Reisen auf die Balearen - der Weg ist das Ziel
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Reisen auf die Balearen - der Weg ist das Ziel

16.07.2021 | Wolfgang Ahrens Hotelier.de

Es ist kein Geheimnis – die Deutschen lieben die Balearen. Wer sie nach der Inselgruppe im westlichen Mittelmeer befragt, der bekommt Mallorca, Ibiza und Menorca zur Antwort. Und nicht alle wollen mit dem Flugzeug reisen

Der berühmte Strand von Playa del Palma; Bildquelle Hotelier.de
Der berühmte Strand von Playa del Palma; Bildquelle Hotelier.de

Der große Run hat wieder begonnen und das ist gut so. Nachdem seit Juni 2021 kein Corona-Test u. a. auf Mallorca mehr nötig ist, haben die Hotels der Balearen wieder Konjunktur. Der größte Teil will nach Mallorca, 19 % geben Ibiza den Vorzug, 9 % lieben Menorca.

Und wenn ein Balearen Fan dann am Ziel ist, hört er immer wieder an der einen oder andere Ecke auf seiner Trauminsel ist den Song ‚Viva Espana, die Sonne scheint bei Tag und Nacht!‘ und er liebt es, weil es stimmt: 10 Stunden scheint sie hier am Tag und deshalb will er auch dorthin.

Was nicht jeder von den Balearen weiß

Kenner aber wissen, dass die Balearen noch viel mehr zu bieten haben. Neben den genannten Inseln gibt es zwei weitere bewohnte Inseln namens Cabrera und Formentera sowie über 100 unbewohnte Inseln. Zu ihnen gehören die Felseninseln Dragonera und Pantaleu, die unter Naturschutz stehen.

Die Balearen durch langsames Reisen entdecken

So wie es seit langem ‚Slow Food‘ gibt, wollen immer mehr Menschen dem Massentourismus entfliehen und alternativ reisen. Dieses Reisen wird unter dem Begriff ‚Slow Travelling‘ zusammen gefasst und da bieten sich Fähre zu den Balearen geradezu an.

Wer also die Balearen einmal ganz anders erfahren möchte, der reist per Bus, Bahn oder Auto zunächst bis Barcelona, Valencia oder Denia in Spanien oder Toulon in Frankreich. So genießt der Slow Traveller auch Frankreich und guckt sich erlebnisreiche Kulturstädte Europa an.

Dieses Reisen ist wesentlich umweltfreundlicher als eine Flugreise. Dennoch kann Slow Travel auch einen Flug beinhalten - wenn er dann am Zwischenziel mindestens eine Woche bleibt.

Der Weg ist also das Ziel und das bedeutet durchatmen, Land und Leute wirklich kennenlernen und ihnen den nötigen Respekt zollen. Wie beim Slow Food wird beim Slow Travelling aus der Langsamkeit Genuss und ein wirkliches Verstehen von Raum und Zeit.

Auch auf den Fähren zu den Balearen genießen

Natürlich werden auf diesen Fähren neben den Passagieren auch Fahrzeuge transportiert. An Bord gibt es Bars und Cafés, Restaurants, TV-Räume und Spielbereiche für Kinder und wer möchte, bucht eine Kabine. Eine günstigere Möglichkeit ist für den vorhanden, der auf einem Platz in den Lounges oder auf Deck die Passage erleben möchte.