Energiekosten senken und Steuern sparen
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Energiekosten senken und Steuern sparen

16.10.2009 | DEKRA Automobil GmbH
Unternehmen können mit der Einführung eines Energiemanagement-Systems nach der Norm DIN EN 16001 Energie sparen und die Steuerbelastung verringern. DEKRA Experten helfen den Firmen dabei, den neuen Standard umzusetzen Die DIN EN 16001 beschreibt erstmals den Aufbau von Energiemanagement-Systemen, so wie die DIN EN ISO 14001 den Aufbau von Umweltmanagement-Systemen beschreibt. Die Norm wurde in diesen Tagen veröffentlicht und bietet damit einen Rahmen, um Energiemanagement im Unternehmen einheitlich zu dokumentieren.

Dabei ist sie von der Struktur her eng an die DIN EN ISO 14001 angelehnt. Für Unternehmen, die bereits über ein Umweltmanagement-System verfügen, ist der Aufwand für ein Energiemanagement-System daher gering, wissen die Experten von DEKRA Industrial. Die Ergänzungen bestehen vor allem darin, den Verbrauch detailliert zu erfassen, Einsparpotenziale zu ermitteln und zu bewerten und diese in Maßnahmenplänen umzusetzen.

Das Energiemanagement bietet zudem die Möglichkeit, Steuern zu sparen. Produktionsunternehmen profitieren von reduzierten Regelsteuersätzen auf Strom und Heizstoffe sowie vom sogenannten Spitzenausgleich, auch als Ökosteuer-Rückerstattung bekannt. Die EU-Kommission hat diese Beihilfen nur befristet genehmigt. Daher hat die Bundesregierung im in 2009 in Kraft getretenen § 41 des EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz) geregelt, dass die Beihilfen nur von solchen Unternehmen in Anspruch genommen werden können, die eine energiebezogene Zertifizierung vorweisen können. Das Zertifikat beinhaltet den Energieverbrauch und die Möglichkeiten zur Energieeinsparung.

Diese Zertifizierung führt die unabhängige DEKRA Schwestergesellschaft DEKRA Certification GmbH durch, die auch die Bescheinigung nach EEG ausstellt. Nach einem optionalen Vor-Audit erfolgt bei der EN 16001 ein zweistufiges Zertifizierungsverfahren. Die erste Phase dient der Überprüfung der Bereitschaft des Managementsystems zur Zertifizierung. Die zweite Stufe erfolgt in einem Abstand von mindestens zwei Wochen bis maximal sechs Monaten. Sie dient der stichprobenartigen Überprüfung der Konformität des Systems mit den Vorgaben der Norm. In jeweils zwölfmonatigen Abständen folgen Überwachungsaudits sowie nach drei Jahren eine Re-Zertifizierung.


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