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Warum in der Gastronomie arbeiten?

23.03.2020 | Wolfgang Ahrens Hotelier.de

Die Gastronomie ist eine wunderbare Branche. Warum das auch so bleibt, schreibt Ihnen Wolfgang Ahrens von der Hotelier.de Chefredaktion

Früher Kellner, heute Restaurantfachmann, aber immer beliebt! Bild Hotelier.de
Früher Kellner, heute Restaurantfachmann, aber immer beliebt! Bild Hotelier.de

Noch vor zwei Wochen freuten wir uns auf den Frühling, den ersten Kaffee draußen vor dem Bistro, in Berlin oder auch an der Ostsee, um zum Beispiel einen Kurzurlaub zu genießen. Nun sitzen wir hauptsächlich drinnen, die Singles führen ein Dasein wie Robinson Crusoe, Familien mit kleinen Kindern fällt die Decke auf den Kopf. Doch die Corona-Krise wird auch wieder vorbei sein. Aber nie wird es mehr so sein wie vor dieser großen Herausforderung für alle. Die Trendforscher sehen gerade darin eine große Chance, wenn im Herbst wieder die Stühle vor den Lokalen stehen werden.

Natürlich haben dann die Kapital- und Aktienmärkte eine Rosskur hinter sich. Die Rezession fordert ihre Opfer, eventuell werden altgewohnte Verhaltensweisen gar nicht wieder aufgenommen. Und man ist wieder netter zueinander. Doch das war man in der ausgezeichneten Gastronomie schon immer. Denn Erfolg hat auch etwas mit Mitarbeitern zu tun, die sich angenommen fühlen: morgens beim Briefing oder bei der Auswertung, dass auch sie bei der Umsatzerhöhung des Restaurants wesentlichen Anteil hatten.

Wer bildet gut aus?

Leider gibt es wie in anderen Branchen auch ‚schwarze Schafe' im Gastgewerbe. Wenn sich also junge Menschen für die Arbeit und Karriere in einem Restaurant entscheiden, sollten sie sich vorher informieren, wer gut ausbildet.

Da ist es gut zu wissen, dass es die Informationen zur Initiative "Ausbildung mit Qualität" der DEHOGA gibt. Hier kann man alle teilnehmenden Betriebe der Landesverbände unter die Lupe nehmen. Die DEHOGA Nordrhein-Westfalen führt Mitgliedsbetriebe dabei mit so großen Namen wie Dorint, Melia oder Accor Hotels. Man kann in Ruhe entscheiden, warum es dann doch lieber eventuell ein Betrieb der Systemgastronomie sein soll. 

Natürlich muss auch der Interessent etwas zu bieten haben: eine abgeschlossene Schulausbildung, Deutsch in Wort und Schrift, zumindest Basiskenntnisse in einer Fremdsprache wie Englisch und einfaches Fachrechnen,  authentische Freundlichkeit und echte Lust auf die Dienstleistung am Gast, die manchmal gar nicht so einfach ist.  

Über die gehobene Hotellerie steht dann einer Karriere nichts mehr im Wege

Die großen Ketten bieten dem Fachmann von morgen ein Sprungbrett in alle Kontinente der Welt und ein großes Spektrum von Jobs für den Aufstieg. Warum also in der Gastronomie arbeiten? Weil die Karriere vom L'apprenti de la Cuisine zum Küchenchef sicherlich nicht einfach ist, aber einen Arbeitsplatz bietet, der mit den Grundbedürfnissen des Menschen zu tun hat. Und die haben letztendlich immer Konjunktur.

Wer jetzt schon einmal checken möchte, ob diese Branche theoretisch infrage kommt, klickt die Fachbegriffe der Gastronomie. Und bekommt so Appetit auf mehr!

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