Münster Touristik: Hotels weiter im Aufwind
Kostenlose Anfragen an unsere Lieferanten stellen und Preisinformationen erhalten

Münster Touristik: Hotels weiter im Aufwind

11.11.2014 | Stadt Münster
Hotelier.de Statement: Gerade hat die Stadt auch dank wachsender Internationalität die 300.000 Einwohner Marke geknackt. Dass harmoniert mit der Meldung, dass mehr als 1,36 Millionen Übernachtungen 2013 in Hotels in Münster abgewickelt wurden
Münster (SMS) Münster blieb auch 2013 in der Gunst von Touristen und Geschäftsreisenden weit oben. Mehr als 1,36 Millionen Übernachtungen hat Information und Technik NRW für die Stadt der Wissenschaft und Lebensart ermittelt. Damit ergibt sich eine leichte Steigerung von 1,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Im Durchschnitt blieben die Gäste zwei Nächte in Münsteraner Hotels. "Münster verbucht damit seit über zehn Jahren ein konstantes Plus bei den Gästezahlen. Damit können wir bestens zufrieden sein", so die Leiterin von Münster Marketing, Bernadette Spinnen.

Gute Zuwachsraten gab es bei den Besuchern aus dem Ausland: Knapp 5 Prozent mehr als im Vorjahr waren in der Stadt zu Gast. Für 2013 fallen besonders die US-Amerikaner ins Auge. Ihre Ankünfte in Münster sind im Vergleich zu 2012 um fast 40 Prozent angestiegen. Damit setzte sich der seit drei Jahren anhaltende Aufwärtstrend für Gäste aus den USA fort.

Dennoch bleiben die Nachbarn aus den Niederlanden mit fast 21 000 Besuchen größter ausländischer Quellmarkt. Hier gibt es eine Steigerung von 5,4 Prozent zum Vorjahr. Die meisten Niederländer kommen in den Sommermonaten Juli und August und zu den Weihnachtsmärkten im Dezember. Allein in der Adventszeit steigerten sich die Besuche um 15,5 Prozent. "Bei der Marktbearbeitung in den Niederlanden zahlt sich die enge Zusammenarbeit mit dem Projektbüro der Euregio 'Geheim over de Grens' aus", sagte Bernadette Spinnen. Attraktiv ist Münster aber auch für die alpinen Nachbarn. Die Gästeankünfte aus Österreich stiegen um zirka 18 Prozent, die aus der Schweiz um etwa 9 Prozent.

"Vor allem die großen Kongresse bringen internationale Gäste nach Münster", stellt die Leiterin von Münster Marketing fest. Das sei in der Statistik für die klassischen Tagungsmonate Mai und September deutlich ablesbar. Zu den besucherstärksten Kongressen im Mai zählten etwa die "IAF - Internationale Ausstellung Fahrwegtechnik" mit 24 000 Teilnehmern und der "EAWOP Congress of the European Association of Work and Organizational Psychology" mit 1500 Teilnehmern.

Der wichtige Baustein des Kongressgeschäfts werde daher von der Kongressinitiative Münster intensiv bearbeitet und weiterentwickelt. Die Geschäftsführung dafür liegt beim Kongressbüro von Münster Marketing "Viele der Kongresse werden von den Professorinnen und Professoren der hiesigen Hochschulen nach Münster geholt", weiß Bernadette Spinnen. "Es gibt eine enge Vernetzung mit unserem Kongressbüro, das ganz praktisch bei der Planung und Umsetzung hilft. Zum Beispiel mit der Abfrage von großen Zimmerkontingenten, bei der Suche nach Tagungsräumlichkeiten oder dem passenden Caterer."

Nach Schätzung von Münster Marketing resultieren zirka 60 Prozent der Gästeankünfte aus dem Segment der Tagungs- und Geschäftsreisen. Die übrigen 40 Prozent sind touristischer Natur. Beim touristischen Auslandsmarketing setzt die Stadt verstärkt auf die Zusammenarbeit im Marketingverbund der "Historic Highlights of Germany" und auf Aktionen mit der Deutschen Zentrale für Touristik. "Über diese Partner bekommen wir zahlreiche Reisejournalisten und Blogger, bedienen Internetplattformen und soziale Netzwerke im Ausland, beteiligen uns an Anzeigenkampagnen und sind mit Informationen auf Messen vertreten."

Tipps

"Die Touristik ist aber auch in unserer Stadt kein Selbstläufer", gibt die Leiterin von Münster Marketing zu bedenken. "Die Zuwächse sind in diesem Jahr zwar vorhanden, fallen aber mit 1,1 Prozent geringer aus als in den Vorjahren. Ohne kontinuierliche Investitionen von Stadt und Region in touristische Infrastruktur, Marketing und Vertrieb dürften hohe Zuwachsraten künftig nur noch schwer zu erreichen sein."

Links

Andere Presseberichte