Gastronomie: Neue Konzepte nach der Corona-Krise ausprobieren
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Gastronomie: Neue Konzepte nach der Corona-Krise ausprobieren

03.04.2020 | Hotelier.de

Hotelbranche und Gastronomie sind durch die aktuelle Corona-Krise besonders hart getroffen. Bei der flächendeckenden Schließung der Betriebe und Ausgangssperren in vielen Bundesländern fürchten viele Betriebe um ihre Existenz. Wenn in einigen Wochen oder Monaten wieder Normalität eingekehrt ist, dürfte der Wettbewerb um Kunden umso härter geführt werden. Die aktuelle Situation kann deshalb genutzt werden, um das eigene Konzept zu hinterfragen und neue Impulse für die Zeiten nach Corona zu erhalten

Auf das Schild wartet die ganze Branche
Auf das Schild wartet die ganze Branche

Probleme als Chance für eine Neuausrichtung verstehen

Kurzarbeit für Mitarbeiter und Lieferanten-Stopps sind nur zwei der vielen Folgen, die sich im Gaststättengewerbe in Corona-Zeiten nicht verhindern lassen. Auch wenn der aktive Geschäftsbetrieb zum Erliegen kommt, gibt es Abteilungen in Hotels und Restaurants, die aktuell gefragter denn je sind. Die wirtschaftliche Zukunft des eigenen Unternehmens zu sichern, macht neue Wege und das Hinterfragen alter Gewohnheiten notwendig.

Dies gilt zum einen für die Förderung der Kundenbindung. Viele Gastronomen müssen abwarten, wie groß und zahlungsfähig der treue Kundenstamm nach der Krise tatsächlich ist. Entsprechend ist über ein starkes Marketing nachzudenken, was schon jetzt online entwickelt und forciert werden kann.

Zum anderen geht es um die inhaltliche und thematische Ausrichtung der eigenen Gastronomie. Zweifelsohne hilft es, in naher Zukunft durch Alleinstellungsmerkmale und Extras zu punkten, die sich so im regionalen Umfeld nicht finden lassen. Die aktuelle Phase kann genutzt werden, um neue kulinarische Konzepte zu erarbeiten und so wertvolle Impulse für einen neuen Besuch nach der Corona-Krise zu geben.

Frühzeitig Produkte und Gerichte planen

Ernsthaft über eine Neuausrichtung der eigenen Gastronomie nachzudenken, setzt Wochen der intelligenten Planung voraus. Die aktuelle Phase ist somit ideal, um über Änderungen in den Menükarten oder den generellen Abläufen nachzudenken. Bei vielen Restaurants und anderen Betrieben wurden Schritte der Erneuerung über Monate und Jahre aufgeschoben. Die aktuelle Ruhephase kann hierfür der beste Anlass sein. Im Idealfall ist die Corona-Förderung durch Bund oder Länder hierfür einsetzbar, sofern diese nicht komplett zum Aufrechterhalten des grundlegenden Betriebs benötigt wird.

Natürlich ist die Neuinvestition in wirtschaftlich unsicheren Zeiten immer mit einem Risiko verbunden. Trotzdem ist es für Betroffene eine Überlegung wert, um langfristig eine Perspektive für einen fortwährenden Betrieb von Hotel oder Gastronomie zu schaffen. Die Bestellung von Möbeln, Zutaten und mehr über das Internet hilft hierbei, Kosten einzusparen. In verschiedenen Bereichen ist eine andere Handelsmöglichkeit in der aktuellen Situation ohnehin nicht gegeben.

Ohne großes finanzielles Risiko lässt sich für einen überschaubaren Preise in innovative Ideen und Produkte investieren. Dies gilt beispielsweise für die Bearbeitung des Corporate Designs. Oder bei der Bestellung in Online-Shops wie www.lucysstores.com, um die eigenen Speisen durch Hanfsamen oder besondere Kräuter für neue Zielgruppen interessant zu machen. Offenheit für neue Ideen zahlt sich in vielen Fällen langfristig aus.

Wertvolle Anreize durch die Krise erhalten

Nicht nur in der Finanzwirtschaft wird aktuell verstärkt gepredigt, die Krise als Chance zur Neuausrichtung zu verstehen. Da alle Branchen betroffen sind und der Staat für viele Betriebe eine unkomplizierte Förderung bereithält, ist die richtige Phase für neuen Mut gekommen. Wie auch immer dieser umgesetzt wird, es ist stets besser als eine reine Stagnation und Aufgabe in der aktuellen Situation. Vielleicht wird die Krise so zu einem wertvollen Impuls für eine noch erfolgreichere Zukunft.

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