Die Bedeutung von Hotellogos als Identitätsschlüssel
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Die Bedeutung von Hotellogos als Identitätsschlüssel

13.12.2023 | flospitality

Das Logo - als zentrales visuelles Element einer Marke oder eines Unternehmens - spielt eine unverzichtbare Rolle in der Identitätsbildung. Dies gilt auch für Hotels, deren Logos viel über Individualität und Alleinstellungsmerkmale verraten, denn hinter Hotellogos verbirgt sich oft eine tiefere Bedeutung

Logos: Cayo Exclusive Resort & Spa, The Sukhothai Bangkok, Castello di Reschio und fink
Logos: Cayo Exclusive Resort & Spa, The Sukhothai Bangkok, Castello di Reschio und fink

Entdecken Sie hier spannende Logos (siehe Bilder rechts) und ihre Bedeutung:

Cayo Exclusive Resort & Spa, Kreta, Griechenland

Das Logo des Cayo Exclusive Resort & Spa setzt sich aus mehreren Kieselsteinen zusammen – inspiriert vom charakteristischen Kieselsteinstrand Plaka Beach. Das Wort „Cayo“ bedeutet übersetzt „kleine Insel“ und bezieht sich vor allem auf die Insel Spinalonga, die von sämtlichen Unterkünften in Cayo aus betrachtet werden kann. Die Namensgebung und die Form der Kieselsteine in dem Logo verschmelzen zu einer einzigartigen Kombination, die sowohl die Lage als auch die Charakteristik des Strandes beschreibt.

The Sukhothai Bangkok, Thailand

Das Hotellogo des The Sukhothai besteht aus 22 Diamanttropfen, die ein Chedi- oder Pagoden-Design formen. Die Inspiration dazu kam von Sukhothai, der ersten Hauptstadt Siams, die auch Namensgeberin des Hotels war. Jeder dieser Diamanttropfen besitzt eine identische Marquise-Form und bildet durch seine einzigartige Position ein einheitliches Gesamtbild. Die Diamanttropfen stehen für die qualifizierten Hotelmitarbeiter, die mit Intuition und Präzision die Bedürfnisse der Gäste antizipieren und außergewöhnlichen Service bieten.

Weitere Informationen: The Best Bangkok Luxury Hotel in Sathorn

Castello di Reschio, Umbrien, Italien

Die Geschichte des Logos von Reschio reicht weit zurück. Im 15. Jahrhundert, als Umbrien Teil des Kirchenstaates war, nutzte der Erzbischof von Todi, Angelus Cesi, das Landgut Reschio als Sommerresidenz und ließ es in seinem alten Glanz erstrahlen. Sein Wappen mit einer Inschrift aus dem Jahr 1610 befindet sich noch heute über dem einzigen Eingang des befestigten Schlosses und wurde so verändert, dass es zum Logo des Landguts Reschio wurde.

Im Inneren des Wappenschildes befindet sich ein Zierbaum, „Cornus mas“, der rechts und links von sechs Bergen gestützt wird. Ein charakteristisches Element ist der Kirchenhut, der als dekoratives Element des Wappens und zu Ehren von Bischof Cesi auf der Spitze angebracht wurde.

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fink, Brixen, Italien

Das markante fink-Logo findet seine Inspiration in den architektonischen Formen der Lauben und den charakteristischen Bögen, die dort immer wieder auftauchen. Das Klosterkonzept, welches im fink in Architektur, Einrichtung und Küche umgesetzt wird, fußt auf den historischen Wurzeln des Hauses und des Ortes Brixen. Die Hervorhebung der Bogenform im Logo wird somit zum Bindeglied zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ein Symbol für Kontinuität und Weiterentwicklung.

Die geschickt integrierten Bögen in den Buchstaben „f“ und „n“ dienen nicht nur als ästhetisches Element, sondern repräsentieren die beiden markanten Bögen an der Vorderseite des Gebäudes – das imposante Eingangstor sowie das großflächige randlose Fenster des Laubenrestaurants. Eine harmonische Verbindung von Symbolik und Architektur. Ein weiteres eingearbeitetes Symbol findet sich in der „zurück“-Taste im „k“ am Ende des Logos. Diese spezielle Gestaltungseinbindung zitiert visuell das „back to the roots“-Konzept des fink, welches eine Rückkehr zu den Ursprüngen und den historischen Werten verkörpert.

Die Farbgebung des Logos, repräsentiert durch den Farbton „Quarz“, zieht sich nicht nur durch die gesamte Ausstattung, sondern findet auch an den Wänden des fink Anwendung. Diese Farbe ist eine Ableitung des original Farbtons der Kalk-Wandfarbe, die vor Jahrhunderten in Klöstern und prachtvollen Gebäuden verwendet wurde, um die Wände zu verputzen. Somit verankert die Farbwahl nicht nur das Logo, sondern die gesamte Atmosphäre des fink in seiner traditionsreichen Geschichte. Das Konzept wurde vollumfänglich vom in München ansässigen Grafikdesigner Stefan Hecht entwickelt, der mit seinem Studio substanz Design maßgeblich an der Gestaltung des fink beteiligt war.

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