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Tork Neuigkeiten & News

16.04.2025 | Tork

Tork, der weltweite Marktführer u.a. bei Hygiene und Reinigung im Gastgewerbe und den lebensmittelverarbeitenden Betrieben, fällt immer wieder mit innovativen Produkten bei Seifen, Servietten, Wischtüchern und Papierhandtücher sowie Toilettenpapier auf. Dann können sogar einfach gedachte Produkte wie Sagrotan plötzlich spannend sein! Als globale Marke von Essity lesen Sie hier  die aktuellsten Nachrichten und Innovationen von Tork

Tork Logo
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Fast drei von vier Personen geben an, dass ein schlechtes Erlebnis im Waschraum eines Restaurants ihren Wunsch, wiederzukommen, beeinträchtigt. / Foto Copyright: Tork
Fast drei von vier Personen geben an, dass ein schlechtes Erlebnis im Waschraum eines Restaurants ihren Wunsch, wiederzukommen, beeinträchtigt. / Foto Copyright: Tork
Die Verantwortlichen von Essity Professional Hygiene nehmen die weltweit erste Design für Alle-Zertifizierung vom RISE Research Institutes of Sweden entgegen. Im Bild (v.l.n.r.): Tomas Holm, Vice President Certification des RISE; Saosann Chahtout Eriksson, Global Technical Innovation Manager, Professional Hygiene, Essity; Kristian Grennfelt, Global Brand Innovation Director, Professional Hygiene, Essity. / Bild Copyright: Tork
Die Verantwortlichen von Essity Professional Hygiene nehmen die weltweit erste Design für Alle-Zertifizierung vom RISE Research Institutes of Sweden entgegen. Im Bild (v.l.n.r.): Tomas Holm, Vice President Certification des RISE; Saosann Chahtout Eriksson, Global Technical Innovation Manager, Professional Hygiene, Essity; Kristian Grennfelt, Global Brand Innovation Director, Professional Hygiene, Essity. / Bild Copyright: Tork
Mark Hoffmann, Commercial Director Deutschland, und Sarah Murcia Bromberg, Customer Marketing Activation Manager bei Essity Professional Hygiene mit Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident Umweltbundesamt (v.l.n.r.). / Bildquelle: Sandra Kühnapfel © IDZ)
Mark Hoffmann, Commercial Director Deutschland, und Sarah Murcia Bromberg, Customer Marketing Activation Manager bei Essity Professional Hygiene mit Prof. Dr. Dirk Messner, Präsident Umweltbundesamt (v.l.n.r.). / Bildquelle: Sandra Kühnapfel © IDZ)
Laut der ersten Tork Insight-Umfrage 2024 wünschen sich 67 Prozent der Nutzer öffentlicher Toiletten, dass das Facility Management bei der Auswahl von Lösungen und der Verwaltung von Waschräumen stärker auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz achtet. / Bildquelle: Tork
Laut der ersten Tork Insight-Umfrage 2024 wünschen sich 67 Prozent der Nutzer öffentlicher Toiletten, dass das Facility Management bei der Auswahl von Lösungen und der Verwaltung von Waschräumen stärker auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz achtet. / Bildquelle: Tork
Mit bedruckten Papierhandtüchern machte Tork bei einer Veranstaltung zum Thema inklusive Hygiene auf individuelle Erfahrungen mit Barrieren in öffentlichen Waschräumen aufmerksam. / Bildquelle: Tork
Mit bedruckten Papierhandtüchern machte Tork bei einer Veranstaltung zum Thema inklusive Hygiene auf individuelle Erfahrungen mit Barrieren in öffentlichen Waschräumen aufmerksam. / Bildquelle: Tork

Neue Umfrage von Tork

Globale Umfragedaten1 von Tork, der weltweit führenden Marke von Essity für professionelle Hygiene, zeigen, dass das Waschraumerlebnis einen entscheidenden Einfluss auf Gäste hat. Fast 50 Prozent der befragten Personen merken sich öffentliche Orte und Unternehmen, bei denen sie schlechte Erfahrungen mit WC-Räumen gemacht haben, um diese in Zukunft zu meiden. Bei Café- und Restaurantgästen sind es sogar 73 Prozent, die nach einem negativen Erlebnis erwägen nicht wiederzukommen.

„Wenn Menschen auswärts essen gehen – ob für eine schnelle Mahlzeit zwischendurch oder ein ausgiebiges Dinner im Restaurant – spielen Waschräume eine wichtige Rolle“, sagt Dotti Haynes, HoReCa Marketing Director, Professional Hygiene bei Essity. „Der Waschraum wird oft als Spiegelbild anderer Bereiche hinter den Kulissen wahrgenommen, wie etwa der Küche, wo die richtige Hygiene entscheidend für die Lebensmittelsicherheit ist.

Unternehmen sollten den Eindruck, den schlecht gepflegte oder unzureichend ausgestattete Toiletten hinterlassen, daher keinesfalls unterschätzen.“ Für ein positives und angenehmes Erlebnis legen Restaurantgäste vor allem Wert auf den Zugang, die Automatisierung und die Sauberkeit der Waschräume.

Für die Befragten sind die folgenden Kriterien am wichtigsten: Papierhandtücher zum Händetrocknen (81 % halten dies für wichtig, verglichen mit 65 %, die Lufttrockner für wichtig halten), automatische Seifenspender (78 %), Behälter für Inkontinenzprodukte (74 %), automatische Wasserhähne (73 %), automatische Toilettenspülungen (72 %) und Schilder, die an das Händewaschen erinnern (68 %).

Die Umfragedaten zeigen darüber hinaus eine Diskrepanz zwischen der Wahrnehmung der Hygiene aus Unternehmenssicht und der tatsächlichen Erfahrung der Gäste:

  • Fast alle befragten Unternehmen (92 %) halten es für wichtig, dass ihre Waschräume hygienisch einwandfrei sind. Allerdings empfinden 57 Prozent der befragten Gäste öffentliche Waschräume als unhygienisch.
  • 93 Prozent der Restaurantverantwortlichen sagen es sei wichtig, dass die Waschräume den Bedürfnissen möglichst vieler Gäste entsprechen und eine inklusive Hygiene bieten.
  • Weniger als die Hälfte dieser Befragten gibt allerdings an, zentrale Elemente eines inklusiven Waschraumdesigns anzubieten – dazu zählen für alle erreichbare Seifenspender und Waschbecken, milde Seife, Hygienebehälter, Wickeltische oder geräuscharme Spender.

„In Restaurants, Cafés und im Gastgewerbe müssen Angestellte und Führungskräfte mit vielen Prioritäten jonglieren, um letztlich ein positives Gesamterlebnis zu schaffen“, so Dotti Haynes. „Unternehmen sollten bei der Ausstattung der Waschräume auf die individuellen Fähigkeiten und Bedürfnisse ihrer Gäste Rücksicht nehmen.

Dazu gehören altersbedingte Veränderungen der Mobilität oder Hautempfindlichkeiten wie Ekzeme, die durch aggressive Seifen gereizt werden können. Auch kognitive oder neurodiverse Eigenschaften können Hygienebarrieren darstellen. Die Betroffenen reagieren dann zum Beispiel sensibel auf laute Geräusche und empfinden Händetrockner als Belastung, andere wiederum haben Bedenken wegen der allgemeinen Hygienesituation auf der Toilette.“

Inklusive Hygiene hilft also Unternehmen, bessere und komfortablere Waschraumerlebnisse für Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, neurodiversen Eigenschaften, allgemeinen Hygieneanforderungen und in verschiedenen Lebensphasen zu bieten. Es ist Tork ein Anliegen, das Bewusstsein für inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu schärfen und Unternehmen darüber aufzuklären, warum und wie sie passende inklusive Hygienelösungen für Angestellte und Gäste anbieten können.

Mit diesen sechs praktischen Schritten kann die Hygiene im Waschraum verbessert werden:

  • Achten Sie auf eine ruhige Umgebung und vermeiden Sie Reizüberflutung.
  • Installieren Sie Spender mit hohem Fassungsvermögen, um die Produktverfügbarkeit zu maximieren.
  • Sorgen Sie dafür, dass die Waschräume und Toiletten stets sauber sind.
  • Installieren Sie Papierhandtuch-, Toilettenpapier- und Seifenspender, die auch für Menschen mit reduzierter Handkraft leicht zu bedienen sind.
  • Verwenden Sie Seifenprodukte, die hautfreundlich und dermatologisch getestet sind.
  • Installieren Sie Spender, die den Verbrauch kontrollieren, um Abfälle zu reduzieren und die Hygiene durch Einzeltuchentnahme zu verbessern.

  • Wie Gastronomiebetriebe durch bessere Hygiene ein besseres Gästeerlebnis schaffen können, erfahren Sie hier

1 Tork Insight Umfrage 2024, durchgeführt in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Mexiko unter 6000 Endnutzern und 900 Endkunden.

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Frühere Tork News

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Meldung vom 2.4.25

Weltweit erste Zertifizierung für die Umsetzung der Europäischen Norm „Design for All“1

Für den Entwicklungsprozess seiner Spender wurde Tork, eine Marke von Essity, als weltweit erstes Unternehmen für die Umsetzung der Europäischen Norm „Design for All“ (EN 17161) zertifiziert. Die Zertifizierung unterstreicht das Bestreben, Hygiene in öffentlichen Räumen für möglichst alle Menschen zugänglich zu machen, denen die Nutzung aufgrund ihrer individuellen Situation erschwert wird.

Als Marktführer im Bereich der professionellen Hygiene unterstützt Tork mit seinem Engagement auch andere Unternehmen dabei, inklusive Lösungen für Waschräume sowie andere öffentliche Bereiche bereitzustellen. Millionen von Menschen weltweit sind in öffentlichen Waschräumen mit sichtbaren und unsichtbaren Barrieren konfrontiert, die sich aus verschiedenen Lebensumständen, unterschiedlichen Bedürfnissen oder Hygieneanforderungen ergeben.

„Wir setzen uns dafür ein, die öffentliche Hygiene für die breite Mehrheit der Menschen zugänglich zu machen, indem wir an der Beseitigung solcher Barrieren arbeiten“, sagt Kristian Grennfelt, Global Brand Innovation Director, Professional Hygiene bei Essity. „Sanitäranlagen sind die am häufigsten frequentierten Räume in einem öffentlichen Gebäude.

Die Bereitstellung von Toilettenanlagen, die den Bedürfnissen möglichst vieler Menschen gerecht werden, trägt nicht nur zur Verbesserung des Images eines Unternehmens bei, sondern kann auch den Geschäftserfolg positiv beeinflussen. Tatsächlich ist es für nahezu 90 Prozent der Menschen von entscheidender Bedeutung, in der Öffentlichkeit einfachen Zugang zu Hygiene zu haben, insbesondere in Bezug auf Toiletten.2 Daher ist es evident, dass inklusive Hygiene in Waschräumen nicht nur im Interesse der Menschen, sondern auch des Geschäfts ist.“

Die Anwendung von „Design for All“-Vorgaben im Entwicklungsprozess der Tork-Spender trägt dazu bei, Hygienebarrieren für Nutzer mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Fähigkeiten, neurodiversen Eigenschaften, allgemeinen Hygieneanforderungen und in verschiedenen Lebensphasen zu beseitigen.

So wurden beispielsweise die Handtuchspender der Tork PeakServe®-Reihe so entwickelt, dass sie mit geringerem Kraftaufwand zu betätigen sind, um Menschen mit unterschiedlichen Handkraftfähigkeiten, wie etwa Kindern, gerecht zu werden. Die Spender sind vom schwedischen Rheumaverband als Easy to Use3 zertifiziert.

„Die Entwicklung besserer Produkte für alle Menschen, die öffentliche Waschräume besuchen – sowie natürlich auch für das Reinigungs- und Wartungspersonal – ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensphilosophie“, so Grennfelt weiter.

„Bereits seit Jahrzehnten konzentrieren wir uns auf die Grundsätze des Design for All , und wir sind sehr stolz darauf, die erste Zertifizierung nach dem offiziellen Design for All-Standard erhalten zu haben. Tork verfügt über die Reichweite, die Kompetenz und das Verantwortungsbewusstsein, sich bei anderen Entscheidungsträgern und Multiplikatoren dafür einzusetzen.“

Bereits 2020 begann Essity eine offizielle Zertifizierung nach dem „Design for All“-Standard zu verfolgen, obwohl zu diesem Zeitpunkt noch keine Organisation mit der Vergabe betraut war. Das ausgeprägte Engagement des Unternehmens führte schließlich dazu, dass das RISE Research Institutes of Sweden, ein unabhängiges staatliches Forschungsinstitut, als erstes autorisiert wurde und seither die Zertifizierung anbieten darf.

Mit diesem Schritt zur Verbesserung der Hygienestandards baut Tork auf früheren Initiativen und Produktentwicklungen auf, wie der Entwicklung von Tork Easy Handling® Verpackungslösungen und der Zertifizierung vieler Spender mit dem Easy to Use-Siegel.

In seinem Bestreben nach Veränderung bezieht Tork bewusst auch andere Branchenführer ein und fördert eigene Forschungsarbeiten. Um den Designprozess der Produkte entsprechend anzupassen und diese integrativer zu gestalten, werden die zu berücksichtigenden Aspekte sehr genau untersucht. Der Design- und Entwicklungsprozess für Tork-Spender unterliegt einer jährlichen Prüfung durch RISE gemäß dem Standard „Design for All“1.

  • Weitere Informationen über das Engagement von Tork für mehr inklusive Hygiene und darüber, wie Unternehmen davon profitieren können, finden Sie hier.

Anmerkungen:

1 Standard EN17161. „Design for All“ ist ein Entwicklungsprozess, der die unterschiedlichen Bedürfnisse der Nutzer berücksichtigt, um die Zugänglichkeit von Produkten und Dienstleistungen für möglichst viele Menschen zu fördern und zu unterstützen.
2 Tork Insight-Umfrage 2024, durchgeführt in den USA, Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Mexiko mit 6000 Endnutzer und 900 Unternehmen.
3 Tork bietet eine Reihe von Spendern an, die vom schwedischen Rheumaverband mit dem „Easy to use“-Siegel für Menschen mit eingeschränkter Handfunktionalität zertifiziert wurden. 

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Meldung vom 4.12.24

Tork PaperCircle: Recyclingservice mit Bundespreis EcoDesign ausgezeichnet

Der weltweit erste Recyclingservice für gebrauchte Papierhandtücher von Tork, der Marke für professionelle Hygiene von Essity, erhielt bei der Preisverleihung am 2. Dezember im Bundesumweltministerium den Bundespreis EcoDesign 2024 in der Kategorie „Services“. Damit gehört Tork PaperCircle® zu den zehn zukunftsweisenden Projekten, die in diesem Jahr für ihr ökologisches Design ausgezeichnet wurden.

Der Bundespreis EcoDesign ist die höchste staatliche Auszeichnung für ökologisches Design. Seit 2012 wird die Auszeichnung jährlich vom Bundesumweltministerium und dem Umweltbundesamt in Zusammenarbeit mit dem Internationalen Design Zentrum Berlin an Projekte vergeben, die einen messbaren Beitrag zum Umwelt- und Ressourcenschutz leisten.

Dabei spielen Aspekte wie Energie- und Materialeffizienz, die Förderung der Kreislaufwirtschaft sowie die Minimierung von Umweltauswirkungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg eine zentrale Rolle. Aus insgesamt 400 Einreichungen wurden in diesem Jahr 140 Projekte zu der Jurysitzung zugelassen und anschließend 22 für den Bundespreis EcoDesign nominiert. Tork PaperCircle® ging hierbei als Sieger in der Kategorie „Services“ hervor.

„Wir sind sehr glücklich und stolz, dass Tork PaperCircle® zu den zehn Gewinnerprojekten gehört. Dies unterstreicht einmal mehr die Bedeutung eines kreislauforientierten Ansatzes und beweist, dass das Recycling von Papierhandtüchern einen entscheidenden Beitrag zu einer nachhaltigeren Zukunft leistet“, sagt Sarah Murcia Bromberg, Customer Marketing Activation Manager für Tork und Sustainability.

„Schnell, hygienisch und vielfältig einsetzbar – Papierhandtücher haben ganz sicher sinnvolle Anwendungsgebiete. Da sie aber nassfest sein müssen und daher Zusatzstoffe beinhalten, sind sie nicht mit normalem Papier zu recyceln. Diese smarte Lösung im separaten Kreislauf ist ein sinnvoller Service mit hohem Einsparpotential. Eine saubere Sache!“, begründet Prof. Matthias Held, Vorsitzender der Jury, die Entscheidung.

Ein aktiver Beitrag zur Kreislaufwirtschaft

Tork PaperCircle® hat bereits viele namhafte Auszeichnungen erhalten und wird inzwischen in mehreren europäischen Ländern von Unternehmen angewendet. Der Recyclingservice basiert auf einer engagierten Partnerschaft zwischen Kunden, Entsorgungsunternehmen und Tork. Essity und die Marke Tork sind mit diesem Kreislauf wegweisend für den Wandel in der Branche.

„Essity hat sich klare Nachhaltigkeitsziele festgelegt, die mit unseren Hauptprioritäten und unserer Gesamtstrategie übereinstimmen. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, Netto-Null-Emissionen bis 2050 zu erreichen sowie null Produktionsabfälle bis 2030. Durch Innovationen wie Tork PaperCircle® leisten wir einen Beitrag zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft und einer Zukunft mit Netto-Null-Emissionen“ sagt Oliver Obel, VP Sales & Marketing Region Central & IKA Professional Hygiene bei Essity.

Das Recycling von Papierhandtüchern ist wichtig, um Ressourcen zu schonen, bislang werden generell jedoch nur ein Prozent von verbrauchten Papierhandtücher wiederverwertet. Tork hat es mit innovativen Mitteln erfolgreich geschafft, das Recycling in die Tat umzusetzen: Gebrauchte Papierhandtücher werden in den Waschräumen der Firmen separat gesammelt, um sie anschließend von Reinigungspartnern in nahegelegene Essity-Werke zu bringen, wo sie zu neuen Hygienepapierprodukten verarbeitet werden. Damit kann zusammen mit Unternehmen der CO2-Fußabdruck für Papierhandtücher um 40 Prozent verringert, Abfall reduziert und ein aktiver Beitrag zu einer Kreislaufwirtschaft geleistet werden.

  • Weitere Informationen zu Tork PaperCircle® finden Sie hier 

* Die Schätzung basiert auf einer von externen Stellen geprüften Ökobilanz für EU-Durchschnittsbedingungen, bei der vermiedene Prozesse durch alternative Verwendung von Frischfasern und Energie berücksichtigt wurden. Die potenziellen Einsparungen in kg CO2-Äquivalenten werden auf der Grundlage der Ergebnisse der Ökobilanz und des uns gemeldeten Sammelgewichts berechnet. Die Schätzung sollte nicht für Berechnungen des CO2-Fußabdrucks oder zu Berichtszwecken verwendet werden. 

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Meldung vom 16.10.24

Neue Initiative von Tork bietet Unternehmen umfassende Produktinformationen zur Unterstützung ihrer Umweltziele

Tork, eine Marke von Essity und weltweit führend im Bereich professionelle Hygiene, hat eine Initiative gestartet, um Unternehmen einen klaren Überblick über die Nachhaltigkeitsvorteile von Produkten zu bieten: Tork Focus4 Nachhaltigkeit beinhaltet eine umfassende Zusammenstellung der wichtigsten Umweltvorteile ausgewählter Tork-Systeme.

Die EU-Nachhaltigkeitsverordnungen nehmen zunehmend Gestalt an und Unternehmen benötigen leicht verständliche Informationen über die Nachhaltigkeit von Produkten, um die Auswirkungen auf die Umwelt besser einschätzen zu können. Tork Focus4 Nachhaltigkeit ist eine verlässliche Quelle, um sich über die Nachhaltigkeitsvorteile von Tork-Produkten und -Dienstleistungen zu informieren.

Durch die übersichtliche Darstellung der für die Kunden wichtigen Vorteile möchte Tork Wissen vermitteln und ihnen ermöglichen, fundierte Entscheidungen zu treffen, um ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu erreichen. Als Marke des Unternehmens Essity, das 2024 vom kanadischen Forschungsunternehmen Corporate Knights als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt gewürdigt wurde1, gehört Nachhaltigkeit zur Tork-Geschäftsstrategie, um erfolgreich zu einer Kreislaufgesellschaft beizutragen.

Dabei fokussiert sich Tork auf vier Bereiche: Materialien und Verpackungen, Verwendung und Abfall, Kohlenstoffemissionen sowie Hygiene für alle. Die Tork Focus4-Bereiche orientieren sich an einem Lebenszyklusansatz, den wesentlichen Nachhaltigkeitsbedürfnissen der Kunden und den Prioritäten des EU Green Deal.

„Die Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks und die Verbesserung der Nachhaltigkeit sind für Unternehmen von großer Bedeutung“, sagt Sarah Murcia Bromberg, Tork Sustainability Marketing Expert (DACH). „Allerdings kann es schwierig sein, Nachhaltigkeitsvorgaben und -anforderungen zu verstehen.

Bei Essity entwickeln wir unsere Art der Informationsvermittlung ständig weiter, um unseren Kunden noch transparentere und leichter verständlichere Informationen zu bieten. So können sie unsere Produkte vergleichen und diejenigen auswählen, die ihren Nachhaltigkeitszielen und den Bedürfnissen ihres Unternehmens entsprechen.“

Die Materialien von Tork Focus4 Nachhaltigkeit umfassen Informationen, die:

  • einen Überblick über konkrete Nachhaltigkeitsvorteile in jeder Kategorie der Tork-Fokusbereiche bieten: Materialien und Verpackungen, Nutzung und Abfall, Kohlenstoffemissionen sowie Hygiene für alle;
  • die europäischen Durchschnittswerte für Kohlenstoffemissionen bei der Nutzung von Servietten, Toilettenpapier und Handtüchern bereitstellen;
  • Ausschreibungen erleichtern;
  • das Wissen über Nachhaltigkeit durch einen kostenlosen Zugang zu interaktiven Schulungsmodulen verbessern.

Laut der ersten Tork Insight-Umfrage 2024 wünschen sich 67 Prozent der Nutzer öffentlicher Toiletten, dass das Facility Management bei der Auswahl von Lösungen und der Verwaltung von Waschräumen stärker auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz achtet.2 Der Zugang zu verlässlichen und leicht verständlichen Nachhaltigkeitsdaten unterstützt Unternehmen dabei, entsprechende Produktentscheidungen zu treffen.

Tork Focus4 Nachhaltigkeit ist Teil eines ganzheitlichen Engagements, das darauf abzielt, Unternehmen nachhaltige Hygienelösungen anzubieten. Dazu gehören Dienstleistungen wie Tork PaperCircle®3, dem weltweit ersten Recyclingservice für Papierhandtücher, der dabei hilft, Abfall zu reduzieren.

Alle Tork-Produkte wurden mit einem klaren Nachhaltigkeitsfokus entwickelt. Bei vielen Artikeln wurde die Verpackung reduziert oder Papprohlinge eingesetzt, um Abfall und Materialverbrauch zu minimieren. Komprimierte Produkte sparen zudem Transportkapazitäten, was zu einer Verringerung der Kohlenstoffemissionen beiträgt. Darüber hinaus ermöglicht die Einzelausgabe von Papierhandtüchern den Nutzern, nur so viel zu verwenden, wie sie tatsächlich benötigen, wodurch der Verbrauch weiter gesenkt wird.

Darüber hinaus bietet Tork eine Reihe von CO2-neutral zertifizierten Spendern an, die aus erneuerbarer Energie hergestellt und durch Klimaprojekte von ClimatePartner kompensiert werden.4 Viele Tork-Produkte tragen das EU- Ecolabel, das eine reduzierte Umweltbelastung über den gesamten Produktlebenszyklus bescheinigt, sowie das FSC®-Label, das bestätigt, dass sie aus verantwortungsvoll beschafften Rohstoffen bestehen.

  • Weitere Informationen über Tork Focus4 Nachhaltigkeit und die Vielzahl nachhaltiger Tork Hygienelösungen erhalten Sie hier.

1 Corporate Knights Global 100 most sustainable companies, 2024
2 Daten aus der Tork Insights Umfrage 2024 mit 6.000 Personen im Alter von 18 bis 65 Jahren sowie 900 Befragten aus Unternehmen in den USA, Mexiko, Großbritannien, Deutschland und Frankreich
3 Tork PaperCircle® ist in ausgewählten europäischen Ländern verfügbar
4 Gültig für Spender, die in Europa (außer Frankreich) seit Mai 2023 verkauft oder vermietet wurden. ClimatePartner-zertifiziertes Produkt: www.climate-id.com/9VIUDN.

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Meldung vom 24.9.24

Tork startet globales Engagement für inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen

Laut einer aktuellen Studie empfindet knapp die Hälfte (44%) der Befragten Unbehagen bei der Nutzung öffentlicher Waschräume.* Die Essity-Marke Tork setzt sich dafür ein, das Waschraum-Erlebnis diesbezüglich zu verbessern.

Öffentliche Waschräume sind häufig die am stärksten frequentierten Räume einer Einrichtung. Im Rahmen seines Engagements für mehr Inklusion möchte Tork untersuchen, wie die Hygiene in diesen Bereichen verbessert werden kann. Dazu gehört auch, die Waschräume sowohl für die Nutzenden als auch für das Reinigungspersonal komfortabler zu gestalten – unabhängig von Gesundheitszustand, Fähigkeiten, Neurodiversitäten, allgemeinen Hygienebedenken oder Alter.

Sichtbare und unsichtbare Barrieren

Die Nutzung von öffentlichen Waschräumen stellt jeden Tag eine Herausforderung für viele Menschen dar. Und nicht alle Barrieren, die einer angenehmen Hygiene im Wege stehen, sind sichtbar. Viele verschiedene Faktoren können hierbei eine Rolle spielen, etwa ein unzureichender Zugang zu Seifen- und Handtuchspendern, laute Geräusche, fehlende Privatsphäre oder ein Mangel an Sauberkeit.

Laut der aktuellen Tork Insight-Umfrage 2024 haben viele Menschen Bedenken bei der Benutzung einer öffentlichen Toilette, was sich negativ auf ihr Wohlbefinden auswirkt. Dies hält sie davon ab, an sozialen Aktivitäten teilzunehmen (einschließlich des Verzehrs von Speisen und Getränken in der Öffentlichkeit), bei ihrem Arbeitgeber zu bleiben und sich allgemein sicher zu fühlen.

Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Befragung gehören:

  • Ohne Möglichkeit zum Händewaschen, fühlen sich Menschen nicht sicher
    - 73 Prozent der Befragten fühlen sich unsicher, wenn sie ihre Hände nicht waschen können.
  • Ein schlechtes Waschraum-Erlebnis wirkt sich auf den Geschäftserfolg aus
    - 73 Prozent geben an, dass ein negatives Waschraum-Erlebnis Einfluss darauf hat, ob sie ein Restaurant erneut besuchen.
    - 38 Prozent der Befragten vermeiden das Essen oder Trinken, um weniger häufig einen öffentlichen Waschraum besuchen zu müssen.
  • Mangelhafte Waschräume sind ein Grund, den Arbeitgeber zu wechseln
    - Einer von sechs Befragten (17%) gab an, schon einmal einen Arbeitsplatz wegen schlechter Waschräume gekündigt zu haben.
  • Die Befragten überdenken den Zugang zu öffentlichen Toiletten, wenn sie gesellschaftliche Veranstaltungen oder Reisen planen
    - 26 Prozent der Befragten vermieden eine gesellschaftliche Veranstaltung, weil sie sich Sorgen über den Zugang zu öffentlichen Toiletten machten.
    - 44 Prozent planen ihre Reiseroute, um den Zugang zu Waschräumen sicherzustellen.

Einfluss auf Gesundheit und soziale Teilhabe

„Der einfache Zugang zu öffentlichen Waschräumen ist nicht nur eine Frage des Komforts, sondern auch ein Bedürfnis der öffentlichen Gesundheit“, sagt Jenny Logenius, Global Brand Manager bei Tork. „Waschräume sind die am stärksten frequentierten Räume in einer Einrichtung. Unsere Untersuchungen bestätigen jedoch, dass ihre Ausstattung oft nicht darauf ausgelegt ist, den sich ständig ändernden Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden.

Dies hat Auswirkungen auf die Fähigkeit von Einzelnen, an sozialen Zusammenkünften und an der Arbeit teilzunehmen, auf ihre Entscheidung, unterwegs Lebensmittel und Getränke zu kaufen oder im Restaurant zu essen, und sogar auf die Wahl der Wege, die sie zurücklegen. Gemeinsam mit Fachleuten und Interessensgruppen möchten wir untersuchen, wie die Hygiene in öffentlichen Waschräumen für die Mehrheit der Menschen angenehmer gestaltet werden kann.“

Die Mission von Tork, die Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu verbessern und inklusiver zu gestalten, wurde erstmals auf dem „Responsible Business USA 2024“-Event von Reuters in New York City vorgestellt. Hier diskutierte Amie Kromis, DEI Director bei Essity Nordamerika, mit Führungskräften aus der ganzen Welt darüber, wie Unternehmen die ökologische und gesellschaftliche Nachhaltigkeit ihrer Aktivitäten und Lösungen verbessern können.

In den Waschräumen der Veranstaltung waren auf bedruckten Tork Papierhandtüchern handschriftliche Notizen von Personen zu lesen, die mit Barrieren bei der Händehygiene zu kämpfen haben. Die Aktion von Tork diente dazu, reale Erfahrungen sichtbar zu machen und die Unternehmensverantwortlichen dort aufzuklären, wo diese Barrieren auftreten.

„Viele Menschen auf der ganzen Welt erleben Barrieren, Unbehagen oder Ängste, wenn sie versuchen, ihre Hände in einem öffentlichen Waschraum oder am Arbeitsplatz zu waschen und abzutrocknen“, sagt Ron Clemmer, Secretariat Director bei Global Handwashing Partnership. „Wir wissen, dass Händewaschen von zentraler Bedeutung ist, um die Ausbreitung von Krankheiten zu verhindern und eine einwandfreie Hygiene sicherzustellen.

Dennoch haben nicht alle Menschen einen leichten Zugang dazu. Wir begrüßen es sehr, dass sich Tork als Vorreiter in diesem Bereich dafür einsetzt, das Händewaschen in öffentlichen Waschräumen und am Arbeitsplatz barrierefreier zu machen. Dies ebnet den Weg dafür, dass es für alle Menschen leichter wird, sich in diesen Umgebungen die Hände richtig waschen zu können.“

Fachlicher Austausch für inklusivere Hygiene

Gemeinsam mit Global Handwashing Partnership veranstaltete Tork in diesem Sommer erstmals einen runden Tisch in Washington, D.C. zum Thema inklusive Hygiene, um Experten für einen gemeinsamen Austausch zusammenzubringen. Fachleute und führende Köpfe öffentlicher und privater Organisationen diskutierten die neuen Daten, teilten ihre Erfahrungen und arbeiteten gemeinsam an einem besseren Verständnis der Problematik. Ziel der Veranstaltung war es, den Dialog über inklusive Hygiene in öffentlichen Waschräumen zu vertiefen und Bereiche für Veränderungen zu identifizieren. 

  • Hier finden Sie weitere Informationen über die Barrieren, die einer inklusiven Hygiene im Wege stehen, über praktische Maßnahmen für Unternehmen und über die Möglichkeit, sich Tork anzuschließen und Unternehmen bei einer inklusiveren Hygiene zu helfen 

* Ergebnis der Tork Insight-Umfrage 2024 unter 6.000 Personen zwischen 18-65 Jahren und 900 Befragten aus Unternehmen in den USA, Mexiko, Großbritannien, Deutschland und Frankreich.

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