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Zum Wochenstart ein guter Tipp

04.01.2021 | Wolfgang Ahrens Hotelier.de

Ein guter Tipp zum Wochenstart von Hotelier.de: Lassen Sie sich inspirieren!

Das gehört zu den Manager Qualitäten: Die Inspiration auch in Krisenzeiten mit Herz in die Arbeit einfließen lassen
Das gehört zu den Manager Qualitäten: Die Inspiration auch in Krisenzeiten mit Herz in die Arbeit einfließen lassen

Zum Wochenstart, nein, zum Jahresstart ein guter Tipp!

Buxtehude, den 04.01.2021;  Schon vor Weihnachten konnte resümiert werden, dass die Corona-Folgen das Hotel-Business stark verändern werden. Die Pipeline der Aparthotels wird immer länger und die Übernahmen von 25hours durch Accor und Stockheim durch Aramark zeigen die Konsolidierung des Gastronomie- und Hotel-Marktes an, die 2021 rasant an Fahrt aufnehmen wird.

Die Hoga wird sich also wie der Einzelhandel stark verändern. Zum Jahresanfang muss sich der Privathotelier neu orientieren.

Doch wo sind noch gute Märkte?

Eine Anregung dazu soll unsere Trend-Recherche von Wolfgang Ahrens liefern. Ein gutes Jahr mit viel Gesundheit und Erfolg wünscht jetzt schon einmal Ihr Sascha Brenning! 

Die profitabelsten und vielversprechendsten Märkte finden

Hamburg, den 2. November 2020; Sébastien Bazin, CEO von Accor, machte in der Accor-PM vom 27.10.2020 ein paar bemerkenswerte Aussagen. Auf der einen Seite meinte er, die schlimmste Phase der Krise läge nun hinter uns, obwohl viele Hauptmärkte immer noch erheblich von den Maßnahmen zur Bekämpfung der Gesundheitskrise betroffen seien.

Und dann prägt er wie Churchills ‚Blut, Schweiß und Tränen' Rede einen Kontext mit der Firmenrichtlinie für Disziplin, Anpassungsfähigkeit und Kostenkontrolle - dies sei von geradezu ausschlaggebender Bedeutung. Wie Sébastien Bazin ist auch Hotelier.de der Ansicht, dass man sich nun auf die profitabelsten und vielversprechendsten Märkte und Segmente konzentrieren muss - dies sind die Einnahmequellen der Zukunft!

Ältere gute Tipps lesen 

Kurzarbeit und Hoga-Verlusten mit Initiative entgegenwirken

Montag, der 05.10.2020; Der gute Tipp zum Wochenstart könnte diesmal auch Tipp des Monats heißen. Die Zahlen sind eindeutig: Die Branche des Gastgewerbes meldet 26 % der Beschäftigte zur Kurzarbeit im September an. Große Tagungshotels wie der Hessische Hof werden geschlossen. Es gibt natürlich auch Lichtblicke wie der Tourismus in Dresden, aber Städte mit Überkapazitäten wie Berlin machen weiterhin Verluste. Kettenhäuser wie das Best Western Kantstraße machen zwar einen Top-sicheren Service. Als Gast fragt man sich allerdings, ob Zimmer ohne Wasserkocher, Bügeleisen, Kaffeemaschine und andere lieb gewordene Utensilien wirklich noch Spaß machen.

Der Privathotelier muss nun einen Gang nach unten schalten und die Verkaufstools beschleunigen. Ein Kundenstopper ist klar, aber in Gesprächen z.B. mit Hotelkooperationen muss er herausbekommen, ob man über den Bereich mehr Gäste bekommt. Aber am besten schafft man sich die neuen Gäste selbst und ohne die OTA heran. Wie das funktioniert, erklären Ihnen die Hotelfachleute Sabine Möller und Martin Gahn in dem entsprechend aktualisierten Eintrag.

Umsatzsteuer bleibt bei 19 %, wenn das Leistungsende im Jahr 2021 liegt

Dienstag, den 01.09.2020; Die Mehrwertsteuer wurde von 19 % auf 16 % gesenkt, und zwar als befristete Absenkung des allgemeinen und ermäßigten Umsatzsteuersatzes zum 1. Juli 2020 bis zum 31.12.2020. Das gilt aber nur für Leistungen, die auch noch im Jahr 2020 beendet werden. Ausnahmen bilden hier die sogenannten Dauerleistungen. Maßgeblich ist hier das Schreiben des Bundesministeriums der Finanzen vom 30.06.2020. In Absatz ‚3.3 Dauerleistungen' dieses Schreibens wird festgelegt, dass diese Art der Dauerleistungen als ausgeführt gilt, wenn der vereinbarte Leistungszeitraum endet. Endet der Leistungszeitraum z.B. für längere Werbeaufträge im Jahr 2021, ist der anzusetzende Mehrwertsteuersatz also 19 %.

Schlechte Situation der Stadthotellerie

Montag, der 06.07.2020; Ferienhotels an Nord- und Ostsee laufen gut, Stadthotels kämpfen mit Dumping-Preisen um Gäste (siehe hierzu die Analyse unten) - so könnte man in einem Schnellstatement die Lage der Hotellerie beschreiben.

Noch schlechter ist teilweise die Situation der Gastronomie. Jeder Gast zählt, speziell in den Metropolen wie Berlin oder Hamburg. Die Tischreservierung mit Schnittstelle zu großen Marketing-Plattformen kann dann helfen. Wir haben einen Test mit Vergleich der Preise gemacht und geben Empfehlungen ab.

Guter Tipp

Zimmerpreise der Stadthotels geraten auch in der Reisezeit unter Druck

PM von Feldhoff & Cie. GmbH

Hamburg, 6. Juli 2020. Auch nach über drei Monaten seit Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland ist die Hotellerie von den Auswirkungen der Krise stark betroffen. Insbesondere in den Städten leiden Hoteliers unter sehr geringen Auslastungswerten. Laut einer Analyse des Hotel-Benchmarking-Unternehmens Fairmas lag die durchschnittliche Auslastungsrate im gesamten Bundesgebiet im Juni mehr als 70 Prozent unter dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Auch in der beginnenden Sommerreisesaison werden Städtedestinationen keinen größeren Nachfrageschub erleben. Es ist davon auszugehen, dass Hoteliers ihre Zimmerpreise aufgrund der schwachen Nachfragesituation weiterhin senken werden. So wird das erwartete Ratenniveau in den Städten Berlin, Hamburg, Köln, München und Stuttgart bei durchschnittlich 89 Euro pro Zimmer liegen und damit rund 10 Prozent unter dem Wert des Vorjahres. Die größten Preisabschläge entfallen dabei auf Hotelzimmer in den Städten Berlin, Köln und Stuttgart.

Diese und weitere Ergebnisse basieren auf einer Analyse von Engel & Völkers Hotel Consulting in Kooperation mit dem Technologieunternehmen HQ revenue, die die Preisentwicklung für ausgewählte Standorte in Deutschland während der Sommersaison 20. Juni bis 12. September in den Jahren 2019 und 2020 untersucht. Hierfür wurden über die Plattform booking.com Hotelpreise aller gelisteten Hotels in den genannten Zeiträumen analysiert.

Eine erfreulichere Situation als im Städtetourismus zeigt sich in den deutschen Ferienregionen, die derzeit sehr stark von Inlandstouristen frequentiert werden. So ergeben die analysierten Daten, dass zwar das Preisniveau aller gelisteten Ferien-Hotelbetriebe um rund 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückging, Hoteliers aber ihre Preise aufgrund der aktuell hohen Nachfrage erhöhen konnten. So rechnen Hoteliers auf den beliebten Ferien-Inseln Sylt und Rügen mit einer durchschnittlichen Zimmerrate von 177 Euro. Ebenso konnten die dort ansässigen Hotelbetreiber das Preisniveau im Verlauf der Corona-Krise stabil halten oder sogar verbessern.

„Während die Kennzahlen der Hotellerie in Feriengebieten positive Trends zeigen, ist ein operativ profitabler Betrieb in Stadthotels derzeit kaum möglich. Der Gesetzgeber hat zudem den Kündigungsschutz nicht verlängert. Hotelbetreiber sind daher vom Entgegenkommen ihrer Eigentümer abhängig“, so Andreas Ewald, Managing Partner von Engel & Völkers Hotel Consulting. „Je länger die geringe Nachfrage andauert, desto größer wird der Kampf um den Gast. Es ist zu erwarten, dass Hoteliers verstärkt versuchen werden, mit günstigen Preisen Auslastung zu generieren“. 

Engel & Völkers Hotel Consulting GmbH

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