Highlights des Grand-Canyon-Nationalpark
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100 Jahre Grand-Canyon-Nationalpark

03.03.2019 | Hotelier.de

Wandern durch die Schlucht des Colorado Rivers

Die Schönheit der Natur und grenzenlose Freiheit im Grand Canyon erfahren
Die Schönheit der Natur und grenzenlose Freiheit im Grand Canyon erfahren

Die Vereinigten Staaten von Amerika gelten nicht umsonst als das Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Das ist mit ein Grund, weshalb es so viele Touristen dorthin zieht, denn jeder Staat ist anders und bietet ein individuelles Urlaubserlebnis. Was alle jedoch vereint, ist die atemberaubende Landschaft. Einen Anlass für eine besondere Erkundungsreise bietet der 100. Geburtstag des Grand-Canyon-Nationalparks im US-Bundesstaat Arizona.

Mitte des 19. Jahrhunderts galt die Schlucht, die durch die schiere Wasserkraft des Flusses Colorado in Jahrmillionen entstanden ist, als unpassierbar. Zwar nutzten die Ureinwohner die Plateaus des Canyons für die Jagd und den Ackerbau, doch die mehr als 400 Kilometer lange Schlucht mit dem schäumenden Fluss wurde bis dato noch nicht erkundet.

Das änderte erst der ehemalige Bürgerkriegssoldat John Wesley Powell, der sich im Jahr 1869 zusammen mit einem Team auf eine Expedition auf dem Colorado River begab. 1871 folgte eine weitere Expedition, bei der exakte Karten erstellt wurden. Am 26. Februar 1919, also vor 100 Jahren, verlieh der US-Präsident Woodrow Wilson dem Grand Canyon den offiziellen Status eines Nationalparks. Mit seinen knapp 5.000 Quadratkilometern schafft es der Park zwar nicht unter die Top 10 der größten Nationalparks in den USA, doch seit 1979 gehört er zum Welterbe der Vereinigten Staaten von Amerika und gilt damit eines der größten Naturwunder der Erde.

Hinkommen

Eine Reise in den Grand-Canyon-Nationalpark sollte weit im Voraus geplant werden, denn man muss sich nicht nur um ein Einreisevisum kümmern, sondern auch um den Flug. Vom Flughafen Frankfurt am Main kann man beispielsweise mit Condor nonstop nach Las Vegas im US-Bundesstaat Nevada fliegen – und das in knapp 12 Stunden. Fluggesellschaften wie Lufthansa oder United bieten auch Flüge an;

diese sind zwar mit Zwischenlandungen verbunden und dauern dementsprechend länger, dafür sind sie aber oft günstiger. Von Las Vegas fährt man dann am besten mit dem Auto weiter zum Grand-Canyon-Nationalpark, denn das ist der schnellste Weg. Die 275 Meilen lassen sich gut mit einem Mietwagen bewältigen, den man je nach Präferenz in den USA an verschiedenen Orten abholen kann. Für die Reise zum Grand Canyon bietet sich der Flughafen McCarran International bei Las Vegas an.

Übernachten

Wo man übernachtet, hängt von der Art der Reise ab. Möchte man der Natur so nah wie möglich sein und aus der Reise ein Abenteuer machen, dann erkundet man den Grand Canyon auf Wanderungen und schläft in Camps oder Hütten am Wegesrand. Einen Campingplatz mit 32 Plätzen findet man zum Beispiel entlang des Bright Angel Creek, einem kleinen Bachlauf, nach dem der bekannte Bright Angel Trail benannt ist. Etwas bequemer sind die Unterkünfte der sogenannten Phantom Ranch, einem Gasthaus am Grund der Schlucht.

Hier gibt es nicht nur Schlafsäle, sondern auch Übernachtungsmöglichkeiten in Holzhütten. Diese werden im Sommer, wenn die Temperaturen auf bis zu 49 Grad ansteigen, gekühlt und im Winter beheizt. Auch für Essen ist gesorgt. Allerdings sind diese Häuschen sehr gefragt, weshalb die Schlafplätze verlost werden. Es lohnt sich also, sich rechtzeitig zu informieren. Eine andere Alternative bietet sich speziell für Tageswanderer an.

Wer nicht nur den Grand-Canyon-Nationalpark erkunden möchte, ist schließlich nicht darauf angewiesen, im Canyon zu übernachten. In der Nähe des Nationalparks gibt es verschiedene Schlafmöglichkeiten wie etwa von der Hotelkette Choice Hotels International, Inc. Mittlerweile kann man deren Hotelzimmer sogar über Google buchen, ohne auf die Vorzüge der Direktbuchung verzichten zu müssen.

Highlights

Den Grand Canyon kann man auf verschiedenen Wegen erkunden: zu Fuß, vom Wasser des Colorado Rivers aus oder mit Mulis. Rafting-Touren auf dem Fluss erfordern viel Geschick, Expertise und eine gewisse Sportlichkeit. Deshalb sollte man bei dieser Option geführte Touren bevorzugen, um das Risiko gering zu halten. Wer es lieber ruhig mag, kann die Schlucht zu Fuß auf den diversen Wanderwegen erkunden. Auch für Anfänger geeignet ist der 20 Kilometer lange Rim Trail, der entlang des South Rims führt.

Während man beim Rim Trail nur wenige Höhenunterschiede bewältigen muss, sollten Wanderer für den Bright Angel Trail eine gute Kondition mitbringen, denn dieser ist deutlich anspruchsvoller. Auf 15 Kilometern fordert einen ein Höhenunterschied von etwa 1.000 Metern heraus, bis man die Phantom Ranch erreicht hat. Noch größer ist die Differenz beim South Kaibab Trail: Auf diesem überwindet man knapp 1.500 Höhenmeter, hat dafür aber einen atemberaubenden Ausblick über den Grand Canyon. Unabhängig davon, für welche Wanderung man sich entscheidet, gehört eine hochwertige Ausrüstung in den Rucksack.

Nicht nur robuste, bequeme Wanderschuhe und atmungsaktive Kleidung sind wichtig, sondern auch genügend Wasser und salzhaltige Snacks. Die Hitze im Sommer ist drückend und es gibt wenig Schatten. Deshalb sollte man sich vor Abflug über die Temperaturen und Bedingungen vor Ort informieren, damit der Trip zu einem großartigen Erlebnis wird.

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