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Regionale Beziehungen in der Gastronomie nutzen

13.09.2020 | Hotelier.de

So kann sich die Gastrobranche zukünftig aufstellen

Symbolbild Restaurant / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Restaurant / Bildquelle: Hotelier.de

Covid-19 hat als globale Pandemie das Leben vieler Menschen weltweit verändert. Neben dem Einfluss auf Einzelpersonen, verändert sich auch viel in Politik und Wirtschaft. Gerade kleinere Unternehmen leiden sehr unter den Einschränkungen, die Corona mit sich bringt.

Vom Lockdown bis hin zu tiefgreifenden Maßnahmen wie der Abstandsregelung, der Maskenpflicht und den Hygieneregeln – vieles hat sich verändert und die meisten haben mit der einen oder anderen Konsequenz zu kämpfen. Kein Wunder also, dass viele Unternehmer Unmut und Hoffnungslosigkeit plagen. In solchen Zeiten ist es wichtiger denn je, auf die Hilfsbereitschaft anderer vertrauen zu können. Glücklicherweise ist diese so präsent wie schon lange nicht mehr – und das gilt auch für die Gastronomie.

Anpassung an neue Situation ist notwendig

Schon zu Beginn der Pandemie spaltete das Virus die Gesellschaft: Neben zahlreichen Skeptikern breitete sich auch mehr und mehr ein Gefühl von Unsicherheit aus. Das Haus wurde seltener verlassen, es kam zu Hamstereinkäufen und es wurden Fake News verbreitet. Als das Kontaktverbot dann aufkam, spitzte sich die Situation weiter zu. Restaurants, Museen und Kinos wurden geschlossen, öffentliche Plätze leerten sich. Für viele Gastronomen bedeutete die Zwangsschließung das Ende: Sie mussten ihren Betrieb aufgrund von fehlender Rentabilität aufgeben.

Aber nicht immer kam es zu einem abrupten Ende – viele Gastronomen orientierten sich auch um und nutzten das steigende Interesse an Essenslieferungen zu ihrem Vorteil. Trotzdem hatten auch diese Restaurantbesitzer mit Einbußen zu kämpfen und nach der Zwangsschließung war der Wiedereinstieg alles andere als einfach.

Die staatlichen Auflagen fordern einen hohen Grad an Anpassung – etwa in Form von Neuanschaffungen wie Desinfektionsmittel und Aufkleber mit Abstandsregelungen, sowie gezielte Schulungen des Personals. Zum Glück hält sich die Mehrheit der Gastronomen an die neuen Regelungen, sodass die Bevölkerung weiterhin auf ihre Speisen und Getränke zurückgreifen kann. Damit das auch in Zukunft möglich ist, haben sich neben den staatlichen Maßnahmen auch einige Eigeninitiativen bezahlt gemacht.

Insbesondere die Minimierung von Kontakten außerhalb des eigenen Haushalts und Restaurants steht bei vielen Gastronomen hoch im Kurs. Dies ist zum Beispiel durch das Bestellen von Gastrobedarf in Onlineshops möglich, beispielsweise bei Manfreddo in Österreich. Das riskante Einkaufen in dicht gedrängten Märkten wird dadurch vermieden. Zudem bietet diese Option Gastronomen die Möglichkeit, regionale Produzenten einfacher zu unterstützen – und diese beidseitige Unterstützung ist aktuell wichtiger denn je.

Wie die Zukunft des Gastrobereichs aussehen könnte

Die Pandemie hat der deutschen Wirtschaft und insbesondere der Gastronomie einen harten Schlag verpasst. Kein Wunder also, dass sich viele Gastronomen, sowie auch Restaurantliebhaber nun die Frage stellen, wie es in Zukunft für die Gastronomie weitergeht. Neben staatlichen Maßnahmen dürfen Gastronomen auch weiter auf die Unterstützung ihrer Gäste hoffen. Restaurantbesitzer sind schließlich darauf angewiesen, dass Menschen weiterhin ausgehen und nicht jeden Tag zu Hause kochen. Eine Anpassung beiderseits scheint ein möglicher Weg zu sein.

Es erfordert demnach also auch Maßnahmen der Gastronomen selbst, um ihr Lokal so attraktiv wie möglich zu gestalten. Ein Weg hierbei ist die Vertiefung regionaler Beziehungen, was gerade in Zeiten der Pandemie extrem wichtig ist. Eine enge Zusammenarbeit mit regionalen Bauern zum Beispiel und anderen Produzenten aus der Umgebung birgt Vorteile für alle Beteiligten. Schließlich können durch eine dauerhafte Zusammenarbeit Kosten gespart werden und es lässt sich eine bessere Produktqualität erzielen.

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