Schlußbericht HOGA Nürnberg 2011
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Schlußbericht HOGA Nürnberg 2011

20.01.2011 | AFAG Messen und Ausstellungen GmbH

Mit hochzufriedenen Ausstellern und rund 35.500 Besuchern erreichte die HOGA erneut ein Spitzenergebnis / Für die Fachleute der Branche war die HOGA Impulsgeber und Ideenlieferant

Food Special Kochshow / Bildquelle: AFAG Messen & Ausstellungen GmbH
Food Special Kochshow / Bildquelle: AFAG Messen & Ausstellungen GmbH

Nürnberg - Als erste Branchenmesse des Jahres war die 26. HOGA Nürnberg, Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie und GV, vom 16. bis 19. Januar ein wichtiges Stimmungsbarometer. Die Aufbruchstimmung im Gastgewerbe war auf den Ständen der 520 Aussteller aus 12 Nationen zu spüren und dies spiegelt sich auch eindrucksvoll in den Ergebnissen der HOGA wider.

Mit rund 35.500 Besuchern wurde erneut das Spitzenergebnis der letzten HOGA 2009 erreicht und die geschäftlichen Ergebnisse der Aussteller fielen diesmal noch besser aus als vor zwei Jahren.  Gleich zum Auftakt erlebte die HOGA einen Besucheransturm und für viele Aussteller waren der Sonntag und Montag die stärksten Ordertage. Daran dürfte auch die 7. FOOD SPECIAL des Service Bund ihren Anteil gehabt haben, die an den ersten beiden Tagen unter dem Dach der HOGA stattfand und zusätzliches Fachpublikum nach Nürnberg holte.

Der gute Besuch und die Investitionsbereitschaft, speziell aus der Hotellerie, bescherte den Ausstellern am Ende der Messe gut gefüllte Auftragsbücher. Wie die Besucherbefragung eines Messe-Marktforschungsinstituts ergab, hat gut die Hälfte der Besucher auf der Messe geordert und ein weiteres Drittel beabsichtigt noch, dies nach der Messe zu tun. 52,5 % der Besucher waren für Einkaufs- und Beschaffungsentscheidungen ausschlaggebend oder mitentscheidend, weitere 17% beratend.

Heiko Könicke, Geschäftsführer der veranstaltenden AFAG Messen und Ausstellungen, zog nach vier Messetagen ein durchwegs positives Fazit: "Die Ergebnisse der Messe stimmen zuversichtlich. Die HOGA konnte an das Spitzenergebnis der letzten Messe anknüpfen und ihren Platz unter den drei erfolgreichsten deutschen Fachmessen der Branche weiter festigen. Den diesjährigen Messe-Slogan "Die Zukunft im Blick - Ziele erreichen" hat die HOGA überzeugend umgesetzt.

Jeder Besucher konnte von der HOGA wertvolle Anregungen und Inspiration für den eigenen Betrieb und die berufliche Praxis mitnehmen und sich umfassend über neueste Trends in der Hotellerie und Gastronomie informieren. Die Messe hat mit mehr Besuchern aus weiter entfernten Regionen ihr Einzugsgebiet erweitert und dass jeder zweite Fachbesucher laut Besucherbefragung neben der HOGA keine andere Branchenmesse besucht, unterstreicht ebenfalls die Bedeutung der Nürnberger HOGA für das Gastgewerbe im Süden.

Davon profitierten auch zahlreiche neue Aussteller, die in Nürnberg wertvolle Erstkontakte zu Kunden aus Bayern und den angrenzenden Regionen knüpfen konnten. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es trotzdem. Das bei der HOGA aufgegriffene Thema Barrierefreiheit in der Hotellerie und Gastronomie wird noch zu wenig als Chance für die Zukunft begriffen. Das Angebot, mit einem eigenen Fachevent und Kongress zum Thema zu informieren, fand nicht die Resonanz, die wir uns erhofft hatten. Viele Betriebe sind offenbar noch nicht so weit, sich dieser Herausforderung der Zukunft zu stellen", so Könicke.

Die Bilanz für den fachlichen Träger der HOGA zog Ulrich N. Brandl, Präsident des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA Bayern e.V. (BHG): "Die randvollen Auftragsbücher der Aussteller bestätigen eindrucksvoll die hohe Investitionsbereitschaft im bayerischen Gastgewerbe. Das Orderverhalten, insbesondere der Hoteliers, belegt auf überzeugende Weise, dass die Reduzierung der Mehrwertsteuer auf Beherbergungsdienstleistungen wohl das beste Konjunkturpaket ist, das es je gab. Die HOGA war ein wahrer Impulsgeber für unsere Qualitätsoffensive in Hotellerie und Gastronomie.

Die Gäste, die heimische Wirtschaft und das Tourismusland Bayern könnten noch mehr davon profitieren, wenn die Mehrwertsteuer konsequenterweise auch für die Gastronomie auf einen wettbewerbsfähigen Satz reduziert werden würde. Auch wenn die Forderung zum jetzigen Zeitpunkt vielleicht unpopulär ist, ist sie angesichts der ökonomischen Situation in der Gastronomie alternativlos", so Brandl.

In einer am letzten Messetag durchgeführten Umfrage unter Ausstellern bestätigte sich die hohe Zufriedenheit der Aussteller. Nachstehend einige Statements aus den unterschiedlichsten Angebotsbereichen der HOGA:

Johannes Fuchs (Geschäftsführer TRIAS Food GmbH, Service Bund-Partner, Organisation FOOD SPECIAL):
"Die im Rahmen der HOGA durchgeführte 7. FOOD SPECIAL des Service Bund hat diesmal alle Erwartungen übertroffen. Für unseren Verband und die 112 Aussteller aus der Industrie war es die bislang erfolgreichste FOOD SPECIAL und es wurden soviel Aufträge wie noch nie geschrieben. Geradezu sensationell ist für uns der Kontakt zu rund 1000 Neukunden! Diesmal hatten wir auch viele Kunden aus Hessen und Sachsen, die mit mehreren Bussen angereist waren.

Der Großteil des Fachpublikums kam aus Gastronomiebetrieben, aber auch aus dem Bereich der Großverbraucher und Gemeinschaftsverpflegung nutzen viele die Messe zur Information und zum Einkauf. Auffällig war auch, dass sich die Aussteller diesmal mit aufwändigeren und professionellen Messeständen präsentiert haben. Nach diesem großen Messeerfolg gibt es bereits Überlegungen, die FOOD SPECIAL bei der nächsten HOGA auf drei Tage zu erweitern".

Wolfgang Kirchner (Projektleiter Messe METRO Cash & Carry Deutschland):
"Wir werten die HOGA-Beteiligung als vollen Erfolg. Die Messe bot uns auch in diesem Jahr eine optimale Plattform, um die Serviceangebote von METRO Cash & Carry zu präsentieren und uns einmal mehr als kompetenten Partner für unsere Profikunden darzustellen. Auf 600 Quadratmetern konnten sich Kunden und Messebesucher unter anderem über Neuheiten in unserem Eigenmarkensortiment informieren. Für die Gastronomie haben wir erstmals Weine aus unserem exklusiven Weinkatalog mit  400 Weinen vorgestellt.

Darüber hinaus gab Sternekoch Armin Langer Tipps für eine effiziente Küchenlogistik. Wir haben dies auch in der Praxis aufgezeigt, denn bei der HOGA wurden auf dem METRO-Stand insgesamt 17.000 Einzelgerichte à la Carte ausgegeben, von Burger-Probierportionen über komplette Essen bis hin zu Desserts".

Herbert Schöll (Verkaufs- u. Niederlassungsleiter Burhhof Kaffee GmbH, Nürnberg):
"Die Messe war hervorragend und wir haben gleich an den ersten beiden Tagen sensationelle Umsätze gemacht. Die HOGA ist für uns ein Muss und diesmal konnten wir auch sehr viele Neukunden gewinnen".
 
Werner Glossner (Geschäftsführer Verband Private Brauereien Bayern e.V.):
"Unser Verband präsentierte sich gemeinsam mit 7 bayerischen Privatbrauereien mit einem "Biergarten der bayerischen Vielfalt", der hervorragend beim Messepublikum ankam und an allen Tagen gut frequentiert war. Die beteiligten Brauereien bewerten die HOGA durchwegs sehr positiv und lobten das gute und ernsthaft interessierte Fachpublikum. Wir hatten viele Bestandskunden zu Gast, konnten aber auch Top-Kontakte zu neuen Kunden knüpfen und leiten daraus noch ein gutes Nachmessegeschäft ab".

Marcel Verhorstert (General Manager P&M Furniture, Kompletteinrichtungen, Niederlande):
"Wir haben erstmals auf der HOGA ausgestellt, um unser Verkaufsgebiet zu erweitern. Dies ist uns bei der HOGA in hervorragender Weise gelungen und wir konnten Hotels und Restaurants als Neukunden gewinnen und auf der Messe Aufträge mit einem Volumen von teilweise mehreren 100.000 Euro abschließen. Für uns ist nicht so sehr die Quantität der Kunden, sondern die Qualität entscheidend, da wir als einer der wenigen Aussteller schlüsselfertige und individuelle Komplettleistungen im Einrichtungsbereich anbieten. Unseren Kunden legen wir die Gestaltungsentwürfe in 3D vor, die sehr realistisch den Eindruck vom kompletten Interieur vermitteln".

Peter Häusler (Verkaufsdirektor Gastronomie u. Großverbraucher Fa. Nestlé Schöller, Nürnberg):
"Wir werten die HOGA als vollen Erfolg und das Ergebnis unserer Messebeteiligung liegt über dem der letzten HOGA vor zwei Jahren. Die Messe bietet alles, was die Branche braucht und auch das hochkarätige Rahmenprogramm trägt zum hervorragenden Gesamteindruck der HOGA bei. Ideen werden von der Branche gesucht und die konnte man auf der HOGA finden. So stießen z.B. unsere Serviervorschläge auf großes Interesse. Sonntag war für uns der stärkste Tag und wir hatten diesmal mehr Kunden aus weiter entfernten Regionen am Stand, was für das große Einzugsgebiet der HOGA spricht. Außerdem rechnen wir noch mit einem sehr guten Nachgeschäft aufgrund der vielen Kontakte auf der Messe".

Udo Bauer (Geschäftsführender Vorstand BÄKO Franken Oberbayern-Nord):
"Wir waren erstmals Aussteller der HOGA und haben uns bei der Hotellerie und Gastronomie ins Gespräch gebracht. Viele Fachbesucher der HOGA kannten unser auf der Messe vorgestelltes Sortiment an Gebäckspezialitäten, Snacks und Gebäck-Konfekt nicht und damit stießen wir auf großes Interesse. Auch die interessanten Serviceleistungen der BÄKO für die Gastronomie waren den wenigsten bekannt. Wir haben unser Ziel erreicht, dies auf der Messe bekanntzumachen und bei der HOGA konnten wir die Weichen für eine Kooperation zwischen Bäckern und Gastronomen stellen".

Nicolas Makowski, Marketing Manager FRIMA International AG (Großküchentechnik - Vario Cooking Center):
"Wir sind hochzufrieden mit dem geschäftlichen Verlauf der Messe, die für uns zu Jahresbeginn ein wichtiger Baustein für das deutsche Geschäft ist. Das gesteckte Ziel haben wird bei der HOGA auf jeden Fall erreicht. Die Messe hat zwar ein eher regionales, aber sehr gutes Fachpublikum. Das Messegelände, der Service des Veranstalters und die Betreuung der Aussteller ist in Nürnberg vorbildlich".

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