Gute berufliche Chancen in der Gastronomie auch ohne Ausbildung
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Gute berufliche Chancen in der Gastronomie auch ohne Ausbildung

11.08.2022 | trustfactory

Ausbildung oder Passion? Überzeugung oder das beste Zeugnis? Wenn es um einen Beruf mit Zukunft geht, stehen viele junge Menschen vor den alles entscheidenden Fragen. Ist ein Studium zwingend notwendig oder kann man seinen Lebensunterhalt verdienen und im Business aufsteigen, ohne dass man eine spezielle (in dieser Branche übliche) Ausbildung genossen hat?

Symbolbild Bar / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Bar / Bildquelle: Hotelier.de

Die Gastronomie gehört zu den Branchen, in denen Leidenschaft und die Freude am Kundendienst mehr zählen als ein top Abschlusszeugnis einer Ausbildung.

Worauf es bei Quereinsteiger-Bewerbungen in der Gastronomie ankommt

Grundsätzlich sollten alle für den Beruf wichtigen Informationen im Lebenslauf stehen. Das heißt, wer z. B. einen Rezeptionisten-Lebenslauf schreiben möchte, sollte auflisten, welche Kompetenzen man für diesen Beruf mitbringt. Ob man einen intuitiven oder einen gezielt auf ein Stellenangebot abgestimmten Lebenslauf und das dazugehörige Bewerbungsschreiben verfasst, hängt hingegen allein vom Stellenangebot und den Anforderungen des potenziellen Arbeitgebers ab.

Warum die Gastronomie ein Beruf mit Zukunft ist

Gegessen und getrunken wird immer. Auch die Geselligkeit, die man automatisch mit der Gastronomie verbindet, spielt in der Gegenwart und in der Zukunft eine essenzielle Rolle. Kellner, Barkeeper und Rezeptionisten, aber auch Animateure sind gefragt, weil sie für das Wohlbefinden der Gäste sorgen.

Für die meisten Berufe im gastronomischen Bereich gibt es Ausbildungen. Doch ein Großteil aller Gastronomen hat diesen Beruf im Quereinstieg gewählt und eigentlich in einer ganz anderen Branche gelernt. Es gibt verschiedene Dinge, die in der Gastronomie wichtiger sind als ein fachlicher Abschluss mit guten Noten. Der Wunsch, mit Gästen zu kommunizieren und ihre Wünsche zu erfüllen, wiegt, wie bereits erwähnt, schwerer als jede Bestnote auf dem Ausbildungszeugnis.

Aufstiegschancen ohne Abitur und Studium

Was macht einen guten Barkeeper aus? Die wenigsten Menschen werden jetzt antworten: "Dass er das Mixen von Cocktails und Co. in einer Ausbildung gelernt hat." Ein guter, beliebter Barkeeper stellt den Gast in den Mittelpunkt und ist in der Lage, sich auf die verschiedenen Bedürfnisse der Gäste und auf die unterschiedlichen Stimmungen einzustellen. 

Der Gastronom ist ein leidenschaftlicher Beruf mit der Notwendigkeit, Stimmungen zu fühlen und mit Empathie auf jeden Gast einzugehen. Das sind Faktoren, die man in keiner Ausbildung lernt. Wer seinen Job perfekt macht und wer von den Gästen geschätzt wird, kann in seinem Beruf aufsteigen – etwa vom Kellner zum Oberkellner oder vom Barkeeper zum Chef der Bar.

Passionierter oder bescheinigter Spitzenkoch? Die Gäste entscheiden!

Der Koch gehört zu den Berufen, für die man im Regelfall eine Ausbildung in der Gastronomie macht. Nach der Lehrzeit und einigen Berufsjahren kann man, sofern man die Kompetenz und das Fingerspitzengefühl besitzt, Sterne erkochen und zum Spitzenkoch aufsteigen. Doch auch als Quereinsteiger stehen die Chancen gut. Denn viel wichtiger als die Ausbildung ist die Leidenschaft, mit der man die Speisen für Gäste zubereitet und für höchste Gaumenfreuden sorgt. Viele Starköche haben den Beruf zwar von Grund auf erlernt, ihren heutigen Status aber nicht aufgrund der Ausbildung, sondern allein durch ihre Passion für den Beruf erhalten.

Worauf es in der Gastronomie hauptsächlich ankommt

Wenn man an einen Beruf in der Gastronomie denkt, hat man automatisch den freundlichen und immer gut gelaunten Kellner oder Barkeeper vor Augen. Neben Kellner, Barkeeper und Co, gibt es eine ganze Reihe an Mitarbeitern, die ebenso und ohne direkten Gastkontakt für dessen Wohlbefinden sorgen. 

Dazu gehören zum Beispiel die Köche und Beiköche, die Zimmermädchen und die Reinigungskräfte, die hinter den Kulissen für die Zufriedenheit der Gäste sorgen. Auch wenn die Kommunikationsfreude und die Teamfähigkeit wichtige Faktoren in der Gastronomie sind, kann man diesen Beruf auch in einer diskreten – aber ebenso wichtigen Rolle – im Hintergrund ausüben und ohne Ausbildung Karriere machen.

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