Geschäftsführer der Seetelhotel Gruppe gibt per Video-Talk Update zur aktuellen Lage der Hotellerie
Dezember 2020 - Normalerweise würde auf Usedom gerade die Ruhe der beginnenden Winterzeit genossen und alle Kräfte für die anstehende Weihnachtszeit zusammengesammelt. Doch dieses Jahr ist alles anders. Statt Gäste mit glühenden Winterwangen durch heiße Schokolade und Tee aufzuwärmen, müssen die Seetelhotels Usedom gerade wie alle anderen Hotels ihre Türen geschlossen halten.
Aber den Kopf deswegen in den Sand stecken? Das kommt für die Seetelhotels Usedom ganz und gar nicht in Frage. Hinter den verschlossenen Türen wird fleißig an Optionen gearbeitet, die Gäste auch in dieser so schweren Zeit glücklich zu machen. Eine für das Team der Seetelhotels Usedom ganz neue Situation, denn normalerweise wird hier mit Feuereifer für den Gast gearbeitet.
Dass eine Verbindung zwischen den Hotels und seinen treuen Gästen in Zeiten des Hotel-Hotel-Lockdowns möglich ist, beweist der geschäftsführende Gesellschafter der Seetelhotels Usedom Rolf Seelige-Steinhoff, der trotz aller Beschränkungen seinen Optimismus nicht verloren und in purer Gastgebermanier ein neues Format entwickelt hat, die Gäste hinter die verschlossenen Türen seiner Hotels zu holen: Jeden Freitag wendet er sich per Video-Talk auf Facebook mit seinem „Wort zum Freitag“ an alle interessierten Zuschauer, denen das Wohlergehen der Seetelhotels Usedom und der ganzen Region während der Einschränkungen der Regierung am Herzen liegt.
Via Facebook schildert Rolf Seelige-Stinhoff ehrlich, authentisch und ohne Tabus die Lage eines Hoteliers in der aktuellen Zeit. Ehrlichkeit, wie sie in dieser unbeständigen Situation bitter benötigt wird. Doch vor allem eins will er mit diesen Botschaften erreichen: Positive Beiträge in diesen Tagen liefern, die von negativen Schlagzeilen dominiert werden. Ein positiver Blick auf die Lage, die nicht zu ändern ist, mit guten Ideen und Taten aber ein kleines bisschen besser gemacht werden kann.
Das von Seelige-Steinhoff entwickelte Format ist ein Paradebeispiel für das Umdenken in einer Krisensituation. Denn statt sich durch die Vorgaben der Politik geschlagen zu geben, hat er es geschafft, seine Hotels und die Region den Standards des Jahres 2020 anzupassen. Digitalisierung ist hier kein Fremdwort mehr. Die von ihm gesponserten „Usedomer Literaturtage“ haben kurzerhand ein Programm ganz nach dem Motto „Kultur 2.0“ entwickelt und streamen ihre Veranstaltungen live zu den Zuschauern von überall her. Eine Innovation, die „vor Corona“ undenkbar gewesen wäre.
Fortschrittlich agiert hat Rolf Seelige-Steinhoff auch direkt mit Beginn der Pandemie und hat für seine Hotels ein eigenes Hygienekonzept entwickelt, um den Gästen der Seetelhotels Usedom die Sicherheit zu liefern, die sie von der Tradition der Seetel Häuser gewohnt sind. Schließlich wird hier das Motto „Geht nicht, gibts nicht“ geliebt und besonders gelebt.