Der Traum vom eigenen Hotel ist schnell geträumt, doch viele angehende Unternehmer vergessen, dass nicht nur Planung und Aufbau des eigenen Hotels viel Arbeit ist, sondern der dauerhafte Betrieb ebenfalls. Zudem sollte am Ende eines jeden Abrechnungszeitraums mindestens eine schwarze Null stehen. Einen ersten Einblick auf in Thema Hotelgründung erhält man in den folgenden Absätzen
Für die Selbstständigkeit geboren
Wer ein Hotel gründet, der sollte sich im Klaren darüber sein, dass er ab dem Tag der Gründung selbstständiger Unternehmer ist. Das heißt, man trägt das volle finanzielle Risiko und niemand bezahlt die eigenen Überstunden. Für Erfolg muss man zudem manchmal Risiken eingehen und hat dabei immer die eigene und die Zukunft der Mitarbeiter im Hinterkopf. Der Vorteil der Selbstständigkeit ist jedoch klar: Alles, was bei der eigenen Arbeit an Ertrag abfällt, erwirtschaftet man in die eigene Tasche. Schon hier wird klar: Wer sich mit diesen Gedanken im Grundsatz nicht anfreunden kann, der sollte von der Hotelgründung lieber Abstand nehmen.
Eigenes Konzept oder Franchise
Beim Konzept kann man frei wählen: Entweder man baut eine eigene Marke inklusive Konzept auf, oder man bedient sich bei einem Franchise-Partner. Zur Auswahl stehen zum Beispiel First, Best Western oder Steigenberger. Während man als Franchise-Partner immer einen Teil der eigenen Umsätze abgeben muss und zudem unter der "Fuchtel" der Dachgesellschaft steht und Vorgaben umsetzen muss, genießt man als Einzelkämpfer die vollständige Freiheit. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Hier muss jeder selbst entscheiden, was dem persönlichen Geschmack eher zusagt.
Gesetze, Gesetze, Gesetze
Gründet man ein Hotel, dann muss man sich an viele Gesetze halten, wie zum Beispiel Hygieneverordnungen, das Gaststättengesetz, das Beherbergungsstatistikgesetz und diverse Informationspflichten. Zudem gilt es sich um den Jugend- und den Nichtraucherschutz zu kümmern. Mit einem Hotel trägt man also jede Menge Verantwortung, der man unbedingt gerecht werden sollte. Ansonsten können zum Teil hohe Strafen fällig werden. Zudem wird eine Konzession für den Betrieb benötigt, ohne die man gar nicht tätig werden darf. Tipp: Der Staat reguliert nicht nur, sondern er fördert auch. Aus diesem Grund sollte man sich unbedingt bei den entsprechenden Stellen über möglich Förderungen informieren.
Der konkrete Aufbau
Hat man sich für die Gründung entschlossen geht es ans Eingemachte. Eine Immobilie muss her, ein Konzept, Personal, Liefer- und Dienstleistungsverträge und vieles mehr. Soll das Hotel mit Restaurant daherkommen? Dabei sollte man das Mobiliar nicht vergessen: Vom Stuhl und Tisch über Bettbezüge bis hin zum für jeden Anlass passenden Geschirr muss am Tag der Eröffnung alles da sein.
Dabei bietet es sich an, ruhig auch online nach günstigen Angeboten zu schauen. Wer Weinkühlschränke, Weingläser oder Weinzubehör bestellen möchte, der kann zum Beispiel eine Weinkaraffe auf wineandbarrels.de bestellen. Insbesondere bei "Zubehör" wie diesem sollte man nur hochwertige Produkte und bei Händlern bestellen, die sich mit der Materie auskennen.
Fazit
Wie man sieht, ist der Aufbau des eigenen Hotels nicht innerhalb eines Monats bewerkstelligt. Es bedarf bereits im Vorfeld einer durchdachten Planung und natürlich eines gewissen Grundkapitals. Grundsätzlich gilt jedoch: Mit unternehmerischem Gespür, Ehrgeiz, Engagement und vor allem Durchhaltevermögen kann man auch heute noch in Eigenregie ein gut laufendes Hotel auf die Beine stellen. Viel Erfolg!