Meist ist der erste Eindruck eines Hotels dafür entscheidend, ob sich potenzielle Gäste für oder gegen eine Buchung entscheiden. Entsprechend wichtig ist eine ansprechende Fassade und eine gelungene Gestaltung der Außenanlage. Gerade die Fassade wird dabei jedes Jahr von verschiedenen Umweltfaktoren in Mitleidenschaft gezogen. Es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, wie die Hotelfassade aufgepeppt werden kann
Eine in die Jahre gekommene Fassade ist für ein Hotel alles andere als ein gelungenes Aushängeschild. Durch Ablagerungen, abgeblätterten Putz sowie kleinere und größere Schadstellen sieht eine Hotelfassade schnell wenig einladend aus. Die Sanierung sollte rechtzeitig erfolgen, um die potenziellen Gäste auch weiterhin für das eigene Haus gewinnen zu können.
Neuer Anstrich vollbringt wahre Wunder
Damit das eigene Hotel wieder ansprechender aussieht, lohnt sich ein neuer Anstrich. Fassadenfarbe sorgt aber nicht nur für eine optische Auffrischung, sondern schützt ebenso das Grundmaterial vor den verschiedenen Witterungseinflüssen. So kann beispielsweise Nässe nicht mehr in den Putz einziehen und dort für Risse oder Abbrüche sorgen.
Je nach Lage des Hotels sollte der Fassadenanstrich in regelmäßigen Abständen erfolgen. In verkehrsstarken Lagen muss der Anstrich alle fünf bis maximal zehn Jahre erneuert werden. Dabei kann die neue Fassade auch Teil eines neuen Geschäftskonzepts sein. Hotels, die sich künftig umweltfreundlicher und nachhaltiger präsentieren möchten, können diesen Punkt ebenso durch die Wahl der Farbe unterstreichen.
"Generell werden mineralische und organische Fassadenfarben unterschieden. Mineralische Fassadenfarben sind lösungsmittelfrei und deswegen besser für die Umwelt.", wie die Experten von meisterbob.de schreiben. Doch auch die organische Fassadenfarbe hat ihre Vorteile. Sie hält die Fassade nämlich längere Zeit sauber, sodass sie sich ihr neuwertiges Erscheinungsbild lange bewahrt.
Damit die Fassade ansprechend wirkt, sollten die Malerarbeiten von einem Experten übernommen werden. Regionale Malerfachbetriebe beraten Hotels bei der Auswahl der Farben. Um die Fassade ansprechender erscheinen zu lassen, bietet sich der Griff zu verschiedenen Farben an. So können Fenster beispielsweise mit helleren Farben betont werden. Um sich von der Konkurrenz abzuheben, können Hotels ebenso in ein Fassadenbild investieren. Auf regionaler Ebene wird diese besondere Kunstform immer wieder von einzelnen Künstlern offeriert. Ein Fassadenbild kann beispielsweise einen Bezug zur Region schaffen.
Fassadenverkleidungen als alternative Wahl
Ist die Fassade bereits stärker beschädigt, kann ebenso über die Montage einer Fassadenverkleidung nachgedacht werden. Diese gibt es gefertigt aus verschiedenen Materialien. Fassadenverkleidungen sind für verschiedene Gebäudetypen verfügbar, sind allerdings in Sachen Kosten nicht immer sinnvoll.
Die Montage kann hier aber nur durch ausgesuchte Experten erfolgen. Als Verkleidung kommen Klinker infrage. Eine weitere Möglichkeit ist eine Holzverkleidung. Die Lamellenschalung vermittelt einen natürlichen, nachhaltigen Charakter. Sie kann durchgehend oder versetzt verarbeitet werden.
Außenanlage saisonal anpassen
Die Außenanlage eines Hotels kann saisonal gestaltet werden. Kleine Beete sowie hohe Übertöpfe, die mit Blumen der Saison gestaltet werden, hinterlassen einen einladenden Eindruck und machen den Charme der Hotelanlagen aus. Hier gilt es mit verschiedenen Blütenfarben zu arbeiten, um die Bepflanzung vielseitig zu gestalten. Im Winter ersetzen Tannengrün und Heide die Blumen. Hier kann durch LED-Elemente eine einladend-schöne Beleuchtung kombiniert werden.
Gerade in der Außenanlage des Hotels ist es wichtig, auf ein gepflegtes Auftreten zu achten. Wege und Beete sollten unkrautfrei sein. Hier sorgen Kies oder Marmorsteine für ein ordentliches Gesamtbild. Steine oder Rindenmulch vermeiden, dass Unkraut zwischen den Blumen sprießt und schonen die Ressourcen der Mitarbeiter.