Tork, der weltweite Marktführer u.a. bei Hygiene und Reinigung im Gastgewerbe und den lebensmittelverarbeitenden Betrieben, fällt immer wieder mit innovativen Produkten bei Seifen, Servietten, Wischtüchern und Papierhandtücher sowie Toilettenpapier auf. Dann können sogar einfach gedachte Produkte wie Sagrotan plötzlich spannend sein! Als globale Marke von Essity lesen Sie hier die aktuellsten Nachrichten und Innovationen von Tork
Tork startet globales Engagement für inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen
Laut einer aktuellen Studie empfindet knapp die Hälfte (44%) der Befragten Unbehagen bei der Nutzung öffentlicher Waschräume.* Die Essity-Marke Tork setzt sich dafür ein, das Waschraum-Erlebnis diesbezüglich zu verbessern.
Öffentliche Waschräume sind häufig die am stärksten frequentierten Räume einer Einrichtung. Im Rahmen seines Engagements für mehr Inklusion möchte Tork untersuchen, wie die Hygiene in diesen Bereichen verbessert werden kann. Dazu gehört auch, die Waschräume sowohl für die Nutzenden als auch für das Reinigungspersonal komfortabler zu gestalten – unabhängig von Gesundheitszustand, Fähigkeiten, Neurodiversitäten, allgemeinen Hygienebedenken oder Alter.
Sichtbare und unsichtbare Barrieren
Die Nutzung von öffentlichen Waschräumen stellt jeden Tag eine Herausforderung für viele Menschen dar. Und nicht alle Barrieren, die einer angenehmen Hygiene im Wege stehen, sind sichtbar. Viele verschiedene Faktoren können hierbei eine Rolle spielen, etwa ein unzureichender Zugang zu Seifen- und Handtuchspendern, laute Geräusche, fehlende Privatsphäre oder ein Mangel an Sauberkeit.
Laut der aktuellen Tork Insight-Umfrage 2024 haben viele Menschen Bedenken bei der Benutzung einer öffentlichen Toilette, was sich negativ auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Dies hält sie davon ab, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen (einschließlich des Verzehrs von Speisen und Getränken in der Öffentlichkeit), bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben und sich allgemein sicher zu fühlen.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Befragung gehören:
- Ohne Möglichkeit zum Händewaschen, fühlen sich Menschen nicht sicher
- 73 Prozent der Befragten fühlen sich unsicher, wenn sie ihre Hände nicht waschen können. - Ein schlechtes Waschraum-Erlebnis wirkt sich auf den Geschäftserfolg aus
- 73 Prozent geben an, dass ein negatives Waschraum-Erlebnis Einfluss darauf hat, ob sie ein Restaurant erneut besuchen.
- 38 Prozent der Befragten vermeiden das Essen oder Trinken, um weniger häufig einen öffentlichen Waschraum besuchen zu müssen. - Mangelhafte Waschräume sind ein Grund, den Arbeitgeber zu wechseln
- Einer von sechs Befragten (17%) gab an, schon einmal einen Arbeitsplatz wegen schlechter Waschräume gekündigt zu haben. - Die Befragten überdenken den Zugang zu öffentlichen Toiletten, wenn sie gesellschaftliche Veranstaltungen oder Reisen planen
- 26 Prozent der Befragten vermieden eine gesellschaftliche Veranstaltung, weil sie sich Sorgen über den Zugang zu öffentlichen Toiletten machten.
- 44 Prozent planen ihre Reiseroute, um den Zugang zu Waschräumen sicherzustellen.
Einfluss auf Gesundheit und soziale Teilhabe
„Der einfache Zugang zu öffentlichen Waschräumen ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch ein Bedürfnis der öffentlichen Gesundheit“, sagt Jenny Logenius, Global Brand Manager bei Tork. „Waschräume sind die am stärksten frequentierten Räume in einer Einrichtung. Unsere Untersuchungen bestätigen jedoch, dass ihre Ausstattung oft nicht darauf ausgelegt ist, den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.
Dies hat Auswirkungen auf die Fähigkeit von Einzelnen, an sozialen Zusammenkünften und an der Arbeit teilzunehmen, auf ihre Entscheidung, unterwegs Lebensmittel und Getränke zu kaufen oder im Restaurant zu essen, und sogar auf die Wahl der Wege, die sie zurücklegen. Gemeinsam mit Fachleuten und Interessensgruppen möchten wir untersuchen, wie die Hygiene in öffentlichen Waschräumen für die Mehrheit der Menschen angenehmer gestaltet werden kann.“
Die Mission von Tork, die Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu verbessern und inklusiver zu gestalten, wurde erstmals auf dem „Responsible Business USA 2024“-Event von Reuters in New York City vorgestellt. Hier diskutierte Amie Kromis, DEI Director bei Essity Nordamerika, mit Führungskräften aus der ganzen Welt darüber, wie Unternehmen die ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten und Lösungen verbessern können.
In den Waschräumen der Veranstaltung waren auf bedruckten Tork Papierhandtüchern handschriftliche Notizen von Personen zu lesen, die mit Barrieren bei der Händehygiene zu kämpfen haben. Die Aktion von Tork diente dazu, reale Erfahrungen sichtbar zu machen und die Unternehmensverantwortlichen dort aufzuklären, wo diese Barrieren auftreten.
„Viele Menschen auf der ganzen Welt erleben Barrieren, Unbehagen oder Ängste, wenn sie versuchen, ihre Hände in einem öffentlichen Waschraum oder am Arbeitsplatz zu waschen und abzutrocknen“, sagt Ron Clemmer, Secretariat Director bei Global Handwashing Partnership. „Wir wissen, dass Händewaschen von zentraler Bedeutung ist, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und eine einwandfreie Hygiene sicherzustellen.
Dennoch haben nicht alle Menschen einen leichten Zugang dazu. Wir begrüßen es sehr, dass sich Tork als Vorreiter in diesem Bereich dafür einsetzt, das Händewaschen in öffentlichen Waschräumen und am Arbeitsplatz barrierefreier zu machen. Dies ebnet den Weg dafür, dass es für alle Menschen leichter wird, sich in diesen Umgebungen die Hände richtig waschen zu können.“
Fachlicher Austausch für inklusivere Hygiene
Gemeinsam mit Global Handwashing Partnership veranstaltete Tork in diesem Sommer erstmals einen runden Tisch in Washington, D.C. zum Thema inklusive Hygiene, um Experten für einen gemeinsamen Austausch zusammenzubringen. Fachleute und führende Köpfe öffentlicher und privater Organisationen diskutierten die neuen Daten, teilten ihre Erfahrungen und arbeiteten gemeinsam an einem besseren Verständnis der Problematik. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog über inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu vertiefen und Bereiche für Veränderungen zu identifizieren.
- Hier finden Sie weitere Informationen über die Barrieren, die einer inklusiven Hygiene im Wege stehen, über praktische Maßnahmen für Unternehmen und über die Möglichkeit, sich Tork anzuschließen und Unternehmen bei einer inklusiveren Hygiene zu helfen
* Ergebnis der Tork Insight-Umfrage 2024 unter 6.000 Personen zwischen 18-65 Jahren und 900 Befragten aus Unternehmen in den USA, Mexiko, Großbritannien, Deutschland und Frankreich.