Inmitten des Herzens Bayern befindet sich eine der schönsten und auch ursprünglichsten Regionen Niederbayerns. Landau an der Isar, vom Wittelsbacher Herzog Ludwig gegründet, ist bei Touristen und Besuchern heiß begehrt. Denn die zweitgrößte und mit ihrer Gründung 1224 älteste Stadt im niederbayrischen Dingolfing bietet eine große Vielfalt für jeden Geschmack
Mit rund 12.740 Einwohnern liegt Landau an der Isar idyllisch eingerahmt von der Natur am Isarhang und wer diese Region Niederbayerns einmal in sein Herz geschlossen hat, wird schnell süchtig nach mehr und meist zum Wiederholungstäter in der Ferienzeit. Tradition und Historie vereinen sich besonders im Stadtkern und lassen schnell erkennen, dass es sich bei dieser Stadt um eine sehr alte und geschichtsträchtige handelt.
Für Radler und Wanderer wurde diese Region schon vor etlichen Jahren als sehr beliebtes Ziel auserkoren, gilt sie noch heute als das Radlerparadies in dieser Region schlechthin. Doch Landau kann noch viel mehr sein, denn es gibt etliche Anlaufpunkte und Sehenswürdigkeiten, die man als Tourist auf keinen Fall verpassen sollte.
Schöne Unterkünfte und herzliche Menschen
Die Einwohner von Landau sind bekanntermaßen sehr aufgeschlossen und herzlich zugleich. Und sie lieben und leben ihre Traditionen vor Ort. Traditionelle Feste werden jedes Jahr auf den Tag genau seit Jahrhunderten im Stadtkern tüchtig und ausgiebig gefeiert. Etliche Pensionen und gediegene Ferienhäuser, aber auch Motels und schönste Hotels laden die Gäste in Landau ein, zum Verweilen und Wohlfühlen. Zwischen Pilsting und Landau liegt beispielsweise das Hotel Landau an der Isar. Es vereint wie viele vor Ort Tradition und Moderne im Einklang mit der wunderschönen Natur ringsum. Direkt an der B20 und A92 gelegen, bietet dies Unterkunft alles, was der Besucher wünscht und darüber hinaus.
Fitness und Spaß
Gesundheit und Fitness wird in Landau überall auffällig großgeschrieben. Für Genussradler zum Beispiel, aber auch für sportliche Radler steht nicht nur die neue Radregion XperBike mit sage und schreibe 900 Kilometern am Stück Radwegen und 31 Rundtouren zur Verfügung. Auch drei überregionale Radwege stehen den leidenschaftlichen Radlern zur freien Verfügung. Bei Sonnenschein und angenehmen Temperaturen im Frühjahr, Sommer und Herbst, lässt es sich auf diesen gut ausgeschilderten Radwegen erst richtig aktiv und gern in die Pedale treten.
Der Golfklub Landau an der Isar liegt im Herzen von Niederbayern und kann auch für Touristen und Kurzzeitspielern genutzt werden. Auch dies ist in Landau möglich, ebenso wie kleine Ausritte durch das Land und durch die immergrüne Region, wie auch lange Wanderungen mit oder ohne Führungen. Die Wegnetze sind hervorragend ausgebaut und deutlich erkennbar beschildert. Ein Verlaufen oder Verfahren ist hier fast unmöglich. Wer hoch zu Ross die Umgebung erkunden möchte, kann sich im Einhell Performance Horse schlaumachen und Kurse belegen und reiten lernen.
Da muss man hin!
Das Museum in Landau selbst ist der Kastenhof, in dem sich Steinzeit und Gegenwart die Pfote geben. Der Besuch gleicht einem Abenteuer der besonderen Art und ist für die ganze Familie ein unvergessliches zugleich. Denn nicht nur Bestaunen der Gegenstände und Utensilien des Museums ist möglich, sondern auch das Anfassen und Erforschen und Entdecken. Spannung ist also hier im Museum für groß und klein garantiert möglich. Im Sommer sollte man auf jeden Fall das schöne Freibad Landau nutzen. Es liegt gut erreichbar in Stadtnähe und dennoch im Grünen und sorgt so für kühle Abwechslung.
Aber auch bei schlechtem Wetter steht das Hallenbad in Landau zur Verfügung. Im Mehrgenerationen Park kann man spazieren gehen und die Seele baumeln lassen und sich die Stadtpfarrkirche von innen wie von außen anschauen. Aber auch der Besuch der Friedhofskirche zum Heiligen Kreuz aus dem 15. Jahrhundert ist ein Besuch wert. Denn die romanische Kirche ist von innen absolut sehenswert. Als Pendant hierzu steht der Teufelstritt in Zulling. Unter dem einzigen Fenster des alten Kirchenschiffes auf der Isar Seite (Nordseite) befindet sich der sagenhafte "Teufelstritt".
Der Sage nach lockte die ehemals reich ausgestattete Kirche einen armen Ritter an, der sich als Dieb herausstellte und beim Diebeszug den Mesner tötete. Auf seiner Flucht durch das einzige Kirchenfenster soll ihn der Blitz getroffen haben. Der Dieb verbrannte und nur seine verkohlte Leiche wurde gefunden. Die Fußabdrücke, der sogenannte "Teufelstritt", sind bis heute als zwei kahle Stellen im Erdreich sichtbar. Allein schon aus diesem Grund ist der Besuch dieser Kirche eine Anreise wert.