Der Sommer neigt sich dem Ende zu und die ersten Blätter beginnen sich zu verfärben - die Übergangszeit steht ins Haus und stellt Hoteliers vor die Herausforderung, wie man seinen Gästen diese Zeit im Hotel so angenehm wie möglich gestalten kann. Ohne großen Aufwand sollte das Hotelzimmer immer wieder der Jahreszeit angepasst werden, um den Gästen einen erholsamen und schönen Hotelaufenthalt ermöglichen zu können. Dafür sind verschiedene Punkte zu beachten
Das richtige Schlafklima
Als Gast ist einem der gute Schlaf im Urlaub heilig, denn wer möchte schon unausgeschlafen und unausgeruht einen Urlaubstag beginnen - daher ist das Schlafklima im Hotelzimmer besonders wichtig. Hierfür ist neben der passenden Temperatur, die der Gast per Klimaanlage, Heizung oder Fenster selbst regulieren kann, die Wahl der richtigen Bettlaken essentiell.
Die Laken und Oberbetten sollten je nach herrschenden Klima- und Temperaturbedingungen angepasst werden und je nach Jahreszeit somit die Aufrechterhaltung des idealen Bettklimas beeinflussen, indem man eine mehr oder weniger wärmende Zudecke wählt. Jeder Gast hat ein individuelles Temperaturempfinden, welches vor allem in der Übergangszeit stark variieren kann. Hier ist es die Aufgabe des Hoteliers auf spezielle Kundenwünsche einzugehen und ihnen eine wärmere oder kühlere Bettwäsche zur Verfügung zu stellen.
Die richtige Zimmerdekoration
Der Sommer ist vorüber, aber Weihnachten doch noch zu weit entfernt - welche Zimmerdekoration ist also die richtige in der Übergangszeit? Viele verbinden die Übergangszeit mit Entschleunigung und einer Ruhephase. Die Farben werden gedeckter, pastelliger oder eher in der Familie der Erdtöne angesiedelt.
Man sollte sich auch hinsichtlich der Zimmerdekoration anpassen und eher auf Naturmaterialien, wie Trockenblumen und Dekorationsgegenstände aus Stroh, Holz und Bast, oder stimmige Landschaftsbilder setzen, als auf bunte Farben. Ein eher neutral gehaltenes Hotelzimmer kann in dieser Zeit ansprechender wirken, als überladene und grelle Räume. Das Hotelzimmer sollte gemütlich und einladend wirken und eher mit zusätzlichen Kissen oder Wolldecken ausgestattet werden, die den Wohlfühlcharakter des Raumes erhöhen. Eine indirekte Beleuchtung schafft zusätzliche Wärme und Gemütlichkeit.
Die passende Freizeitgestaltung
Häufig bedeutet "Übergangszeit" auch, dass die Wettergarantie nachlässt und man sich auf vermehrte Regentage und weniger Sonnenschein einstellen muss. Damit bei den Hotelgästen auch bei Regen keine Verdrossenheit aufkommt, kann man als Hotelier sein Hotelzimmer diesen Gegebenheiten anpassen. Um den Gästen verschiedene Freizeitgestaltungsmöglichkeiten aufzuzeigen, ist eine Auslage entweder im Hotelzimmer oder auch an der Rezeption mit verschiedenen Angeboten der Region optimal.
Vor allem nach dem Sommer ist auch darauf zu achten, dass das Angebot Indooraktivitäten enthält, mit denen man sich als Hotelgast einen verregneten Tag schön gestalten kann. Zusätzlich ist es hilfreich eine kleine Sitzecke mit bequemen Stühlen, Sesseln und einem Tisch im Hotelzimmer einzurichten, wo der Gast lesen oder Gesellschaftsspiele spielen kann. Dies ist vor allem in der Übergangszeit empfehlenswert, da die Gäste mehr Zeit auf dem eigenen Hotelzimmer verbringen als im Sommer.
Das Hotelzimmer in der Übergangszeit
Zusammenfassend zeigt sich also, dass man durch wenig Aufwand ein Hotelzimmer optimal für die Übergangszeit verändern kann, um seinen Gästen ein Maximum an Gemütlichkeit und Wohlfühlatmosphäre im Hotel bieten zu können. Die Anforderungen des Hotelzimmers in der Übergangszeit sind natürlich andere als im Sommer oder zur Weihnachtszeit, daher ist es genauso wichtig, durch Kleinigkeiten wie Anpassungen beim Schlafklima und der Dekorationen auf die Ansprüche dieser Jahreszeit einzugehen und sein Hotel so zu gestalten, dass die Gäste auch zu jeder anderen Jahreszeit gerne wieder zurückkommen wollen!