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Untergärige Biere & Sorten

Aktualisiert am: 16.06.2023
Ein Bild von einem Bier - Prost!
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Was ist untergärige Hefe?

Die untergärige Hefe ist die moderne Form der Bierhefe. Bei der Gärung des Bieres wird Kühlung mit Temperaturen von weniger als 10° C benötigt. 

Was ist untergäriges Bier?

Die Bezeichnung untergäriges Bier beruht darauf, dass bei diesen Bieren die Hefe (siehe untergärige Hefe) nach der Gärung auf den Boden der Gärbehälter fällt.

Es bilden sich beim Bierbrauen weniger Pilze und Mikroben. Aber: Diese Biere benötigen eine längere Reifezeit als die obergärigen Biere, sind aber auch länger haltbar.

Vorteile der untergärigen Biere

90 % aller Biere weltweit beruhen auf der Produktion durch den Hefepilz Saccaromyces pastorianus. Dieser ist so erfolgreich durch seine Gäreigenschaften, die durch die Verknüpfung eines sehr guten obergärigen Hefestamms mit einer ganz besonders exzellenten untergärigen Hefe entstanden.

Diese beiden Hefen ergeben zusammen die beste untergärige Hefe aller Zeiten, die unter 10 Grad Celsius vergärt. Diese niedrige Temperatur garantiert einen kontrollierten Gärprozess im Unterschied zur obergärigen Hefe, die nicht so berechenbar bei ca. 15 bis 25 Grad arbeitet.

Dies gelang nach neuesten Erkenntnissen bei der Herstellung von Weißbier um das Jahr 1600 herum im Hofbräuhaus von München.

Untergärige Biere Biersorten 

Helles untergärig & Dunkel: 

Untergärige Biere Beispiele

1. Das AsitzBräu Bier
Das bernsteinfarbene AsitzBräu Bier wird ausschließlich offen und exklusiv im Brauhaus auf 1.760 m ausgeschenkt. Es trägt die braumeisterliche Handschrift der Brauerei Falkenstein in Lienz in Osttirol, einer der ältesten Brauereien Österreichs, die als Hochburg für Spezialbiere gilt.

Mit einer Stammwürze von 12,2 % und einem Alkoholgehalt von 5,2 % erwartet die untergärige Bierspezialität, gebraut aus besten österreichischen Rohstoffen, mit einer Farbe in kräftigem Gold mit leicht bernsteinfarbenem Schimmer, die Biergenießer. Sie freuen sich über die Würzigkeit, die leichte Malzigkeit und das angenehme Bitter des Hopfens beim AsitzBräu-Gerstensaft.

2. Dortmunder Helles
Das Dortmunder Bier muss man getrunken haben. Das Dortmunder Helle, ein untergäriges Exportbier, hat weiterhin Weltruf. Getrunken wird es zu  westfälischen Spezialitäten wie z.B. Pfefferpotthast mit Pumpernickel. Die Dortmunder Gastronomie feiert jährlich neben der Dortmund à la carte ein Pfefferpotthast-Fest auf dem Alten Markt.

3. Einbecker Mai-Ur-Bock
In jedem Fall passt zu Matjes ein süffiges Starkbier wie das Einbecker Mai-Ur-Bock. Saisonauftakt für diese Spezialität ist der 1. Mai. Das Premium-Bockbier wird im Frühjahr frisch gebraut und in den kühlen Gewölbekellern der Einbecker Brauerei bis zur Reife gelagert. Mit 6,5 Vol.-% Alkohol und einem Stammwürzegehalt von über 16 % gehört es zu den untergärigen Starkbieren. Unter den Bockbieren ist das Einbecker-Mai-Ur-Bock seit Jahren die unangefochtene Nummer 1.

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