kurz gesagt: Umso besser das Keyword den Inhalt der Seite beschreibt, auf die verlinkt wird, desto besser. Verlinken wir also auf unserer Startseite das Keyword „vegetarische Pizza“ auf die Unterseite „vegetarische Pizza“, ist das besser als „fleischlose Pizzen“ auf die Seite „vegetarische Pizzen“ zu verlinken.

Einfache Idee: Häufige Fragen - FAQ

Auch wenn der Text nun bereits alle relevanten Keywords und Seiteninhalte beinhaltet, hilft ein FAQ, die wichtigsten und häufigsten Fragen Ihrer Kunden schnell und auf einen Blick zu beantworten. Doch nicht nur für die Kunden ist ein FAQ sinnvoll, sondern auch SEO-technisch bietet eine solche Seite vielerlei Vorteile. Das gilt dann, falls wichtige Keywords enthalten sind und sie den (potenziellen) Kunden einen echten Mehrwert bietet – durch eine ansprechende Gestaltung und strukturierten Daten.

Auf der Website unserer italienischen Pizzeria könnte ein FAQ also folgende Fragen beinhalten:

  • Kann mit Karte gezahlt werden?
  • Sind Kinderstühle vorhanden?
  • Ist eine Reservierung möglich?
  • Sind Hunde erlaubt?

Eine mögliche Antwort auf diese Frage könnte wie folgt aussehen:

  • Wir möchten Sie freundlich darauf hinweisen, dass in unserem Restaurant in Beilngries das Mitbringen von Hunden leider nicht gestattet ist.

Achten Sie darauf, dass die Antworten kurz und prägnant gehalten sind. Die Frage des Kunden sollte in 2-3 Sätzen schnell beantwortet werden.

Andere Presseberichte