In einem der größten Hotel-Deals der letzten Jahre in Europa hat die israelische Hotelkette Fattal Hotels, zusammen mit einem internationalen Investmentkonsortium die schriftliche Vereinbarung unterzeichnet, den gesamten Kapitalanteil der Queens Moat Houses Holding GmbH (Deutschland) zu erwerben
Die Hotelgruppe besteht derzeit aus 20 Hotels: 15 Holiday Inn Hotels, vier Best Western Hotels und einem Queens Hotel. Die Häuser befinden in Berlin, München, Düsseldorf, Frankfurt, Köln, Hamburg, Heidelberg, Wolfsburg, Hannover, Baden-Baden, Aachen, Mönchengladbach und Karlsruhe. Das Portfolio umfasst über 3.600 Zimmer, 28 Bars und 29 Restaurants sowie 154 Konferenzräume mit einer Gesamtfläche von 9.675 Quadratmetern.
»Das Investment entspricht unseren Expansionsplänen – die Hotels ergänzen perfekt unser bestehendes Portfolio. Wir wollen weiterhin wachsen und verhandeln kontinuierlich Projekte in bedeutenden Städten Europas«, erklärt David Fattal CEO Fattal Hotels/Leonardo Hotels.
Auch Daniel Roger, General Manager Leonardo Hotels Europe, betont: »Wir freuen uns, dass wir neue Standorte und zusätzliche Hotels in bestehenden Destinationen in unser Angebot inkludieren können. Mit der Übernahme sind wir nun in 20 Städten vertreten. Damit können wir unseren Gästen ein erweitertes Spektrum anbieten - auf gewohnt hohem Leonardo Standard«.
Mit diesem neuen Portfolio wächst die Fattal Hotel Group auf 85 Hotels mit über 16.000 Zimmern. Hiervon befinden sich 54 Hotels und 8.449 Zimmer in Europa (Österreich, Schweiz, Belgien, Ungarn und Deutschland) sowie 31 Hotels mit 7.600 Zimmern in Israel. Mit dem Erwerb des Portfolios von QMH Deutschland wird Fattal Hotels 45 Hotels in 20 Städten Deutschlands managen. Rechtliche Beratung für die Fattal Hotels und das Konsortium der internationalen Investoren erfolgte durch Tuvi Keinan von Brown Rudnik.
Die Finanzierung wird durch M&G Investments und DRC gesichert. Weiterhin erfolgte rechtlicher Beistand durch White & Case, Gornitzky und SJ Berwin. Unterstützend und beratend standen die Unternehmen Ernst & Young, KPMG, Treugast und Macon zur Seite. Wirtschaftsberater der Verkäufer waren Christie + Co.
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