Nachhaltige Heiztechnik für das Restaurant Schafhof Amorbach
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Nachhaltige Heiztechnik für das Restaurant Schafhof Amorbach

24.08.2017 | BLUE MOON CC GmbH

Ehemaliges Klostergut sorgt für Nachhaltigkeit

Um das ehemalige Klostergut ganzjährig mit Strom und Energie zu versorgen, bedarf es einer zuverlässigen und energieeffizienten Technik. / Bildquelle: gc Wärmedienste GmbH
Um das ehemalige Klostergut ganzjährig mit Strom und Energie zu versorgen, bedarf es einer zuverlässigen und energieeffizienten Technik. / Bildquelle: gc Wärmedienste GmbH

Inmitten des Naturparks Bayerischer Odenwald liegt zwischen dichten Nadelwäldern und sanften Waldhügeln das Landhotel und Restaurant Schafhof Amorbach. Das Vier-Sterne-Hotel im eleganten Landhausstil wurde zu Beginn der Renaissance als Klostergut der Benediktinerabtei erbaut.

Um seinen Gästen einen Urlaub der besonderen Art zu bieten, hat Hotelbesitzer Herbert Ullrich vor einigen Jahren einen Großteil des Gebäudes restaurieren und erweitern lassen. Dazu gehörte auch die Modernisierung der Wärmeversorgung. Ullrich entschied sich für die Installation von zwei flüssiggasbetriebenen Brennwertgeräten in Kombination mit dem Voll-Service-Contracting-Modell der gc Wärmedienste GmbH (german contract), einem von Deutschlands führenden Contracting-Anbietern. 

Nach einer anstrengenden Wanderung durch einen der größten Naturparks Deutschlands können die Gäste des Hotels Schafhof Amorbach bei einem leckeren Essen in einem der beiden hoteleigenen Restaurants wieder zu Kräften kommen. Um den Betrieb mit Restaurants, Tagungsräumen, Spa-Bereich sowie diversen Sport- und Erholungsangeboten das ganze Jahr über aufrecht zu erhalten, bedarf es auch für die Heizung viel Energie, damit alles rundläuft.

Die veraltete Ölheizung des Hotels, das die Eheleute Herbert und Vera Ullrich bereits seit über 15 Jahren erfolgreich führen, war zu einem enormen Risiko geworden. "Uns war klar, dass wir etwas wegen unsere Heizsystems unternehmen müssen", erzählt Geschäftsführer Ullrich. "Die Ölheizung hat geschluckt wie ein alter Dieselmotor und das Risiko eines Totalausfalls konnten wir einfach nicht mehr länger in Kauf nehmen." Um die immensen Investitionskosten zu umgehen und die Kosten nicht auf die Gäste umlegen zu müssen, fiel die Wahl schließlich auf die Zusammenarbeit mit german contract.

Gemeinsam mit dem Fachhandwerksbetrieb RUFprivat GmbH installierten die Neusser Energiedienstleister zwei flüssiggasbetriebene Brennwertkessel. Herbert und Vera Ullrich mussten sich dabei um nichts kümmern - gegen eine monatliche Service-Pauschale übernimmt german contract Investitionskosten, Planung, Installation und Wartung der Anlage. 

Zukunftsorientiert und kosteneffizient

Bei der Wahl des neuen Heizsystems wollten die Eheleute Ullrich auf Nachhaltigkeit und Effizienz setzen. "Die Brennwerttechnik gehört zu den energieeffizientesten Techniken, die derzeit auf dem Markt sind", erläutert Fachhandwerker Bruno Bachmann. "Die Kessel sind gut gedämmt, arbeiten sparsam und äußerst zuverlässig. So können die Heizkosten im Vergleich zu der alten Anlage deutlich gesenkt werden."

Die extreme Wirtschaftlichkeit der Brennwerttechnik liegt in dem hohen Nutzungsgrad von über 100 Prozent begründet. Der in den Abgasen enthaltene Wasserdampf wird abgekühlt und kondensiert. Die darin enthaltene Wärme wird so freigesetzt und kann dann zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung genutzt werden. Da der Schafhof mitten im Wald liegt und keinen Anschluss an das Erdgasnetz besitzt, war der Einsatz von Flüssiggas die ideale Lösung.

"Flüssiggas verbrennt sehr viel umweltschonender als andere Energieträger und außerdem nahezu rückstandslos. So entstehen kaum Feinstaub, Ruß und Asche", erklärt Thomas Landmann, Verkaufsdirektor der PRIMAGAS Energie GmbH und Co. KG, die das Hotel mit dem flüssigen Energieträger beliefert. "Der Wartungsaufwand wird dadurch auf ein Minimum reduziert. Außerdem kann der Energieträger so uneingeschränkt selbst in Wasserschutz- oder Trinkwassereinzugsgebieten eingesetzt werden." 

Contracting für sorgenfreies Heizen

Ohne eigene Investition eine neue Heizanlage einbauen, den Energieverbrauch senken und dabei noch Geld sparen: Der Geschäftsführer des Schafhofs Amorbach hat die vielen Vorteile zu seinen Gunsten genutzt. "Ich bin froh, dass wir uns für Contracting entschieden haben und so die Eigeninvestition von rund 78.000 Euro nicht selber tragen mussten", freut sich Herbert Ullrich, der insgesamt 35 feste Mitarbeiter und zusätzliche Aushilfen beschäftigt.

"Besonders angenehm ist natürlich, dass ich mich um nichts kümmern muss. Über ein Funkmodem wird der Füllstand des Gastanks an PRIMAGAS übermittelt, von wo aus dann eine Belieferung des Tanks veranlasst wird, bevor das Gas zu Neige geht. Toll, dass trotz des alten Hofes die Umsetzung einer so neuen Anlage möglich war."

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