Imbisse, Kaffeeklappen und Trinkhallen bedeuten das schnelle Geschäft mit einfachen F&B-Waren für das Außer-Haus-Geschäft in Deutschland.
Sie gehören zu den Betriebsarten der Gastronomie.
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Was ist ein Imbiss? Definition
Mit Imbiss ist im allgemeinen deutschen Sprachgebrauch neben der Pausenmahlzeit und dem zwischenzeitlichen Verzehr besonders der Imbissstand gemeint, der einen großen Anteil am Außer-Haus-Markt hat.
In Deutschland gab 2008 ca. 21.000 Imbisshallen und Imbissstände. Im Jahr 2019 sind es nach Statista Angaben 37.056 Imbissstuben. Die Betriebe mit einem Jahresumsatz von mindestens 17.500 Euro erwirtschafteten im Jahr 2019 circa 7,5 Milliarden Euro. Sie gaben nach den Bäckereien die meisten Essen aus, wobei ca. 50 % der Imbisse deutsche Fast-Food Gerichte anbieten.
Inzwischen sind nach den Bäckereien die Döner-Anbieter die Imbiss-Verkäufer mit den meisten Verkaufsstellen.
Imbissstände werden auch mit mobiler Gastronomie betrieben. Neudeutsch wird der mobile Imbiss Street Food Business genannt.
Imbiss Ausstattung
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Imbiss Genehmigung
Kennzeichen eines Imbissstandes sind Stehtische, hier ist nur eine Gewerbeanmeldung und die Bescheinigung des Gesundheitsamtes notwendig. Werden Sitzgelegenheiten vorgehalten, ist dem Aufsichtsamt eine Toilette nachzuweisen, bei Ausschank von Alkohol eine entsprechende Gaststättenkonzession. Siehe hierzu auch den Artikel 'Kosten und Unterlagen für die Gaststättenerlaubnis'
Imbiss gründen, Ideen:
Imbiss News aus Deutschland
- Wie andere das Imbissgeschäft anschmeißen
Kaffeeklappe Hamburg
Kaffeeklappe ist der regionale Begriff für Trinkhalle in Hamburg. Es werden Getränke angeboten und kleine, meist kalte Speisen und warme Würstchen.
Trinkhalle und Spätkauf
Bei dem Begriff Trinkhalle assoziiert man heute alles zwischen dem schmuddeligen Kiosk, der hippen Bezeichnung von In Lokalen der gerade angesagten Schickeria bis zum tatsächlichen Sein als Verkaufsstätte für alkoholische, nicht alkoholische Getränke einschl. Wasser, Dinge des täglichen Bedarfs wie bestimmte Lebensmittel, Süßwaren, Tabak, andere Genussmittel und Zeitschriften, aber auch Dienstleistungen wie Lotto und andere.
Die Trinkhalle entstand in Berlin und im Ruhrgebiet
Die ersten Trinkhallen entstanden in den Ballungsgebieten Berlin und dem Ruhrgebiet während des Industriezeitalters in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
Ihren speziellen Charme entwickeln sie, wenn man in Duisburg ein Bier an einer Trinkhalle bestellt und dabei an Schimanski denkt und in München am dort so bezeichneten Kiosk, reminisziert man denn dort den unvergessenen Helmut Fischer alias Monaco Franze, den ewigen Stenz. Weitere Bezeichnungen für Trinkhalle: Bude im Ruhrgebiet, Kiosk.
Trinkhallen in Berlin und Essen finden
Spätkauf ist der regionale Begriff für die Trinkhalle in Berlin. Hier wird u.a. neben Tabak, Zeitungen und Süßigkeiten das sogenannte Wegbier gekauft.
Wasserhäuschen
Das Frankfurter Wasserhäuschen ist eine Betriebsart der Gastronomie und der regionale Begriff für Trinkhalle in und bei Frankfurt am Main.
Basierend auf Quellenmaterial, das bis ins 19. Jahrhundert zurückreicht, sowie zahlreichen Gesprächsauszügen und Befragungen von Kunden der Wasserhäuschen und deren Betreibern, laden Bücher wie 'Wasserhäuschen. Eine Frankfurter Institution' ein zu Streifzügen durch Geschichte und Gegenwart der lokalen Trinkhallen.
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Imbiss Deutschland - ein Begriff der Gastronomie
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