Premier Inn Nürnberg am Hauptbahnhof eröffnet
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Premier Inn Nürnberg City Opernhaus ist am Start - RevPAR bei 73 Euro

25.02.2022 | GBI AG / Premier Inn

Zentraler Standort nahe zum Hauptbahnhof an einem Standort mit besonderer Geschichte / Trotz Corona positive Erwartungen für Nürnberger Hotelmarkt / Investor BVK erwarb die Immobilie bereits frühzeitig für Immobilien-Spezialfonds

Der Frauentorgraben in Nürnberg; über der Mauer befindet sich das Premier Inn Hotel gegenüber / Bildquelle: Hotelier.de
Der Frauentorgraben in Nürnberg; über der Mauer befindet sich das Premier Inn Hotel gegenüber / Bildquelle: Hotelier.de

Nürnberg/Berlin – Im Nürnberger Zentrum eröffnet am heutigen Freitag mit dem Premier Inn Nürnberg City Opernhaus das 35. Hotel der britischen Marke in Deutschland. Die 241 Zimmer im Premium-Economy-Hotel an der Adresse Frauentorgraben 53 bieten fußläufig zum Hauptbahnhof eine ideale Anbindung für Fahrten mit öffentlichen Verkehrsmitteln.

Hinzu kommt eine Tiefgarage mit 30 Stellplätzen. Das imposante Opernhaus ist nur einige Meter entfernt und gibt dem Premier Inn seinen Namen. „Wir haben auch hier gute Start-Voraussetzungen und wir sind optimistisch, dass sich die Corona-Situation schon in wenigen Wochen so entwickelt, dass eine hohe Auslastung möglich ist“, sagt Inge Van Ooteghem, Chief Operating Officer von Premier Inn Deutschland:

„Nürnberg gehört zu den Standorten mit besonders attraktivem Gäste-Profil. Die Stadt ist zum einen für Geschäftsreisende interessant, durch viele bekannte Unternehmensansiedlungen, ein wirtschaftsstarkes Umland in der Metropolregion mit Fürth und Erlangen sowie ein attraktives Messeprogramm. Zum anderen gibt es eine hohe touristische Anziehungskraft, die ebenfalls schnell wieder Gäste anlocken wird.“

Das neue Premier Inn ist auch in dieser Beziehung ein idealer Ausgangspunkt für Reisende, die sich für die historische Altstadt sowie die alte Stadtmauer interessieren. Besonders Zimmer im 5. und 6. Stock bieten einen tollen Blick auf die international bekannten Sehenswürdigkeiten.

Projektentwickler ist die GBI. Die gleiche Zusammenarbeit wie in Nürnberg gab und gibt es mit Premier Inn in Frankfurt und Leipzig, dem vor ein paar Tagen eröffneten Düsseldorf, in Hamburg sowie Duisburg. „Seitdem 2016 in Frankfurt an der Messe das erste Premier Inn in Deutschland zusammen mit der GBI fertiggestellt wurde, sind beide Unternehmen ein effektives Team. Inzwischen belegen dies Kooperationen in sechs Städten“, betont Van Ooteghem: „Das zeigt sich auch bei der hohen Qualität des neuen Hauses in Nürnberg.“

Zu Hotels in Nürnberg hat die GBI einen besonderen Bezug, weil einer der zentralen Unternehmens-Standorte im nahen Erlangen ist. „Somit kennen wir den Markt genau und wissen, welche Übernachtungskonzepte am besten passen“, betont Simon Behr, Prokurist der GBI Holding AG und Geschäftsführer der GBI Capital GmbH: „Auch Hotelinvestoren überzeugen die Argumente.“ Das neue Premier Inn City Opernhaus wurde bereits zu Baubeginn vom Immobilienspezialfonds Hotel der Bayerischen Versorgungskammer (BVK) erworben.

Dieser wird vom Universal-Investment BVK administriert und von der GBI Capital als Asset Manager betreut. Neben Forward Deals in der Startphase der Entwicklung – wie beim Nürnberger Hotel – erwirbt der Fonds auch Bestandsobjekte. Die BVK ist mit einem Anlagevolumen von rund 97,2 Milliarden Euro (Marktwert) einer der bedeutendsten institutionellen Investoren in Deutschland.

Errichtet wurde das Premier Inn Nürnberg City Opernhaus direkt neben dem 2020 fertiggestellten Verwaltungsgebäude der AOK Direktion Mittelfranken. Simon Behr: „Dabei gab es eine intensive Zusammenarbeit mit der Stadt. Für diese war von Beginn an wichtig, mit der Neugestaltung des Grundstücks auch der besonderen Geschichte des Standorts gerecht zu werden. Dort stand einst der Jugendstilsaalbau des „Industrie- und Kulturvereins“, in dem am 15.09.1935 die „Nürnberger Gesetze“ beschlossen wurden. In die zwischen beiden Gebäuden verlaufenden Passage, die einen Durchgang von der Kraußstraße über Sandstraße zum Frauentorgraben ermöglicht, ist deshalb ein Gedenkort mit Info-Stele integriert.

Um die bestmögliche Lösung für das Gesamtensemble der dortigen Gebäude zu erreichen, war ein europaweites Verhandlungsverfahren durchgeführt worden. „Das Ergebnis wird nicht nur der geschichtlichen Bedeutung gerecht. Die Passage spart Fußgängern viel Zeit und bietet mit Anpflanzungen und Sitzgelegenheiten zudem ein attraktives Angebot, dort zu verweilen und idealerweise die Sonne zu genießen“, so Behr. Umgesetzt wurde die Projektplanung durch das Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp).

Zwei Premier Inn-Hotels sind aktuell in Nürnberg bereits im Betrieb, in der Bahnhofstraße – ebenfalls eine Projektentwicklung der GBI – sowie am Leipziger Platz. „Natürlich waren die vergangenen beiden Corona-Jahre dort nicht einfach“, so Van Ooteghem: „Doch für die Zukunft bleibt unsere positive Bewertung. Und deshalb passt auch dieser dritte Nürnberg-Standort weiter hervorragend in unsere Strategie.“

Meldung vom 7. Oktober 2019 

Premier Inn Nürnberg ab Sommer 2021 buchbar

In der Nürnberger Innenstadt startet bereits Anfang Oktober der Bau eines neuen Hotels. Der Projektentwickler GBI errichtet am Frauentorgraben ein Haus der Premium-Economy-Marke Premier Inn mit 241 Zimmern. Das Angebot zielt auf Freizeit- wie Business-Gäste, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis und eine komfortable Ausstattung schätzen. Die Marke gehört zum britischen Whitbread Konzern.

Dieser hat seit der Eröffnung des ersten Hauses in Deutschland vor drei Jahren sein Hotel-Portfolio um 42 weitere Projekte erweitert, drei Standorte davon sind bereits eröffnet. „Für uns ist Nürnberg ein extrem interessanter Markt, den wir bereits seit 2016 im Blick hatten“, erläutert Dr. Michael Hartung, Managing Director und Director Development für Premier Inn Deutschland: “Dass wir nun unsere Nürnberg-Pläne in so hervorragender Zentrumslage verwirklichen können, freut uns sehr. Wir wissen, wie schwer erstklassige Flächen in dieser gefragten Stadt zu bekommen sind.“

Die GBI AG als Deutschland größter Projektentwickler hat in der Vergangenheit bereits mehrere Hotels in Nürnberg konzipiert und gebaut: NH, Motel One, Hampton by Hilton und Holiday Inn Express, sowie das Park Inn als Refurbishment – alle Häuser im Bereich rund um den Hauptbahnhof. “Dadurch kennen wir den Nürnberger Markt sehr genau und wissen welches Übernachtungskonzept in den verschiedenen Lagen am besten passt“, sagt Jan Winterhoff, Director of Hotel Management der GBI AG.

Nicht nur mit der Stadt Nürnberg hat die GBI AG sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Haus am Frauentorgraben ist bereits die fünfte Entwicklung in Deutschland für den britischen Marktführer Whitbread. Neben dem ersten Deutschland-Projekt im Frankfurter Europaviertel 2016 wurde die erfolgreiche Zusammenarbeit in Leipzig, Düsseldorf und Hamburg fortgesetzt.

„Wie notwendig moderne Unterkünfte wie das Premier Inn in Nürnberg sind, zeigt ein Blick auf die Entwicklung der Gästezahlen“, erläutert Entwickler Jan Winterhoff. 2018 stieg die Zahl der Übernachtungen in der Stadt um 8,5 Prozent, auf rund 3,6 Millionen. Nur in München war der Aufwärtstrend unter den deutschen Top-10-Hotelstandorten noch stärker. Beliebt ist die Frankenmetropole insbesondere bei ausländischen Gästen, auf die mit 35 Prozent mehr als jede dritte Übernachtung entfiel. Angelockt wurde das internationale Publikum etwa durch zahlreiche Messen und den Christkindlesmarkt.

Der Gästeboom sorgte dafür, dass bei der Auslastung der Nürnberger Hotels erstmals die 50 Prozent-Marke überschritten wurde. Das sorgte für deutlich steigende Erlöse pro Zimmer (RevPAR). Im vergangenen Jahr stieg dieser für Hotelentwicklungen entscheidende Wert laut der aktuellen Analyse von Dr. Lübke & Kelber von 68,30 Euro auf 73,80 Euro. Nur Berlin und München zeigten eine ähnlich gute Tendenz. Auch der Langzeit-Vergleich spricht für einen ausgesprochen gesunden Markt in Nürnberg: Stärker als hier ist der RevPAR seit 2014 nur in Köln und Berlin gewachsen. Ein Grund dafür für die gesunde Entwicklung war der geringe Anstieg der Bettenzahl. Nürnberg wies unter den Top-10-Hotelstandorten nach Düsseldorf den geringsten Zuwachs auf.

Die Nürnberger Immobilien-Kombination des neuen Premier Inn mit einem benachbarten Büro- und Verwaltungsgebäude ist eine ideale Lösung für den hervorragenden Standort. Zwischen beiden Gebäuden entsteht eine Passage, ein teilwiese begrünter Freiraum mit hoher Aufenthaltsqualität für den Flaneur. Die Passage wird in der Fortführung der Kraußstraße die Sandstraße im Süden mit dem nördlich gelegenen Frauentorgraben verbinden. „Somit entsteht eine attraktive und belebte Verbindung für Fußgänger“, sagt Kristian Spencker vom mit der Projektplanung beauftragen Hamburger Architekturbüro von Gerkan, Marg und Partner (gmp).

Die Planer standen zudem vor der Aufgabe, der besonderen Geschichte des Ortes gerecht zu erden. An der Stelle der neuen Gebäude stand einst der Jugendstilsaalbau des Nürnberger „Industrie- und Kulturvereins“, in dem 1935 die „Nürnberger Gesetze“ zur Rassentrennung beschlossen wurden. Die Architekten planen deshalb in der Passage einen Ort ein, die eine Info-Stele zur Erinnerung an dieses Ereignis, die bisher an der Ecke Frauentorggraben/Zeltnerstraße stand, integrieren wird.

Aufgrund der hervorragenden Zusammenarbeit zwischen den Joint Venture-Partnern GBI AG und Premier Inn als Betreiber  sowie den Architekten von gmp war es möglich den mit dem Gestaltungsbeirat und Stadt abgestimmten Bauantrag innerhalb von ca. zehn Wochen zur Einreichung zu bringen. „Die Genehmigung des Hotelprojektes angesichts der Komplexität und Bedeutung innerhalb eines halben Jahres ist besonders bemerkenswert und darf hierbei nicht unerwähnt bleiben“, lobt Steven Schachtschneider, Director of Real Estate Management die Schnelligkeit der fränkischen Behörden sowie das gesamte Projektteam. Der Entwurf für das Gesamtensemble mit dem benachbarten Büro- und Verwaltungsgebäude setzte sich im Rahmen eines europaweiten Verhandlungsverfahrens durch.

Tipp von Hotelier.de:

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