(München / Berlin) Der Bayerische Hotel und Gaststättenverband DEHOGA Bayern e.V. begrüßt die im Rahmen des Bürokratieentlastungsgesetzes vorgesehenen Änderungen hinsichtlich der Hotelmeldepflicht
Der Entwurf sieht vor, dass Daten unter bestimmten Umständen künftig auch digital erhoben und gespeichert werden können. „Von den geplanten Änderungen würden Gäste und Hoteliers direkt profitieren“, so DEHOGA Bayern-Präsidentin Angela Inselkammer, „Gäste müssten nicht jedes Mal eine eigenhändige Unterschrift leisten, für den Hotelier bedeutet es einen direkten Beitrag zur Entbürokratisierung, aber auch die Umwelt profitiert, da derzeit jährlich rund 150 Millionen Meldescheine produziert, transportiert, eingelagert und anschließend vernichtet werden müssen.“
Der DEHOGA Bayern konnte die seit Jahrzenten bestehende Forderung des Hotelverbands Deutschland (IHA) dadurch flankieren, dass sowohl der zuständige Bundesinnenminister Horst Seehofer, als auch die Staatsministerin für Digitalisierung bei der Bundeskanzlerin, Dorothee Bär, nicht nur der gleichen Partei angehören, sondern deren bayerische Landesregierung stark auf Entbürokratisierung und Digitalisierung setzt.
Unterstützung fand hierbei der Verband sowohl durch die bayerische Digitalministerin Judith Gerlach als auch den Entbürokratisierungsbeauftragten der Bayerischen Staatsregierung Walter Nussel, MdL. Parallel dazu hatte der Landtagsabgeordnete Klaus Holetschek einen entsprechenden Antrag eingebracht. „Von der gefundenen Lösung profitieren alle. Wir danken daher den in der Bundesregierung für Inneres und Digitales zuständigen Kabinettsmitgliedern aus Bayern für ihre wertvolle Unterstützung des Branchenanliegens“, so Inselkammer.