So bekommt man mehr Besucher aus dem Ausland
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So bekommt man mehr Besucher aus dem Ausland

23.03.2021 | André Görlitz

Auf Buchungsplattformen wie Booking.com, Expedia oder TripAdvisor können ausländische Gäste günstige Hotels buchen. Für Hotels, Pensionen und Ferienwohnungsanbieter sind die Plattformen hilfreich, um internationale Besucher anzusprechen. Der Erfolg der Buchungsseiten ist unbestritten. Das liegt vor allem daran, dass Kunden auf diesen Seiten die Angebote zur Übernachtung in einer bestimmten Destination in kürzester Zeit vergleichen und so kostengünstig buchen können

Symbolbild Hotel / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Hotel / Bildquelle: Hotelier.de

Ein weiterer Grund, warum Reisende aus dem Ausland solche Portale gerne nutzen, ist die Kommunikation mit anderen Reisenden. Urlauber, Geschäftsreisende und Weltenbummler teilen durch eine Bewertung zu einer Unterkunft oder Destination ihre Eindrücke mit. Die sind für viele sehr wichtig, weil Reisende gerne vorher wissen, was sie am Ziel erwartet. Die Registrierung auf den Seiten ist simpel. Einfach das Formular der gewünschten Webseite online ausfüllen und einen eigenen Account erstellen.

Sinnvoll ist es, dem suchenden Gast mitzuteilen, wo sich die Unterkunft befindet. Dazu interessiert ausländische Reisende, wie das Zimmer oder Apartment ausgestattet ist. Gibt es dazu Frühstück oder gar Halbpension? Welche Aktivitäten sind in der Nähe möglich? Durch solche Informationen gewinnen die Besucher aus anderen Staaten einen ersten Eindruck, der ihre Buchungsentscheidung mitbeeinflusst. Viele Anbieter von Unterkünften achten besonders gut darauf, den Gästen so viele Wünsche wie möglich zu erfüllen, damit sie nach ihrem Besuch eine positive Bewertung auf dem Buchungsportal hinterlassen. Es ist immer gut, auf den Kommentar eines Gastes angemessen zu reagieren, denn so steigt die Chance auf eine erneute Buchung.

Von Facebook bis Instagram

Kunden buchen Hotels zwar nicht auf den Kanälen sozialer Medien, allerdings dienen sie als Kommunikationsplattformen. Dabei konzentrieren sich viele Betreiber von Unterkünften auf besondere Informationen, die diverse Reize beim interessierten Gast auslösen. Besonders Sonderangebote oder Specials sind sehr gefragt. Die Kommunikation ist mindestens in Englisch zu führen, besser mehrsprachig. Das ist immer davon abhängig, aus welchen Nationen die meisten Reisenden ein Zimmer im Hotel buchen.

Stammen die Gäste überwiegend aus Europa, vielleicht aus Spanien, Frankreich oder Polen, so sind zumindest einzelne Teilstücke der Angebote in den jeweiligen Landessprachen zu übersetzen. Niemand muss die Sprachen fließend sprechen. Es genügt, die Textabschnitte erst in Englisch und anschließend in die gewünschte Zielsprache zu übersetzen. Die meisten Übersetzer liefern so das beste Übersetzungsergebnis.

Schöne Bilder von der Unterkunft, etwa beim Sonnenuntergang oder an Silvester beim Feuerwerk, sind für ausländische Gäste in Deutschland sehr interessant. Unterkünfte erlangen eine besondere Aufmerksamkeit, wenn auch die Eigentümer oder mindestens Angestellte sich kurz vorstellen. Das schafft offensichtlich bei den meisten Reisenden Vertrauen.

Google und das Ranking

Wo steht die eigene Webseite des Hotels? Besucher, die günstige Hotels buchen möchten, müssen Angebote erhalten. Dazu geben viele bei Google entsprechende Keywords ein und lassen sich dann die Ergebnisse anzeigen. Eine Unterkunft, die sich erst auf Seite drei bei Google befindet, wird weitaus weniger Interessenten auf sich ziehen als ein Hotel auf der ersten Seite. 

Die Informationen der Webseite sind so zu erstellen, dass sie den Kriterien von Google entsprechen. Eine weitere Hilfe sind SEO-Agenturen, die bei der Texterstellung und Pflege der Webseiten helfen. Durch die Sichtbarkeit der Angebote können Reisende aus fernen Ländern günstige Hotels buchen. Dafür ist es wichtig, regelmäßig die Informationen zu den angebotenen Dienstleistungen zu aktualisieren.

Fazit

Mit diesen drei Tipps steigt die Wahrscheinlichkeit, dass sich mehr Besucher aus dem Ausland für das eigene Unterkunftsangebot entscheiden. Es gilt das vorhandene Potenzial zu nutzen.