Wo gibt es die meisten Hotelbetten in Deutschland?
Kostenlose Anfragen an unsere Lieferanten stellen und Preisinformationen erhalten

Der Wettbewerb der Hotelbetten in Deutschland in Relation zur Gästeanzahl

24.01.2020 | Tonka PR

Hotelbetten in Deutschland: Die Reiseplattform fromAtoB untersucht die 25 größten deutschen Städte auf verfügbare Hotelbetten pro Besucher - Die Stadt  Wuppertal bietet die größte Auswahl an freien Hotelbetten -  In Köln und Karlsruhe stehen pro Besucher deutlich weniger Betten zur Verfügung

fromAtoB Logo
fromAtoB Logo

Berlin, 24. Januar 2020 – Der Tourismus in Deutschland boomt. In der vergangenen Woche gab der Deutsche Tourismusverband (DTV) bekannt, dass die Übernachtungszahlen in- und ausländischer Gäste hierzulande im zehnten Jahr in Folge gestiegen sind. Wo es das größte Angebot an Übernachtungsmöglichkeiten gibt, hat die Online-Vergleichs- und Buchungsplattform fromAtoB in einer aktuellen Untersuchung analysiert.

Im Zuge dessen hat das Unternehmen die Zahl an Hotelbetten in den 25 größten deutschen Städten erfasst und diese den durchschnittlichen Besucherzahlen gegenübergestellt: Wo ist das Angebot knapp, wo bleiben Schlafplätze unbenutzt? Berlin liegt in absoluten Zahlen zwar mit rund 146.740 Hotelbetten vorne – das größte Angebot an leeren Betten kann allerdings Wuppertal vorweisen. Ein Tourist kann hier im Schnitt zwischen 5,8 Hotelbetten wählen – in Berlin sind es 4.

Karlsruhe und Köln verzeichnen pro Besucher die wenigsten Hotelbetten

Deutlich weniger Auswahl haben Besucher in Köln oder Karlsruhe: Nur 3,2 Betten sind pro Übernachtungsgast frei. Eng wird es ebenfalls in Düsseldorf und Frankfurt mit einem Wert von 3,3 Betten. Auch die Hotelbetreiber der Touristen-Hochburgen Hamburg, München, Nürnberg und Dortmund bieten sich einen verhältnismäßig großen Konkurrenzkampf: Die insgesamt 20 Millionen Reisenden im Jahr blieben mit 3,4 Schlafplätzen pro Kopf ein halbes Bett unter dem ermittelten deutschen Durchschnitt (3,9).

Wuppertal bietet die größte Auswahl an Hotelbetten

Unter allen analysierten Städten besuchen Wuppertal die zweitwenigsten Touristen (241.000), das Angebot an Hotelbetten ist mit 3.840 vergleichsweise hoch. Hieraus ergibt sich pro Tag und Gast statistisch eine Auswahl von 5,8 freien Schlafmöglichkeiten – Platz eins im Ranking. Den zweiten Platz teilen sich Duisburg und Wiesbaden mit einem Pro-Kopf-Wert von 4,7 verfügbaren Betten. Auch die Hotelindustrie in Essen hat ein besonders großes Angebot für ihre Besucher geschaffen: Im Schnitt gab es 4,5 Betten pro Gast, den dritthöchsten Wert der Analyse.

25 Prozent der untersuchten Hotelbetten befinden sich in Berlin

Mit vier freien Betten pro Besucher liegt die Hauptstadt im Ranking nur knapp über dem Durchschnitt von 3,89, insgesamt ist Berlin unangefochten die Tourismus-Hauptstadt Deutschlands; knapp ein Viertel aller in der Untersuchung berücksichtigten Hotelbetten sind hier zu finden (146.740). Darüber hinaus führt die Hauptstadt mit 13,5 Millionen Gästen pro Jahr auch in puncto Besucherzahlen deutlich vor München (8,3 Mio.) und Hamburg (7,3 Mio.).

Methodik: Die Daten der Untersuchung entstammen dem Statistischen Bundesamt und der Regionaldatenbank Deutschland. Der Pro-Kopf-Wert ergibt sich aus dem Quotienten des Hotelbetten-Kontingents und den durchschnittlichen täglichen Besuchern. Untersucht wurden die 25 größten deutschen Städte.

Interessant: BerlinDeutscher TourismusverbandHotelbettenReiseplattformTourismus

Links

Andere Presseberichte