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Außenterrasse eröffnen - Das ist wichtig für Gastronomen

10.10.2020 | Hotelier.de

Die Kapazität erhöhen und Plätze im Grünen anbieten? Mit einer gut ausgestatteten Terrasse haben Gastronomen die Möglichkeit, die Bewirtung im Freien in vielen Regionen Deutschlands auf etwa 300 Tage pro Jahr auszudehnen. Damit eine Gastronomie-Terrasse am Ende auch lukrativ ist, sind jedoch bei der Planung einige Aspekte zu beachten. Worauf es genau ankommt, das nehmen wir hier in diesem Artikel unter die Lupe

Symbolbild Außenterrasse / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Außenterrasse / Bildquelle: Hotelier.de

Gute Planung ist entscheidend

Die Eröffnung eines Außenbereichs stellt für jeden Gastronomen erst einmal eine hohe Investition dar. Natürlich muss schon im Vorfeld gerechnet werden, damit sich die Investition wirklich lohnt. Entscheidend ist einerseits das geplante Datum der Eröffnung, das möglichst früh in der Sommer-Saison liegen sollte. Auf diese Weise kann der über einige Monate gesteigerte Umsatz dazu beitragen, die entstandenen Kosten erfolgreich zu decken und womöglich schon die ersten Gewinne mit der Terrasse einzufahren.

Außerdem stellt sich die Frage, wie viel Platz wirklich unter wie vielen Gästen aufgeteilt werden kann. Sofern die Konkurrenz vor Ort ebenfalls über ein solches Angebot verfügt, hilft noch ein Alleinstellungsmerkmal weiter.

Die passende Möblierung

Auch bei der Planung der Möblierung ist vor allem die langfristige Perspektive wichtig. Terrassenmöbel sind heute in vielen verschiedenen Preisklassen zu finden. Umso wichtiger ist es, eine solide Entscheidung zu fällen. Wer auf Qualität und Langlebigkeit setzen möchte, entscheidet sich zum Beispiel für günstige Gartenmöbel aus Rattan. Sie können den äußeren Bedingungen über viele Jahre standhalten, ohne dabei Schaden zu nehmen. Darüber hinaus ist kaum Pflege notwendig, um sie in einem ansehnlichen Zustand zu halten.

Auch bei der Verschalung der Terrasse ist der Blick auf Qualität gefragt. Kein Gast möchte im Sommer direkt in der prallen Sonne sitzen. Hier muss ein passendes Konzept her, mit dem im Bedarfsfall für Schatten auf allen Plätzen gesorgt werden kann. Auf kleinen Terrassen kann schon eine große Markise ausreichend sein, um dieses Ziel zu erreichen. In anderen Fällen sind noch mehrere gut platzierte Großschirme notwendig, um wirklich den gesamten Bereich abdecken zu können. Hochwertige Hersteller bieten dabei auch den Kauf von einzelnen Ersatzteilen oder sogar die komplette Reparatur des Schirms an.

Auch ohne einen Windschutz geht es in den meisten Fällen nicht. Kaum ein Gast möchte an klaren Tagen draußen sitzen, wenn er sich damit einem starken Wind aussetzen muss. Doch oft reichen schon einfache Maßnahmen aus, um den Außenbereich besser nutzbar und damit profitabler zu machen. Eine sinnvoll geplante Windschutzanlage ist zu dem Zweck eine gute Option.

Wachsende Bedeutung seit Corona

Wie viel Kapital ist nun am Ende des Tages notwendig, um eine Terrasse sinnvoll auszustatten? Die Summen, die hier angeführt werden können, variieren in der Praxis stark. Eine kleine Terrasse kann schon mit nur 5.000 Euro für Gäste in Schuss gebracht werden. Wer es hingegen auf ein echtes Outdoor Erlebnis anlegt, der kann auch 100.000 Euro in die Anlage investieren.

In jedem Fall ist es wichtig, einen Plan für die Amortisierung in der Tasche zu haben. Doch gerade in der Zeit von Corona, in der Plätze im Außenbereich sehr viel leichter an Gäste vergeben werden können, stehen die Chancen für eine lukrative Investition sehr gut. Wer nicht über einen Außenbereich verfügt, fällt ansonsten sehr schnell gegenüber der Konkurrenz zurück, welche diesen Vorteil an ihrer Seite weiß.

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