Exklusive Delikatessen für die Gäste - Alternative Bezugswege von Spezialitäten für Gastwirte
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Exklusive Delikatessen für die Gäste - Alternative Bezugswege von Spezialitäten für Gastwirte

14.01.2013 | Christian Meyer

Das Angebot von Feinkost ist seit jeher in dem gehobenen Spektrum des Gastgewerbes gewissermaßen eine Voraussetzung. Foie Gras, Kaviar und ein ansehnliches Weinaufgebot gehören ab einer Klassifikation von vier Sternen zum Standardinventar, sofern das Gasthaus nicht unter einem Motto steht, das dem klassischen Sortiment widerspricht

Feines, natives Öl - ein Lebenselexir; Bildquelle Delinero
Feines, natives Öl - ein Lebenselexir; Bildquelle Delinero

Der B2B-Vertrieb von Delikatessen stellt logischerweise eine eigene Branche dar - Lindner oder Achenbach sind Namen, die einem hierbei in den Sinn kommen. Natürlich sind auch im Großhandel feine Zutaten und Speisen erwerblich. Die Metro zum Beispiel hat einen eigenen Teilbereich für Feinkost. An deren Sortiment ist rein qualitativ nichts auszurichten. Was für manchen Gastwirt jedoch ein gewisses Manko darstellen dürfte, ist die relative Gewöhnlichkeit der Produkte.

In der gehobenen Hotellerie ist man naturgemäß auf der Suche nach Alleinstellungsmerkmalen, so auch im Bereich der Küche. Je einzigartiger also das Servierte, desto besser. Die Exklusivität stützt sich nicht notwendigerweise auf den Preis, sondern einerseits natürlich auf der Qualität des Produkts, andererseits aber auch entscheidend auf der Rarität oder Besonderheit. Wer seinen Gästen exquisite Produkte bieten kann, die sie zuvor nicht kannten und sich als kompliziert aufzutreiben erweisen, hat einen gewissen Wettbewerbsvorteil. Doch woher bezieht man Spezialitäten dieser Art?

Großhändler sind für den Kauf von uneinheitlichen Delikatessen fast selbstredend eher ungeeignet. Der Erfolg ihres Geschäftsmodells beruht auf Skaleneffekten, das heißt vereinfacht, dass sich deren Transaktionen erst durch große Abnahmen rentieren. Was man also hier findet, landet auch auf den Tellern der Mitbewerber. Gute Feinkostspezialisten bemühen sich für ihre Kunden besondere Produkte zu vermitteln, doch das schlägt sich schließlich auch auf der Rechnung nieder. Frische Konzepte müssen also her.

Der Online-Service delinero.de könnte als eines dieser Konzepte aufgefasst werden. Der Dienstleister ist nur ein Beispiel einer Riege von neuen Seiten im Netz, die als Schnittstelle zwischen Hersteller und Abnehmer agieren, unabhängig davon, ob dieser der Endkunde, ein Gastronom oder Hotelier ist. Transparente Informationen zum Produzenten ermöglichen es dem Kunden zu überprüfen, dass es sich nicht um Massenware handelt, und direkten Kontakt aufzunehmen.

So kann man Gästen feinsten Parmaschinken und Öle, Trüffelpralinen oder Käsespezialitäten aus Ländern von Österreich bis Griechenland bieten, die sie auf die Schnelle nicht wiederfinden, womit das Alleinstellungsmerkmal gegeben wäre. Ein Risiko besteht allenfalls darin, dass man Vertrauen in zahlreiche unterschiedliche Produzenten haben muss, statt die Verantwortung einem Mittelsmann allein zu übertragen. Wie man seine Delikatessen bezieht, bleibt also eine Frage des eigenen Ermessens.

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