Peter Hettegger - Pionier in der Hotellerie
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Peter Hettegger - Pionier in der Hotellerie

01.12.2022 | uschi liebl pr

Visionär seiner Zeit, tüftelnder Macher, leidenschaftlicher Gastgeber, tief verwurzelter Familienmensch - es gibt viele Arten Peter Hettegger Senior zu beschreiben...

Pionier Peter Hettegger ist Hotelier mit Leib und Seele / Bildquelle: Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort
Pionier Peter Hettegger ist Hotelier mit Leib und Seele / Bildquelle: Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort
Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort ist die Adresse im Salzburger Land für Wellness, gehobene Küche und Design / Bildquelle: Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort
Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort ist die Adresse im Salzburger Land für Wellness, gehobene Küche und Design / Bildquelle: Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort
Mitten im historischen Ortskern gelegen entzückt das Hotel EDELWEISS Berchtesgaden vor beeindruckender Kulisse / Bildquelle: Hotel Edelweiss Berchtesgaden
Mitten im historischen Ortskern gelegen entzückt das Hotel EDELWEISS Berchtesgaden vor beeindruckender Kulisse / Bildquelle: Hotel Edelweiss Berchtesgaden

Für einen der erfolgreichsten Hoteliers in Österreich ist er dennoch unkompliziert, gemütlich und bodenständig. Aufgewachsen in einfachen Verhältnissen hat er von seinen Eltern gelernt, dass sich harte Arbeit und Fleiß auszahlen. Obwohl er eine Kochlehre anstrebte, bestand sein Vater darauf, dass er einen „gescheiten“ Beruf erlernt, weshalb er eine Ausbildung zum Elektriker machte. Doch der Wunsch in der Gastronomie was zu schaffen, bewegte ihn nach wie vor. So kam es, dass Peter Hettegger es von ganz unten nach ganz oben geschafft hat – und über Österreich hinaus.

Der Grundstein für Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort wurde 1979 gelegt. Damals baute Peter Hettegger mit seiner Frau Elisabeth eine kleine Pension mit vierzehn Zimmern. Als Peter 1986 schließlich den elterlichen Betrieb übernahm, baute er zusätzlich ein paar gemütliche Zimmer. Die guten Torten seiner Gattin waren allseits bekannt. Da die Pension von den Gästen gut angenommen wurde, erweiterten sie nach einigen Jahren die Anzahl der Betten erst auf 70 und dann auf 100.

Mit steigender Gästezahl musste auch fürs Entertainment gesorgt werden: Eine Tanzbar mit Après-Ski, Pizzeria und Speisesaal ebnete den Weg zum Vier-Sterne-Hotel. Auch danach war nicht Schluss für Peter Hettegger, der keine Kompromisse einging und seine eigenen Ansprüche hoch ansetzte. Ein bedeutender Meilenstein war der große Anbau im Jahr 1998. Damals zählte Das Edelweiss bereits 240 Betten und wurde um ein Hallenbad, Saunabereich sowie eine Beauty- und Vitalresidenz erweitert. Mit dieser Entwicklung zum Wellness- und Familienhotel lösten die Hetteggers in den 90ern einen Boom aus.

Auch privat lief es rund für Peter und Elisabeth. Ihre Familie war schon immer eine große Stütze für die beiden. Schließlich stiegen auch die Geschwister und Kinder in den Familienbetrieb ein. Heute sind es bereits drei Generationen, die gemeinsam für das Wohl der Gäste sorgen. Doch mit der Zeit wurde klar, dass es in Großarl auf Dauer zu wenig Platz für alle Familienmitglieder geben würde. Ein neues Projekt musste her…

Auf Empfehlung seines langjährigen Stammgastes und Lederhosenmacher Franz Stangassinger fuhr Peter Hettegger 2005 zum ersten Mal nach Berchtesgaden, wo er sich sofort in die Landschaft und die Leute verliebte. Sofort war klar, dass Berchtesgaden mit seiner traumhaften Kulisse der perfekte Ort für ein Schwesterhotel war. Die Gemeinde suchte einen Investor für das im historischen Ortskern gelegene Hotel Alte Post, das genau zur Vision Hetteggers passte. Es folgten drei harte Jahre mit vielen Verhandlungen, Verzögerungen und höheren Kosten. Letztendlich hat sich die Investitionssumme von 15 auf 30 Millionen Euro verdoppelt.

Als das Projekt zu scheitern drohte, erfuhr Peter Hettegger überraschend viel Zuspruch und Unterstützung von den Einheimischen. Ganze 9.000 Unterschriften sammelten sie für den Bau des Edelweiss Hotels – mit Erfolg. 2010 präsentierte sich das Hotel Edelweiss Berchtesgaden als echtes Schmuckstück mit 130 edel eingerichteten Zimmern und Suiten, die von Tag eins an sehr gut gebucht waren. Tochter Martina ist in die Rolle der Gastgeberin geschlüpft und übernahm die Verantwortung des Vier-Sterne-Superior-Hotels.

Unterstützt wird sie von ihrem Bruder Stefan, der den Traum des Vaters verwirklichte und Koch wurde und nach verschiedenen Stationen heute Küchendirektor in Berchtesgaden ist. Neben dem neuen Hotel suchte Peter noch ein uriges, bodenständiges Pendant und entdeckte das 400 Jahre alte Wirtshaus Neuhaus in Berchtesgaden, welches er mit einem gemütlichen Biergarten zu neuem Leben erweckte. Durch sein unnachgiebiges Bestreben und einer Vielzahl an Initiativen schaffte er es, die Tourismusregion attraktiver zu gestalten. Nach und nach zog die Umgebung mit, wurde modernisiert und das Angebot ausgebaut.

Auch als die Realisierung eines Biomasseheizkraftwerkes zu scheitern drohte, war Hettegger Feuer und Flamme und stellte eine Blitzaktion für die Finanzierung von 25 Millionen Euro auf die Beine. Damit nicht genug erkannte er früh das Potenzial der veralteten Jennerbahn am Königssee und entwickelte ein Konzept mit ausgefeilter Technik und modernerster Erlebnisgastronomie, verpackt im urig-alpinen Almhüttenflair.

Zurück im Großarltal übergab Peter Hettegger 2018 seinem Sohn Peter Junior und dessen Frau Karin das Zepter für Das Edelweiss Salzburg Mountain Resort. Mit viel Liebe zum Detail und Respekt gegenüber der vorhergehenden Pionierarbeit hoben sie das geschichtsträchtige Resort auf ein neues Level und gestalteten es zu einem Fünf-Sterne-Hotel mit dem größten Wellnessbereich seiner Art im Salzburger Land, erstklassiger Kulinarik und einzigartigem Design. Für 2023 plant das Gastgeberpaar einen umfangreichen Umbau: Pünktlich zum Start der Sommersaison im Juli 2023 entstehen neue luxuriöse Familiensuiten sowie ein renovierter Bereich für die kleinen Gäste.

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