Als Teil des Familienunternehmens Werner & Mertz bietet Tana seit 1971 gewerblichen Kunden zeitgemäße Kompetenz in der Hygiene an, bei der Beachtung hoher Standards in der Nachhaltigkeit. Produkte rund um Green Care Professional und Tana Professional für alle, die eine gute Hygienelösung wollen. Lesen die News und Neuigkeiten, damit auch Ihre Gäste sich in diesem Bereich gut aufgehoben fühlen


Weiterer Meilenstein
Das Mainzer Reinigungsmittelunternehmen Werner & Mertz – bekannt vor allem für seine Marke Frosch – hat am 23. Juni einen Weltrekord aufgestellt. 1 Milliarde rPET-Flaschen aus 100 % Post-Consumer-Recyclat hat der Öko-Pionier seit dem Beginn seiner Recyclat-Initiative in den Handel gebracht! Gemeinsam im Konzern feiert auch Tana-Chemie, denn die professionellen Reinigungsmittel der Marke Green Care Professional nutzen natürlich ebenfalls die nachhaltigen Rezyklatverpackungen.
Zusammen mit gleichgesinnten Kooperationspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette hat Werner & Mertz 2012 die Recyclat-Initiative ins Leben gerufen und treibt seitdem das mechanische Recycling von Altplastik für die hochwertige Kreislaufführung von Verpackungen voran.
Das Unternehmen gilt branchenübergreifend als Pionier für kreislauffähige Produkte und setzt insbesondere bei der Verwendung von Material aus dem Gelben Sack für seine Verpackungen immer wieder neue Maßstäbe der ökologischen Machbarkeit. Bei der Feier anlässlich des Weltrekords in Berlin verkündet Werner & Mertz Inhaber Reinhard Schneider dann auch schon den nächsten Meilenstein: Ab sofort startet die Umstellung aller rPET-Flaschen der Marke Frosch auf 100 % Rezyklat aus dem Gelben Sack!
Werner & Mertz zeigt mit den Errungenschaften seiner Initiative, dass es möglich ist, wirksame, dabei nachweislich ressourcenschonende Produkte anzubieten, die keinen Verzicht bei Konsumenten einfordern: Weder in der Qualität und Leistung, noch in der Sensorik.
„Wir machen keine asketischen Produkte für die Nische, sondern sind Spezialisten der Mehrheitsfähigkeit. Der Schlüssel dazu ist eine lebensfrohe Attraktivität. Dazu setzen wir auf eine optimale Kombination aus konsequenter, hochwirksamer Ressourceneffizienz pro Produkt und der damit erzielbaren Reichweite in Bezug auf Marktanteile“, so Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider.
Zusammen mit Kooperationspartnern viel Mut bewiesen
Durch die Gründung der Recyclat-Initiative bewies Werner & Mertz Mut und ging den ersten Schritt, in Recyclat zu investieren: Skaleneffekte würde das Recycling günstiger machen. Dabei suchte sich Werner & Mertz Partner entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Dazu gehören aktuell beispielsweise die NGO NABU, der Kunststoffspezialist Alpla, der Verpackungskonzern Mondi und jüngst das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen PreZero.
„Das Recycling von Kunststoffen reduziert unseren zu großen Rohstoffverbrauch und schont dadurch Klima und Umwelt. Mit der Entscheidung, voll auf den Einsatz von Recyclat aus dem Gelben Sack zu setzen, ist Werner & Mertz innovativ und mutig mit Pioniergeist vorangeschritten. Der NABU hat dieses Engagement von Anfang an unterstützt. Wir brauchen wirksame Beispiele, wie Kreislaufwirtschaft in der Praxis funktioniert“, so NABU Präsident Jörg-Andreas Krüger.
Wichtigste Meilensteine der Recyclat-Initiative
Die Erreichung der 1 Milliarde Flaschen aus 100 % Post-Consumer-Recyclat ist nur das prominenteste Beispiel unter vielen Meilensteinen, die im Rahmen der Initiative bislang erreicht wurden. Besonders der Anteil an Gelbem Sack Material in den Verpackungen konnte in den vergangenen elf Jahren kontinuierlich gesteigert werden. Green Care Professional setzt seit 2016 rHDPE-Flaschen aus 100 % Recyclat aus dem Gelben Sack ein.
2021 konnte bei rPET-Flaschen von 20 auf 50 % Gelber-Sack-Anteil gesteigert werden. Seit 2024 sogar auf auf 75 % Recyclat aus dem Gelben Sack bei rPET-Flaschen. Seit dem 23. Juni 2025 setzt der Konzern die Steigerung auf 100 % Gelber Sack Material bei den rPET-Flaschen um! Eine weitere großartige Pionierleistung der Initiative, da heutzutage immer noch große Mengen an recyclingfähigen Verpackungen im Gelben Sack mangels industrieller Nachfrage sinnlos zu CO₂ verbrannt werden.
„Eine starke Vision, eine enge Kooperation und der Einsatz von den neuesten Technologien haben es uns ermöglicht, trotz veränderter Rahmenbedingungen im Gelben Sack Strom ein sehr gutes und konstantes Rezyklat-Produkt zu entwickeln“, sagt Philipp Lehner, CEO von Alpla.
„Dank jahrelangen Entwicklung mit unseren Partnern kann man nun davon sprechen, dass moderne Recyclate als ‚Drop-in-Lösungen‘ gelten. Das heißt, sie können ohne größere Modifikationen an Anlagen zur Substitution von Neuplastik eingesetzt werden“, sagt Alexander Schau, Leiter der Verpackungsentwicklung bei Werner & Mertz.
Weitere Errungenschaften und Pionierleistungen bei Beuteln und Verschlüssen
Nachdem die Recyclat-Initiative bei den Kunststoffarten PET und HDPE bereits die Umstellung auf 100 % Altplastik aus dem Gelben Sack erreicht hat, wird im nächsten Schritt die technologische Entwicklung der Verpackungen aus PP und LDPE weiter vorangetrieben. So hat Werner & Mertz bereits 2018 den ersten hochwertig recyclingfähigen Standbodenbeutel aus Monomaterial in den Handel gebracht.
Der Beutel reduziert den Plastikeinsatz um bis zu 70 % im Vergleich zu einer Flasche der gleichen Inhaltsmenge. Ab sofort besteht ein Anteil von 27 % der gesamten Verpackung aus Post Consumer Recyclat aus der Quelle Gelber Sack! Seit 2024 können mit dem Green Care Professional Switch-System Kunden weitere Ressourcen einsparen. Das neue Verpackungssystem für die professionelle Reinigung, bestehend aus einer nachfüllbaren Rezyklat Flasche mit integriertem Dosiermechanismus aus 100 % Rezyklat und dem Standbodenbeutel aus Monomaterial.
Forderungen an die Politik in Berlin und Brüssel
Trotz der Erfolge von Werner & Mertz mit seiner Recyclat Initiative ist es nach wie vor eines der sehr wenigen Unternehmen, die tatsächlich hochwertiges Recyclat aus der Quelle Gelber Sack einsetzen. Das hat keine technischen Gründe, sondern liegt an dem mangelnden Interesse der Politik, für Recyclate gleiche wirtschaftliche Wettbewerbsbedingungen gegenüber Erdölplastik zu schaffen (ein sogenanntes Level-Playing-Field).
Deshalb wird der Mittelständler gemeinsam mit gleichgesinnten Verbänden, NGOs und seinen Kooperationspartnern zukünftig weiterhin auf politischer Ebene Rahmenbedingungen für eine Stärkung der Kreislaufwirtschaft fordern.
- Weiterführende Informationen hier
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Frühere Tana-Chemie News
- Activ liquid in neuer Verpackung
- Begriffsdschungel ums Recycling
- Kreislauffähiger Dosierbeutel
- Partnerschaft mit den Eisbären Berlin
- TANET karacho Multifunktionsreiniger
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Mehr Waschkomfort: Activ liquid in neuer praktischer Verpackung
Die manuelle Dosierung von Flüssig-Waschmittel aus einem 5 L Kanister kann mühsam sein. Ab sofort wird die Anwendung von Activ liquid von Green Care Professional leichter. Das bewährte, konzentrierte Flüssig-Vollwaschmittel mit dem EU-Ecolabel erhält eine neue Verpackung: Die handliche 5L Flasche mit Tragegriff und Dosierkappe ersetzt den 5 L Kanister.
Der Anwender genießt mehr Waschkomfort mit diesen Vorteilen:
- Die neue Flasche bietet mehr Sicherheit und Kontrolle beim Dosieren dank der Skalierung an der Seite der Flasche.
- Der ergonomische Griff ist mit Antirutsch-Noppen ausgestattet für eine sichere Handhabung des Gebindes.
- Die Dosierkappe macht das Dosieren bequemer und genauer.
Activ liquid ist die ideale Lösung für effizientes Waschen schon ab 30°C weißer und farbiger Stoffe. Frei von Bleichmittel, die Rezeptur bietet höchste Materialverträglichkeit. Ein weiterer Vorteil: Activ liquid ist speziell für die Reinigung von Mikrofasertextilien entwickelt worden. Doch das ist nicht alles! Die neue Flasche aus HDPE besteht zu 100 % aus Rezyklat und lässt sich zu 100 % recyclen. Sauber für die Wäsche – Sauber für die Umwelt.
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Der Begriffsdschungel ums Recycling
Die Gesellschaft ist sich seit Jahren einig, dass mehr für die Umwelt getan werden soll. 61 % der Deutschen schätzt die Plastikeinträge in die Natur als bedrohlich ein (BMUV, Umweltbewusstsein in Deutschland 2022). Weniger Müll, weniger Plastik und mehr Recycling heißen die häufigsten Mittel der Wahl.
Doch dieser starke Wunsch nach Veränderung eröffnet Möglichkeiten für geschönte Marketingfloskeln bis hin zu Greenwashing. Die unzähligen Begrifflichkeiten von Fachbegriffen bis zum Marketingkunstwort sind kaum noch zu unterscheiden. Die folgende Übersicht soll im Begriffsdschungel Orientierung geben, um nicht durch Greenwasher auf falsche Fährten gelockt zu werden.
Was ist Greenwashing?
Der bewusste Einsatz von Begriffen, die falsch verstanden werden können oder sogar ein vorsätzlicher Betrug sind, um ein Produkt nachhaltig darzustellen, wird als Greenwashing bezeichnet. Beispiele hierfür sind das Aufbringen von Begriffen wie „100 % recycelbar“ auf Verpackungen, die nahezu schon immer 100 % recyclingfähig waren, wie z. B. Eisverpackungen, Shampoo-, Getränkeflaschen etc. aus Monomaterial.
Verpackungen, die von Beginn an aus einem einzigen sortenreinen Material bestanden und recycelbar sind, werden seit dem stärkeren öffentlichen Interesse an Nachhaltigkeit hervorgehoben, ohne dass eine echte Leistung erbracht wurde. Wie häufig der Konsument Logos bzgl. Recyclingfähigkeit flüchtig betrachtet mit tatsächlich recycelten Verpackungen verwechselt, bleibt nur zu vermuten. Noch komplexer sind Aussagen bzgl. des CO2-Fußabdrucks zu bewerten.
Eine vermeintliche „Klimaneutralität“ erkaufen sich viele Unternehmen. Die Problematik reicht von unseriösen Zertifikaten bis vorsätzlich gering berechnetem CO2-Ausstoß, damit möglichst wenig Kosten entstehen. Ermöglicht wird dies durch eine fehlende einheitliche Berechnungsgrundlage und fehlende Gesetzesgrundlagen. Zusätzlich problematisch ist, dass sich dadurch Unternehmen davon frei machen, selbst ihren CO2-Ausstoß zu verringern und keine Innovationen im Bereich der Nachhaltigkeit stattfinden.
Was muss unterschieden werden?
Recycling, recyclingfähig, recycelbar: Diese Begriffe beschreiben, dass das Material recycelt, also erneut verarbeitet werden kann. Es ist keine Aussage, ob bereits recyceltes Material verwendet wurde. Hier muss genau unterschieden werden zwischen recycelbarem und recyceltem Material. Wie gut das Material recycelt werden kann, ob es ein gleichwertiges Recycling, sog. Upcycling, möglich ist, nur ein Teil wiederverwendet werden kann oder gar nur ein minderwertiges Downcycling möglich ist, sollte hinterfragt werden.
Denn z.B. farbiges Plastik kann oft nur noch zu minderwertigeren Produkten recycelt werden oder wird ähnlich wie Verbundstoffe, die nicht mehr getrennt werden können, thermisch recycelt. Beim thermischen Recycling handelt es sich allerdings um die Verbrennung des Rohstoffs und kann somit nicht als echtes Recycling gesehen werden.
Rezyklat, recycelt: Rezyklat ist ein aus bereits verwendetem Plastik aufbereitetes Material, das für die Produktion von neuen Verpackungen wiederverwendet wird. Diese Verpackungen sind dann recycelt. Hört sich gut an, aber auch hier gibt es Fallen. Schon immer wurden während der Produktion anfallende Plastikreste erneut eingesetzt, da es sich um nichts anderes als eine Ressource handelt.
Dieses sogenannte Post-Industrial-Rezyklat (PIR) war noch nie als Produkt im Umlauf, wird aber seit der gestiegenen Bedeutung von Nachhaltigkeit oft als recycliertes Plastik beworben. Nur echtes Post-Consumer-Rezyklat (PCR) ist Altplastik aus der europäischen haushaltsnahen Sammlung, wie z.B. dem gelben Sack. Dieses Plastik stammt von Produkten, die in einem haushaltsnahen, kommunalen Sammelsystem, z. B. dem Gelben Sack, erfasst, in Sortieranlagen getrennt und anschließend zu einem hochwertigen Rezyklat wiederaufbereitet wurde.
Aus einer alten Verpackung kann dann eine neue entstehen. Doch selbst wenn es sich um PCR handelt, kann noch viel mit dem Anteil geschönt werden. Es ist nicht in allen, aber in vielen Produktbereichen seit Jahren möglich, bis zu 100 % Rezyklat einzusetzen. Dennoch werden Aussagen wie „Verpackung mit 30 % Rezyklat“ dargestellt, als sei es die neueste, bahnbrechende Errungenschaft.
Dass es auch anders geht, zeigt Green Care Professional: Seit 2014 bestehen die Flaschen aus bis zu 100 % Rezyklat. Man könnte meinen, das Maximum sei erreicht, aber das reicht Green Care nicht. Nach dem Motto die Quelle zählt fürs Klima strebt die Marke mit dem Frosch danach, das Rezyklat aus gebrauchten PET-Flaschen auf Kunststoff aus den Haushaltssammlungen (z.B. gelber Sack) umzustellen.
Zuletzt wurden 75 % Rezyklat aus der Haushaltssammlung erreicht, die restlichen 25 % sind Rezyklat aus der PET-Flaschensammlung. Der Einsatz von Rezyklat selbst ist jedoch noch nicht ausreichend für eine nachhaltige Verpackung, denn optimalerweise sollte auch eine bereits aus Altplastik bestehende Verpackung trotzdem wieder qualitativ recycelbar sein. D.h. es sollte kein Verbundmaterial, sondern ein Monomaterial verwendet werden. So schließt sich erneut ein Kreis – zur Recyclingfähigkeit.
Was macht ein nachhaltiges Unternehmen anders?
Prinzipiell versucht ein nachhaltiges Unternehmen zuerst in der eigenen Wertschöpfungskette jeden Faktor zu optimieren. Von den eingesetzten Rohstoffen und Energie über die Verpackung bis zum Verbleib des Produktes kann hier viel getan werden. Dieser Optimierungsprozess ist nie beendet, denn jedes Detail zählt. Darüber hinaus sollten Lieferanten und Lieferketten optimiert werden.
„Nur wenn die CO2-Vermeidung und -Reduktion im eigenen Unternehmen konstant gelebt wird, kann die Nachhaltigkeitsstrategie erfolgreich werden. Wir sind stolz auf unsere Green Care Professional Produkte in bis zu 100 % Rezyklat-Verpackungen und natürlich konzipieren wir all unsere Verpackungen so, dass sie vollständig hochwertig recyclingfähig sind“, erläutert Markus Häfner, Geschäftsführer der Tana-Chemie.
Wie findet man sich nun zurecht?
Nutzen Sie Ihr Wissen richtig: Denken Sie an die Unterschiede in den Begriffsbedeutungen und beginnen Sie dabei mit der Unterscheidung zwischen recyclingfähigem und recyceltem Material. Unterscheiden Sie zunächst die Aussage recyclingfähiges und recyceltes Material. Am besten sind Verpackungen, die aus einem möglichst hohen Anteil an Rezyklat bestehen und dabei zu einem möglichst hohen Anteil erneut (hochwertig) recycelt werden können.
Hinterfragen Sie mit gesundem Menschenverstand, was Ihnen vermittelt werden soll und was der Slogan, Button oder das Zertifikat wirklich inhaltlich bedeuten. Informieren Sie sich über das Unternehmen, das dahintersteht. „Wirklich nachhaltige Unternehmen handeln transparent und fungieren als langjährige Partner für Ihre Kunden und beantworten gerne Rückfragen zur Nachhaltigkeit von Produkt als auch Unternehmen“, schließt Mert Mirza, Anwendungstechnik Tana-Chemie.
Die leistungsstarken und nachhaltigen, professionellen Reinigungsmittel sind konsequent im Sinne der Kreislaufwirtschaft konzipiert und so sicher für Mensch und Umwelt. Zugehörig zur Werner & Mertz-Gruppe genießt die Gruppe mit der Marke Frosch weltweites Vertrauen bei privaten und professionellen Anwendern und ist weit über die eigene Branche hinaus Pionier einer funktionierenden Kreislaufwirtschaft.
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Klein aber fein - Kreislauffähiger Dosierbeutel
Reiniger in Dosierbeuteln in Kleinobjekten sind beliebt, denn sie ermöglichen eine einfache Handhabung. Doch wie lassen sich Kleinstverpackungen mit Müllvermeidung vereinbaren? Der neue 40 ml Dosierbeutel TANET SR 13 von Green Care Professional gibt die Antwort. Im Sinne der Kreislaufwirtschaft konzipiert, besteht er aus Monomaterial und ist 100 % recycelbar! Die entleerten Beutel können dem Wertstoffkreislauf problemlos erneut zugeführt werden.
Aus Verpackungsmüll entsteht Material für neue Verpackungen. Warum sich Green Care Professional für einen recycelbaren Beutel entschieden hat, erläutert Bianca Nerowski, Leitung Produktentwicklung: „Bei auflösbaren Sticks oder Pods wird das Verpackungsmaterial in der Reinigungslösung aufgelöst und über die Reinigungsflotte mit entsorgt. Durch diesen Prozess verschwindet die zur Produktion der Folie eingesetzte Energie und zerfällt zu Isopropanol und Wasser.
Auch die regulären Beutel waren keine Option für uns. Diese sind nicht oder schlecht recycelbar, weil sie aus mehreren Materialien bestehen und diese sich für den Recyclingprozess nicht trennen lassen. Wir haben uns bewusst dazu entschieden, die eingesetzten Ressourcen im Kreislauf zu halten. Häufig wird unterschätzt, wie viel Müllvolumen kleine Verpackungen verursachen. Daher war es uns wichtig, einen vollständig recycelbaren Beutel zu entwickeln.“
Ein weiterer Vorteil bringt der 40 ml Beutel: Er kann zur Erstellung der Gebrauchslösung in der 750 ml Sprühflasche genutzt werden. Dafür den kompletten Beutelinhalt in die 750 ml Flasche geben und mit Wasser auffüllen. TANET SR 13, der bewährte Alkoholreiniger der Marke Green Care Professional, überzeugt mit starker, streifenfreier Reinigung bei wirtschaftlicher Dosierung und angenehmem Frischeduft. TANET SR 13 ist EU-Ecolabel zertifiziert, sein organischer Kohlenstoff stammt zu 83 % aus pflanzlichen, regenerativen Quellen.
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Eisbären und der Frosch für Profis gehen Partnerschaft ein
Die Eisbären Berlin arbeiten weiter an ihrem Nachhaltigkeitskonzept. Dieses wird nun durch eine umfangreiche Partnerschaft mit dem Reinigungsmittelhersteller Tana-Chemie weiterverfolgt. Tana-Chemie gehört zu Werner & Mertz, bekannt für die Marke Frosch.
Im Wellblechpalast, der Trainingsstätte der Eisbären und der Eisbären Juniors, wird ab sofort auf die Marke Green Care Professional des Vorreiters in der Waschmittelbranche zurückgegriffen. Die alltäglich anfallende Menge an Wäsche wird somit nachhaltiger und effizienter gereinigt. Durch die Nutzung der Produkte mit dem Frosch wurden jährliche Einsparungen von rund 154 Kilogramm Rohöl, 4 Kilogramm Kunststoff sowie 484 Kilogramm Kohlendioxid errechnet.
Tina Schröder, Nachhaltigkeitsbeauftragte der Eisbären, sagt: „Wir wollen in der Liga Vorreiter sein in Sachen Nachhaltigkeit und möglichst verantwortungsvoll mit der Natur umgehen. In einem Sportclub fällt zwangsläufig Wäsche an, sodass viel Wasser und Waschmittel verwendet werden.
Wir wollen auch mit diesem Thema nachhaltiger umgehen und freuen uns daher über die Zusammenarbeit mit Green Care. Diese Kooperation gibt uns die Möglichkeit, viele Ressourcen einzusparen. Wir können so unseren ökologischen Fußabdruck verringern und unsere Klimabilanz weiter verbessern.“
Durch die konzentrierte Rezeptur und die innovative Dosiertechnik sind die Produkte von Green Care Professional auch aus wirtschaftlicher Sicht rentabel. Bereits bei der Herstellung wird auf Nachhaltigkeit geachtet. Die Reinigungsmittel und die Verpackungen sind so konzipiert, dass Abfallstoffe vermieden werden sowie möglichst wenig Energie verbraucht und maximal effizient gearbeitet wird.
Green Care Professional legt Wert auf eine Kreislaufwirtschaft, die sie stetig verbessert und vorantreibt. Die Rohstoffe, die für die Produktion verwendet werden, sind pflanzenbasiert, biologisch abbaubar und kreislauffähig. Die Verpackungen werden zum Großteil aus recycelbarem Material hergestellt. Green Care Professional konzipiert Produkte und die Herstellung dieser so, dass Tier, Mensch und Umwelt geschont werden.
Die Ressourceneinsparungen, die durch den Einsatz dieser nachhaltigen Reinigungsmittel erreicht werden, sind ein weiterer großer Schritt in die Nachhaltigkeit des Hauptstadtclubs.
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Tensidfreier Multifunktionsreiniger mit „Karacho“
Bei TANET karacho Spray, dem tensidfreie Allzweckreiniger, ist der Name Programm: Mit „Karacho“ meistert der Anwender Herausforderungen auf den unterschiedlichsten Flächen. TANET karacho ist ab sofort zusätzlich zur 1 L Flasche und dem 5 L Nachfüllkanister auch als gebrauchsfertiger Allzweckreiniger in der 750 ml Sprühflasche erhältlich. Diese Applikationsform ermöglicht eine schnelle, einfache und gezielte Anwendung.
Die tensidfreie Rezeptur eignet sich hervorragend u.a. für die Reinigung und Fleckenentfernung auf farbechten Textilbelägen, den Einsatz auf mikroporigen Oberflächen, Edelstahl sowie für Plexiglas®. Als Green Care Professional Produkt ist TANET karacho Spray mit dem EU Ecolabel ausgezeichnet und C2C Gold zertifiziert.
Die Aufgabe von Tensiden übernehmen unter anderem Komplexbildner, die den Schmutz binden. Anders als Tenside setzen sich diese Komplexbildner nicht in mikroporigen Oberflächen oder beispielsweise Polstermöbeln ab und vermeiden so eine schnelle Wiederanschmutzung. Die Verwendung eines Mikrofasertuches ist empfehlenswert, da es die Reinigungsleistung ohne zusätzliche Anstrengung erhöht.
Bianca Nerowski, Leitung Produktmanagement Tana-Chemie erklärt, warum es sinnvoll sein kann, in einem Ready to use Spray auf Tenside zu verzichten: „Im Alltag ist es sinnvoll, ein Multitalent an seiner Seite zu haben. Ob im Büro, Hotel oder Pflegeheim, vielfältige Materialien treffen aufeinander und müssen oft zwischendurch gereinigt werden.
Was Tanet karacho Spray auszeichnet, ist der erweiterte Anwendungsbereich. Auch nicht waschbare Textilien und Materialien mit mikroporigen Oberflächen können gereinigt werden. Für eine hervorragende Reinigungsleistung und zur Vermeidung von Wiederanschmutzung bietet Tanet karacho Spray die optimale Lösung auf Schreibtischen oder Edelstahlelementen genauso, wie auf Keramikoberflächen bis hin zum Sessel und Teppich.“