Ranking Buchungskanäle der Hotels mit Top Umsatz 2021
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Ranking Buchungskanäle der Hotels mit Top Umsatz 2021

25.01.2022 | markengold PR GmbH

Ranking der Buchungskanäle, die für Hotels den meisten Umsatz im Jahr 2021 gebracht haben. Die Hotel-Websites haben sich mit den Direktbuchungen auf Platz 2 bewegt

Der Hotelpage als Identifikationsfigur von Hotelier.de
Der Hotelpage als Identifikationsfigur von Hotelier.de

Berlin, Deutschland - SiteMinder, eine führende Plattform zur Kundengewinnung der Hotelbranche, hat heute die Liste der Vertriebskanäle veröffentlicht, die im vergangenen Jahr die höchsten Buchungsumsätze für Hotels in Deutschland generiert haben. Darüber hinaus gibt es Details zu den Buchungsumsätzen der 20 beliebtesten Reiseziele weltweit.

Im Einklang mit den weltweiten Trends, zeigt die Liste für Deutschland, dass Hotelbetriebe eine ganzheitlichere Strategie des Onlinevertriebs verfolgen, die sowohl neue als auch bewährte Methoden umfasst, um neue Kunden zu erreichen und Einnahmen zu erzielen. Diese ganzheitliche Vertriebsstrategie besteht aus einer größeren Ausgewogenheit zwischen direkten und indirekten Umsatzströmen, wobei Direktbuchungen nun der zweitgrößte Umsatztreiber für deutsche Hotels sind - im Vergleich zum vierten Platz im letzten Jahr.

Das Ranking für Deutschland und die wichtigsten Ergebnisse:

Top 12 Hotelbuchungskanäle in Deutschland im Jahr 2021:

Airbnb steigt in Deutschland vom achten auf den fünften Platz und ist damit ein echter Überflieger im Ranking und das, obwohl die Plattform erst seit vier Jahren für das traditionelle Gastgewerbe zur Verfügung steht. Das könnte ein Zeichen dafür sein, dass Reisende auf der Suche nach qualitativen Reiseerlebnissen sind. Sie erwarten von Hotelunterkünften eine ähnliche Flexibilität wie von der eigenen Wohnung - sie wollen längere Zeit vor Ort bleiben und Arbeit und Urlaub miteinander verbinden.

Direktbuchungen bei deutschen Hotels sind vom vierten auf den zweiten Platz gestiegen, was einerseits auf verstärkte Investitionen in digitales Marketing und andererseits auf die gestiegene Benutzerfreundlichkeit von Hotel-Websites/Apps/Zahlungstools zurückzuführen ist.

Die starke Nutzung von Kurzurlaub.de in Deutschland zeigt die anhaltende Relevanz lokaler Buchungskanäle - im letzten Jahr war Kurzurlaub.de der Überflieger im Buchungsranking. Das zeigt ein hohes Bedürfnis nach Urlaub im eigenen Land, da Reisende angesichts möglicher europäischer und internationaler Reisewarnungen, vor allem auf Sicherheit und persönliches Vertrauen setzen.

Wholesaler, Händler oder Destination Management Companies haben eine anhaltende Bedeutung für viele Anbieter von Unterkünften. Zum Beispiel ist Hotelbeds erneut unter den Top 12 zu finden und belegt in der deutschen Liste den achten Platz. Auch HRS konnte seinen Platz unter den Top 5 halten. Gute Nachrichten für deutsche Veranstalter - trotz der Krise sind die Spezialvertriebe weiterhin stark. Auch der Reiseveranstalter Tomas Travel hat es in das Ranking geschafft.

Hostelworld bleibt unter den Top 12. Das gemeinschaftsorientierte Low-Budget-Modell zeigt die Begeisterung junger Menschen für Abenteuer und authentische Erlebnisse, die durch einfache Buchungstechnologie und von einer weltweiten Auswahl unterstützt werden.

Dieses Ranking zeigt deutlich ein verändertes Reiseverhalten von Urlaubern:

In den letzten zwei Jahren hat sich die Digitalisierung der Wirtschaft beschleunigt. Verbraucher sind mehr denn je an 24/7-E-Commerce, Bewertungen, sofortige Lösungen und personalisierte Produkte gewöhnt.

Reisende erwarten sowohl bei Luxusreisen als auch im Lowbudget-Travel genau die Dienstleistungen, die sie auch aus anderen Lebensbereichen kennen - sie wollen verfügbare Technologien nutzen, um sich genau für die Marke entscheiden zu können, mit der sie sich persönlich identifizieren, die ihnen den besten Wert, die besten Anreize und die größte Sicherheit bietet.

Als Ergebnis sehen wir eine Segmentierung: vielfältigere Kanäle, die Online ihre Nische finden und damit unterschiedliche Verbraucherpersönlichkeiten ansprechen.

Erklärende Angaben kursiv

In den diesjährigen Listen finden sich auch 29 neue Vertriebskanäle, was die derzeitige Bereitschaft der Hotels widerspiegelt, neue Einnahmequellen zu berücksichtigen, um neue Kunden zu gewinnen. Darüber hinaus taucht Airbnb in den Listen immer häufiger auf. Airbnb ist in 12 Märkten vorgestoßen, darunter auch in Deutschland, wo es vom achten auf den fünften Platz aufgestiegen ist und von SiteMinder als "High Riser" bezeichnet wird. Airbnb debütierte auch in drei Märkten weltweit, obwohl der Kanal erst vor vier Jahren für traditionelle Gastgewerbebetriebe zugänglich gemacht wurde.

Weitere wichtige Ergebnisse, die für eine stärkere Etablierung einer ganzheitlichen Hotel-Commerce-Strategie in Deutschland sprechen, sind:

- Die anhaltende Relevanz regionaler Kanäle, insbesondere an Standorten mit anhaltend geringem internationalem Reiseaufkommen. Ein Beispiel dafür in Deutschland ist Kurzurlaub.de, das nach seiner Auszeichnung als "Aufsteiger" im vergangenen Jahr erneut eine starke Performance zeigte.

- Die konstante Leistung der globalen Vertriebssysteme, die in Deutschland vom siebten auf den sechsten Platz aufstiegen. Weltweit stiegen sie in sieben Märkten - Asien, Kanada, Mexiko, Naher Osten, Niederlande, Philippinen und Thailand - um zwei oder mehr Positionen.

- Die anhaltende Bedeutung von Großhändlern für viele Beherbergungsbetriebe, wobei die führende Bettenbank Hotelbeds erneut zu den Top 12 in Deutschland und jeder anderen untersuchten Destination gehört.

"Wir leben in einer neuen Ära von Hotelgästen, die dominiert wird von Kunden, die wir als 'dynamische Reisende' mit einem veränderten Buchungsverhalten und veränderten Vorlieben bezeichnen. Unsere Daten verdeutlichen die Bereitschaft der Hoteliers, sowohl neue als auch bewährte Methoden einzusetzen, um diese Kunden anzuziehen, während sie eine ganzheitlichere Hotel-Commerce-Strategie verfolgen, um ihr Geschäft zu verkaufen, zu vermarkten, zu verwalten und zu erweitern", sagt James Bishop, Senior Director of Global Ecosystem bei SiteMinder.

"Der Anstieg der Direktbuchungen spiegelt ganz klar die gestiegenen Investitionen der Hotels in ihre Websites wider - einschließlich ihrer Buchungsmaschinen und Zahlungsoptionen sowie der speziellen Konvertierungstools, mit denen sie verbunden sind - sowie in ihre Metasuchstrategien und die Unterstützung durch lokale Hotelberater. Dass sich eine neue Gruppe von 29 Kanälen etabliert hat, zeigt die Offenheit der Hotelbetriebe, einen breiteren Multichannel-Ansatz zu verfolgen, um auch Nischen- oder schwer erreichbare Kundensegmente anzusprechen."

"Die Beliebtheit von Airbnb ist keine Überraschung. Da viele Reisende weiterhin nach Unterkunftsmöglichkeiten suchen, die es ermöglichen, Arbeit und Reisen nahtlos miteinander zu verbinden, werden die Vertriebskanäle der Hotels, die auf Gäste mit längeren Aufenthalten und Arbeitsplätzen ausgerichtet sind, weiterhin stark wachsen."

Clemens Fisch, Regional Director DACH & EMEA bei SiteMinder, fügt hinzu: "Es ist erfreulich zu sehen, dass Hoteliers in ganz Deutschland ein breiteres Spektrum an direkten und indirekten Kanälen nutzen, um neue Gäste zu gewinnen, während sich das Umfeld für Hotels weiterentwickelt. Da sich die Marktbedingungen ändern, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Hoteliers ihre Online-Commerce-Strategien kontinuierlich analysieren und bewerten und sicherstellen, dass sie über die Vertriebskanäle Bescheid wissen, die sich als am effektivsten erweisen, um Reservierungen und Einnahmen zu sichern."

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