Junge Führungskräfte übernehmen die Verantwortung im Living Hotel Prinzessin Elisabeth sowie im Living Hotel Das Viktualienmarkt
München, September 2022: Im Zuge der gezielten Förderung junger Führungskräfte aus den eigenen Reihen, verantwortet fortan Anna Riehe, 31 als jüngste weibliche Direktorin der Living Hotels das Haus Prinzessin Elisabeth und ergänzt damit die Riege der „The Talented Thirties“-Direktoren um Janet Stache (am Olympiapark, München), Daniel Gust (Düsseldorf), Magnus Schwartze (Kanzler, Bonn) und ihren neuen Direktoren-Kollegen Daniel Döscher (Das Viktualienmarkt, München).
Denn ohne außergewöhnliche Mitarbeiter, die sich mit den Werten der Hotelgruppe identifizieren und sich dabei gefördert und gesehen fühlen, kein außergewöhnliches Gastgebertum, das wiederum der Gast sieht und spürt, so das Credo des Familien-Unternehmens rund um den Geschäftsführenden Gesellschafter der Living Hotels, Max Schlereth.
Mit Anna Riehe betritt ein nahezu lupenreines Eigengewächs der Derag Gruppe die Direktoren Bühne. Nach ihrem Abschluß an der Privaten Wirtschaftsschule Sabel, ihrer Ausbildung zur Hotelfachfrau im 1A Business Hotel in Baldham und der ersten Auslandserfahrung als Commis de Rang im Hotel Stanglwirt in Kitzbühel, kommt die Münchnerin 2013 als Front Office Agent im Living Hotel Das Viktualienmarkt zur Derag Familie (damals noch Derag Livinghotel Campo die Fiori) ... und bleibt.
Von da an zeigt der Weg stringent bergauf auf der Karriereleiter. 2014 übernimmt Anna Riehe mit nur 23 Jahren hier erst die Stelle der Junior Reservation Managerin und ein Jahr später, bis Sommer 2017, die der Reservation Managerin. In den letzten dreieinhalb Jahren begleitet sie dann im Living Hotel Kanzler in Bonn die Posten der Junior Sales Managerin, Front Office & Reservation Managerin und Assistant to General Manager, Magnus Schwartze bevor sie im Frühjahr 2022 die Position der Direktorin für das Living Hotel Prinzessin Elisabeth übertragen bekam.
„Ich weiß noch wie heute, dass ich es erst gar nicht glauben konnte, dass mir mit 30 Jahren diese Stelle angeboten und mir diese große Verantwortung zugetraut wurde. Das empfinde ich auch heute noch als immens hohe Auszeichnung für meine Person. Darum hatte und habe ich auch gehörigen Respekt vor der Aufgabe, bin aber mittlerweile voll und ganz angekommen.“ so Anna Riehe.
Das Besondere an der ersten Direktorinnen Stelle für die jüngste Hotelchefin im Unternehmen ist „neben der so großen persönlichen Freude, dass ich jetzt beide Seiten der Medaille habe. Zum einen den tiefen Einblick in die operative Seite, das Miteinander mit meinen Kollegen*innen und zum anderen den engen Kontakt mit unseren Gästen. Genau darum bin ich in der Hotellerie.Jeder Tag ist anderes, jeder Gast ist anders und es gibt so viele besondere Momente, Geschichten und Begegnungen, dass ich jetzt schon ein „Hotel Story“-Buch schreiben könnte.
Was mir in den letzten Monaten dabei allzu bewusst geworden ist: Hotel geht nur über Teamwork. Es ist eine prägende Erfahrung zu erleben, wie wir mit unserem Teamspirit unsere Gäste berühren und ihnen eine wirklich gute Zeit ermöglichen können, was sich zuletzt darin zeigt, dass sie immer wieder gerne zu uns kommen. Diesem Weg möchte und werde ich klar mit „meiner“ Prinzessin weiter treu bleiben.“
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Mit Daniel Döscher, 37 betritt ein neuer Direktor und ein Hotelier und Gastgeber mit Herz, Seele und echter Hingabe die Bühne des Living Hotel Das Viktualienmarkt in München. Der gebürtige Lüchow-Danneberger, der seinen Werdegang mit dem Abschluß des Bachelor of Hotel Business Administration und Hotelfachmann im Hotel Atlantic Kempinski in Hamburg, als Groups & Convention Secretary bzw. Coordinator und international tätiger Sales Manager startete, verantwortet fortan in der Position des Direktors das Haus am Viktualienmarkt.
Seit 2005 im Tourismus und der Hotellerie tätig, war Döscher von 2012 bis 2016 in unterschiedlichsten Positionen vom Senior Sales Manager & Departmental Trainer sowie Task Force Sales & Marketing Member über den Assistant Director of Sales bis hin zum Director of Groups & Events im Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München und The Stafford London by Kempinski tätig.
2016 ging es für den zweifachen Familienvater dann zur imageträchtigen Rocco Forte Gruppe. Hier übernahm er im The Charles in München die Position des Director of Sales & Marketing und bekam innerhalb der Gruppe von September 2017 bis Juni 2022 den Posten des Regional Director of Business Development Germany übertragen, bevor er im Anschluß zur Hotelgruppe der Living Hotels wechselte.
Daniel Döscher folgt auf Wolfgang Skuballa, der als Operation Manager und Mitglied der Geschäftsleitung in die Zentrale wechselt und ist für die Hotelgruppe um den Geschäftsführenden Gesellschafter Max Schlereth die Wunschbesetzung schlechthin. Denn der 37jährige verfügt über eine langjährige Erfahrung in der Grand Hotellerie und ein hohes Maß an Expertise und Gespür für den komplexen Markt sowie die sich stetig wandelnden Kunden-und Gästeerwartungen.
Abgerundet wird das Gesamtpaket durch Daniel Döschers menschenzugewandte, authentische und so gut gelaunte Persönlichkeit, denn schon in seiner ersten Arbeitswoche kam es zur echten Bewährungsprobe, als bei full guest house ein heftiger Regen den Wintergarten unter Wasser legte und die Gummistiefel angezogen werden mussten.
Dazu Daniel Döscher: “Das war mal ein etwas anderer Willkommensgruß bzw. so wurde ich gleich in der ersten Woche richtig getauft. Über meine erste Direktorenstelle und meine neue Aufgabe gerade in diesem so besonderen Haus freue ich mich wirklich sehr. Das Unternehmen mit seinen 18 Häusern in Deutschland, Österreich und jetzt auch Südafrika ist mir schon lange ein Begriff gewesen.
Diese Mischung, mit der es Living Hotels gelingt, einerseits als erfolgreiches Unternehmen zu agieren und andererseits eine derart familiäre Dialogkultur aufrecht zu halten, ist für mich eine besondere Mischung von Erfolgsrezepturen. Mich auf der menschlichen als auch geschäftlichen Ebene in ein Unternehmen einzubringen, dessen DNA seit der Gründung darin liegt, seinen Gästen jederzeit ein echter Gastgeber zu sein und Maßstäbe in der Mitarbeiter-Entwicklung nicht zu folgen sondern sie zu gestalten, ist für mich Herausforderung und Herzensangelegenheit zugleich.“