Sicherheitstipps für Hotelbetreiber
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Sicherheitstipps für Hotelbetreiber

17.08.2023 | AH Online Marketing

Wenn es um die Sicherheit für Hotelbetreiber gibt, muss unterschieden werden zwischen internen und externen Maßnahmen. Während sich die externen darauf beziehen, sich vor Einbrüchen und unbefugten Personen zu sichern, die einfach das Hotel ohne Erlaubnis betreten, geht es bei der inneren Sicherheit um andere Dinge, wie zum Beispiel um Schlösser oder Feuermelder

Symbolbild Hotel / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Hotel / Bildquelle: Hotelier.de

Da ein WLAN-Zugang auch für Gäste mittlerweile zum Standard gehört, müssen natürlich dementsprechend auch Sicherheitsmaßnahmen in der IT durchgeführt werden, um die Hotelsoftware und die Gäste vor Cyberangriffen zu schützen. In diesem Ratgeber erörtern wir, worauf ein Hotelbetreiber achten sollte und welche Tipps es für die Sicherheit der Gäste gibt.

Darum ist die Sicherheit in Hotels so wichtig

Der Schutz der Gäste und des eigenen Eigentums ist der Hauptgrund, warum verschiedene Sicherheitsmaßnahmen in Hotels getroffen sein müssen. Sie stellen sicher, dass keine Schäden entstehen und keine Sachen gestohlen werden. Dementsprechend müssen auch die Mitarbeiter geschult werden. Sie müssen wissen, wie sie in Situationen reagieren, wenn jemand einbricht oder wenn in den Zimmern Dinge gestohlen werden. Problematisch ist, dass es für das Hotelgewerbe keine einheitlichen Sicherheitsstandards gibt. Wenn ein Hotel unsicher ist, spricht sich dies schnell herum und die Gäste bleiben aus. In Bezug auf die Sicherheit können Hotels in vielen verschiedenen Punkten versagen.

So kann es zum Beispiel ein schlechtes Videoüberwachungssystem geben, welches nur wenige öffentliche Bereiche überwacht. Ein weiterer kritischer Aspekt ist ein generell schlechtes Sicherheitsmanagement. Dabei müssen auch die Bedürfnisse der Gäste und Mitarbeiter berücksichtigt werden. 

Gibt es im Hotel keine umfassende Sicherheitsrichtlinie, kann es passieren, dass die Mitarbeiter nicht wissen, wie sie in entsprechenden Situationen reagieren müssen. Aus diesen Gründen muss ein Hotel auch einen Notfallplan besitzen, was im Fall eines Sicherheitsproblems geschieht. In diesem Plan müssen detaillierte Anweisungen festgehalten werden, die darauf eingehen, wie das Personal mit solchen Vorfällen umgeht. Unsere Sicherheits-Checkliste geht auf die wichtigsten Punkte näher ein.

Tipps für die Gebäudesicherheit in Hotels

Für die Sicherheit des Hotelgebäudes, aber auch für die Sicherheit der Gäste, kommen verschiedene Sicherheitssysteme zum Einsatz. Zu den wichtigsten gehören:

Tipp 1: Überwachungskameras

Überwachungskameras müssen sämtliche Bereiche außen und innen überwachen. Wichtig ist es, alle Vorgänge auf dem Grundstück zu kontrollieren, wie zum Beispiel die Parkplätze. Aber auch die Gästezimmer und die Korridore müssen entsprechend überwacht werden.

Tipp 2: Zutrittskontrollsysteme

Mit einer Zutrittskontrolle wird geregelt, wer überhaupt das Hotel betreten darf. Dies kann individuell mit unterschiedlichen Systemen sichergestellt werden, wie zum Beispiel mit einer Chipkarte oder einem Code, der eingegeben werden muss. Mit moderner Technik wird dafür gesorgt, dass Unbefugte das Hotel nicht betreten können. Moderne Systeme ermöglichen es auch zu bestimmen, dass zum Beispiel das Personal nur zu bestimmten Bereichen und Urzeiten Zugang hat. So kann das Hotel Eigentum und das Eigentum der Gäste und Mitarbeiter effektiv geschützt werden.

Tipp 3: Einbruchmeldeanlagen

Auch Einbruchmeldeanlagen können ein Hotel vor Diebstahl und unbefugtem Betreten schützen. Mit hochwertiger Technik werden Einbrecher ferngehalten und das Eigentum der Gäste geschützt.

Tipp 4: Wachpersonal

Wachpersonal verhindert, dass unbefugte Außenstehende das Grundstück betreten. Ein Wächter, der an einer prominenten Stelle platziert ist, überprüft die Zugangsberechtigung anhand von Ausweisen oder anderen Dokumenten. Außerdem kann er die Kennzeichen der Fahrzeuge notieren, die das Grundstück befahren.

Tipps für die innere Sicherheit in Hotels

Die innere Sicherheit schützt das Eigentum der Gäste und des Hotels. Neben der Sicherheit der Türen sind auch Feuer- und Rauchmeldesysteme sehr wichtig.

Tipp 1: Türschlosssysteme

Mittlerweile besitzt fast jedes Hotel ein Türschlosssystem. Mit ihm ist die Zugangskontrolle geregelt. Es erkennt, ob eine bestimmte Person berechtigt ist, den Bereich zu betreten. Um den Zugang zu gestatten, kommen unterschiedliche Systeme zum Einsatz, wie zum Beispiel intelligente Türschlösser mit Fingerabdrucksensoren, Magnetstreifenleser, RFID Karten, aber auch einfache Tastaturen für die Erfassung eines Codes.

Tipp 2: Feuer- und Rauchmeldesystem

Eines der wichtigsten Sicherheitsmerkmale in einem Hotel sind Feuer- und Rauchmeldesysteme. Sie sind zudem gesetzlich vorgeschrieben und warnen vor Feuer und Rauch. Solche Meldesysteme müssen nicht nur in den Zimmern, sondern auch auf den Fluren oder in allen weiteren Räumen installiert sein. Außerdem ist es erforderlich, dass ein Notfall Evakuierungsplan ausgehängt wird. Sie gehören in der Gebäudesicherheit zu den wichtigsten Systemen und zeigen zuverlässig Brandherde und deren Rauchbildung an. Rauchmeldesysteme sind lebensrettend für alle Personen, die sich in dem Hotel befinden. Durch eine frühe Meldung können gleichzeitig Sachschäden minimiert werden.

Tipp 3: Sprachalarmierungsanlagen

Elektroakustische Anlagen und Sprachalarmierungsanlagen ermöglichen es, das Hotel zuverlässig zu beschallen. Auf diese Art und Weise können Gäste und Mitarbeiter informiert und vor Gefahren gewarnt werden.

Tipp 4: Sondersteuerungen

Eine Sondersteuerung kann in vielen Bereichen nicht nur ein besseres Management, sondern auch mehr Sicherheit bieten. Zum Einsatz kommen diese Geräte beispielsweise bei der Steuerung von Schranken oder der Zählung von parkenden Fahrzeugen - Ihr Einsatz ist sehr individuell.

Tipps für die Sicherheit in Hotels vor Cyberangriffen

Im Hotelbereich spielt auch die IT-Sicherheit eine wichtige Rolle. Denn in Hotels gibt es nicht nur jede Menge sensible Daten der Kunden, sondern auch Gäste, die gerne das hoteleigene WLAN nutzen. Da solche Daten auch für Cyberkriminelle sehr interessant sind, nimmt die Zahl der Hackerangriffe auf Hotels zu. So gibt es zum Beispiel Trojaner, die darauf ausgelegt sind, in Hotels die Bankdaten und Daten der Kreditkarten der Kunden zu stehlen. Die wichtigsten Tipps in diesem Bereich:

Tipp 1: Schutz des WLANs

Spezielle Tools und Software sorgen für eine zuverlässige Verwaltung der WLAN-Netzwerke und Verbindungen, wie zum Beispiel die Verwendung von VPNs. VPN Vorteile sind zum Beispiel, dass der Zugriff des Personals auf bösartige Inhalte effektiv verhindert werden kann, die das IT-System im Hotel gefährden. Außerdem muss der Zugriff der Gäste auf bösartige Inhalte durch Firewalls blockiert werden.

Tipp 2: Regelmäßige Updates und Backups

Um etwaige Sicherheitslücken zu schließen, ist es wichtig, dass regelmäßig Updates gefahren werden. Des Weiteren sollte das Computersystem so eingestellt sein, dass automatisiert Updates von dem System und auch von den sensiblen Daten durchgeführt werden. Diese Backups sollten abseits des Servers gespeichert werden, damit sich im Falle eines Verlustes diese schnell wieder herstellen lassen.

Tipp 3: Schulung des Personals

Ein weiterer wichtiger Punkt hinsichtlich der IT-Sicherheit in Hotels ist die Schulung des Personals. Dazu gehört es zum Beispiel auch, ihnen beizubringen, wie Phishing Attacken erkannt werden oder Angriffe durch das sogenannte Social Engineering.

Tipp 4: Einsatz moderner Antiviren-Software

Moderne Antivirensoftware wird täglich aktualisiert und erkennt auch Bedrohungen, die noch nicht so verbreitet sind. Dies erfolgt durch eine kontinuierliche Überwachung auf ungewöhnliche Verhaltensmuster.

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