Die 6 goldenen Regeln für Storytelling mit Bildern!
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Mit einer Bildwand eine spannende individuelle Geschichte erzählen

22.12.2020 | Magfellow

So gestalten Sie in ihrem Hotel in ganz einfachen Arbeitsschritten eine Bildwand uns sparen sich einen teuren Designer

Eine Bildeinwand von Hong Kong im Hotel? Nur wenn es sich z.B. um ein Themenhotel für chinesische Gäste handelt
Eine Bildeinwand von Hong Kong im Hotel? Nur wenn es sich z.B. um ein Themenhotel für chinesische Gäste handelt

Der Megatrend in der Hotellerie ist Storytelling. Wohl dem, der ein traditionsreiches Haus betreibt oder dessen Betrieb schon länger besteht. Hier braucht man keinen teuren Hotel-Designer. Hier genügt es die Geschichte des Hauses zu visualisieren. Schauen Sie einfach in das Archiv und sprechen Sie mit alten Mitarbeitern. Schon haben Sie interessanten Geschichten an der Wand.

Die Corona-Krise hat der Hotellerie eines gezeigt, nur wer wirtschaftlich arbeitet kann überleben. Dabei steigen die Gästeansprüche. Wie kann man preiswert mit wenig Aufwand Zimmer und andere Räume renovieren und neue Raumeindrücke vermitteln? Richtig, mit Tapeten, Bildwänden und Bilder geht ein Fresh Up im Handumdrehen. Ein leistungsfähiger Anbieter für Bilder ist https://www.photowall.de/leinwandbilder - er liefert alle Formate, ob nicht gerahmt oder schon mit Rahmen versehen.

Das spricht für eine Bildwand

Mit einer Bildwand schaffen Sie Blickfänge, sie erzählen Ihren Gästen eine interessante Geschichte. Die Möglichkeiten sind dabei fast unbegrenzt. So können Sie z.B. wunderbar mit alten Fotos, Reproduktionen von Speise-, Menükarten oder Prospekten die Geschichte ihres Hauses darstellen. Gerade geschichtliche Themen sind sehr beliebt.

Wichtig dabei sind die Erläuterungen, die die Fotos und Abbildungen erklären sowie einen Kontext herstellen. Denken Sie an den Empfänger, ihre Gäste, sie müssen die Historie verstehen und nachvollziehen können.

Vergleichbar ist das mit einer Museumssituation. Exponate werden erst interessant, wenn man Informationen, die man einordnen kann, erhält. Falls Sie nicht so gut in der Texterstellung, das ist kein Problem. Fragen Sie einfach einen Redakteur vom Wochenblatt oder der Tageszeitung. Die freuen sich meist über einen Auftrag außer der Reihe.

In einem Hotel sind es nicht nur der Empfangsbereich, die Lobby, die Speise-, Tagungsräume und Flure, auch die einzelnen Zimmer können Sie mit Storytelling unverwechselbar machen.

Von Anfang an sollten Sie daran denken, dass sie nach einiger Zeit die Bilder umhängen, einen anderen Schwerpunkt bilden oder sie ergänzen. Das bringt Leben ins Hotel und gerade Stammgäste werden die Veränderungen zumeist positiv aufnehmen.

Bilder richtig hängen

Ausstellungs- und Kunstprofis kennen fünf einfache und logische Grundsätze, um Bilder mit wirkungsvoll Hängungen und Präsentationen eine optimale Wirkung beim Betrachter zu erzielen.

# Die Regel Nummer Eins

Ihr Hotel wird als öffentlicher Raum wahrgenommen. Die Motiv-Auswahl sollte den Sehgewohnheiten und den Geschmack ihrer Gäste entsprechen. Unterschiede gehören dazu. Ein Hostel in einer Metropole hat andere Gäste und Sehgewohnheiten als ein Kurhotel in einer Kleinstadt oder ein Businesshotel.

# Die Regel Nummer Zwei

Seinen Sie nicht beliebig und austauschbar. Verzichten Sie auf Bilder, die man schon gefühlt tausendmal gesehen hat. No-Go sind die Skyline von New York, das 1930er schwarzweiß Foto von der Pause der Bauarbeiter auf einem Stahlträger, eine Kopie des Andy Warhol Siebdrucks oder die Nighthawks von Edward Hopper. Alles tolle Motive, aber leider haben wir diese schon viel zu oft gesehen.

Mit eigenen Bildern umgehen sie dieses Problem geschickt. Oder vielleicht kennen Sie einen guten Fotografen aus ihrem Ort? Wenn Sie fertige Motive wählen, dann sollte möglichst wenig "viel gesehenes" dabei sein. Sie werden überrascht sein, es gibt mehr interessante fertige Motive als man denkt.

# Die Regel Nummer Drei

Sparen Sie nicht am Rahmen, denn gerade Leinwandbilder wirken gerahmt wesentlich wertiger und ausdrucksstärker. Entscheidend für die Wirkung ist, das Motiv und Rahmen müssen zueinander passen. Ein teurer Rahmen ist deshalb nicht unbedingt besser.

# Die Regel Nummer Vier

Achten Sie auf einen roten Faden bei der Bildauswahl und Anordnung. Wer unsicher ist, der probiert einfach verschiedene Hängungen aus. Bilder zu inszenieren ist einfacher als man denkt. Nur sollten Sie sich stets dafür etwas Zeit nehmen.

# Die Regel Nummer Fünf

Wenn Sie Bilder von Anfang an Galerieschienen befestigen, ist es ganz einfach, neue Bilder zu hängen oder anders anzuordnen. Es müssen keine Löcher in die Wand gebohrt und gedübelt werden. Das spart zukünftig viel Arbeit und Kosten.

# Die Regel Nummer Sechs

Seien Sie mutig und probieren Sie einfach einmal etwas aus.

So finden Sie ein Thema und können eine Geschichte erzählen

Im ersten Schritt legen Sie das Thema fest. Was wollen Sie erzählen? Ist es die Geschichte des Hotels, der Inhaberfamilie, des Ortes oder vielleicht einer Sportart? Oder wollen Sie ein sehenswertes Hobby wie Oldtimer, Motorrad, Pferde, Segeln oder Familie, der Kinder oder Enkel? Ist es Ihr Hobby, wie Motorrad, Oldtimer, Pferde, Hunde oder Leuchttürme? Oder ist es eine Epoche bzw. bestimmte Kunstrichtung? Oder Sie erzählen eine Bildgeschichte, in der sich ein Bild auf ein anderes bezieht. Eine Reise mit dem Wohnmobil durch Skandinavien, der Besuch eines Rockfestivals.

Anschließend sollten Sie sorgfältig den Fotostock ordnen und Bilder auswählen. Denken Sie auch an die Möglichkeit durch Bildausschnitte die Kernaussage eines Fotos herauszuarbeiten. Selbst mit einfachen Freeware Bildbearbeitungsprogrammen ist das kein Problem.

Im zweiten Schritt denken Sie an Ihre Zielgruppe. Wer bei Ihnen Gast ist, wissen Sie selbst am besten. Welche Bilder könnten Ihre Gäste interessieren? Sprechen Sie mit Ihrem Team darüber.

Im dritten Schritt runden Sie die Bildgeschichte ab und geben ihr Dynamik und Tiefe. Das erreichen Sie mit ergänzenden Texten, Hinweisen, Kommentaren, Skizzen, Speisekarten etc. Das lockert nicht nur die Präsentation auf, sie macht es auch nachvollziehbarer und verständlicher.

Ob Sie nur eigene Bilder oder auch Fremdbilder nehmen, das ist eine Frage des persönlichen Geschmacks und welches Gestaltungsziel Sie haben.

Wenn das alles steht, legen Sie die sogenannten Ankermotive fest. Um diese herum werden weitere Bilder angeordnet und in mehreren Schritten ergänzt. Erfahrene Kuratoren drucken meist die Bilder aus und spielen verschiedene Anordnungen durch bis es passt. Bevor Sie in die Umsetzung bzw. Produktion gehen, sollten sie sorgfältig Ihren Fotostock ordnen und Bilder auswählen.

Also, frisch ans Werk!

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