Neuer General Manager im Kempinski Hotel Das Tirol: Gerhard Bosse hat die Geschäfte von Henning Reichel übernommen, der das Fünf-Sterne-Superior-Hotel in Jochberg bei Kitzbühel seit der Eröffnung 2012 führte
Das ist für den gelernten Hotelfachmann nicht nur ein Tapeten-, sondern ein Klimawechsel im wahrsten Wortsinn. Denn Bosse leitete in den vergangenen fünf Jahren als General Manager das ?Kempinski Hotel Suzhou in China und war davor als Hotel Manager in den Häusern in Jakarta in Indonesien, im Emirates Palace in Abu Dhabi, im Golf-Resort Belek in der Türkei, sowie im Grand Hotel Europe in St. Petersburg.
„Es ist für mich wie nach Hause kommen, denn mit den Bergen fühle ich mich schon seit meiner Kindheit sehr verbunden.“, sagt Bosse, der bereits seit 24 Jahren zur Kempinski-Familie gehört. Sommerurlaube verbrachte er in der Jugend im Allgäu, im Winter lief er viele Jahre lang im Ötztal Ski. Nun kann er die Bretter oder die Wanderschuhe direkt vor der Haustür anlegen – denn das Kempinski Hotel Das Tirol ist das einzige Luxus-Hotel der 5-Sterne-Superior-Kategorie in der Region, bei dem die Trails direkt vor dem Hotelareal beginnen und in das man im Winter den Einkehrschwung ohne Umwege machen kann.
Bosse freut sich darauf, die Erfahrungen aus seinen internationalen Stationen in Jochberg einzubringen. „Wer nach Tirol kommt, erwartet eine herzliche Gastfreundschaft“, sagt Bosse. Und die bekomme jeder im Kempinski Hotel Das Tirol. „Darum haben wir viele Rückkehrer und Stammgäste.“ Doch noch eines ist ihm wichtig: „Das Hotel muss ein Teil des täglichen Lebens in der Region sein, mit lokalen Produkten und Menschen aus der Umgebung, eingebettet in die Natur und die Berge.“
Modisch ist er bereits für die Alpen präpariert: „Ich habe mir erst drei neue Trachtensakkos zugelegt, als ich hier in Tirol ankam.“, sagt Bosse mit einem Lächeln. Nun freut er sich auf die Berge und die Typen in Tirol. „Hier ist alles authentisch, so wie es seit Jahrhunderten gewachsen ist.“ Damit ist der Luxus ein anderer als in anderen Regionen der Welt: „Er definiert sich hier über Platz, Abstand, die klare Luft und die Unkompliziertheit, mit der die Leute interagieren.“
Bosse will seinen Gästen das Beste aus der Region nahebringen, „denn das Hotel ist nicht irgendein beliebiges irgendwo auf der Welt – sondern der Name ist Programm“. Das spiegelt sich nicht nur in der Einrichtung des Hotels wieder, sondern auch auf den Speisekarten der Restaurants - alle Zutaten für die kulinarischen Köstlichkeiten bezieht das Hotel, wo möglich, von regionalen Produzenten.
Dazu gehört natürlich auch der Service-Gedanke, der in allen Kempinski-Häusern gelebt wird. „Er ist individuell und aufmerksam, aber nie aufdringlich.“ Ebenso wie in all seinen vorherigen Jobs als Hotel-Manager liegt ihm auch in Jochberg das Teamwork sehr am Herzen. „Allein kommt niemand weiter“, sagt Bosse. „Besonders in einem luxuriösen Hotel wie dem Kempinski Hotel Das Tirol müssen alle Mitarbeiter Hand in Hand arbeiten, um dem Gast einen unvergleichlichen Aufenthalt zu garantieren. Daran werden wir mit voller Kraft arbeiten.“