Weite Reisen reizen, aber warum so weit weg, wenn das Gute liegt doch so nah?
Es hat durchaus seinen Reiz in ferne Länder zu reisen und fremde Kulturen kennenzulernen. Doch manchmal gibt es einfach nichts Besseres, als den Urlaub im eigenen Land zu verbringen. Deutschland hat einige tolle Urlaubsorte zu bieten. Wer Wasser mag, sollte sich die Seen in Berlin, Brandenburg und Müritz anschauen. Doch auch der vertraute Bodensee ist und bleibt ein wunderbarer Urlaubsort. Familien oder Reisegruppe sollten sich überlegen, ob sie einen Hausbooturlaub in Erwägung ziehen. Die Kosten dafür sind überschaubar. Gerade dann, wenn sie von mehreren Leuten geteilt werden. Außerdem bietet ein Hausbooturlaub viel Freiheit und ist einfach perfekt zum Entspannen.
Ein Hausboot mieten - diese Möglichkeiten gibt es
Im Grunde kann ein Hausboot in vielen Gewässern Deutschlands direkt vor Ort gemietet werden. Es reicht bereits in der Gegend oder direkt beim Hotel nachzufragen. Der Nachteil an dieser Möglichkeit ist, dass die bestehenden Angebote nicht erst miteinander verglichen werden können. Zudem muss alles vor Ort geregelt werden. Das kann sich schlecht auf Urlaubsstimmung auswirken. Dafür kann man das jeweilige Hausboot erst einmal besichtigen und sich dann für oder gegen eine Miete entscheiden.
Wer darauf verzichten kann, sollte seine Buchung im Internet abwickeln. Es gibt einige Portale, die Bootsvermietungen anbieten. Für Deutschland (und auch andere Länder) ist beispielsweise Nautal interessant. Hier finden Urlauber eine große Auswahl an Schnellbooten, Yachten, Hausbooten und mehr. Ein Vergleich der Preise ist unkompliziert möglich. Außerdem kann geprüft werden, was für Modelle für die gewünschte Reisezeit zur Verfügung stehen. Es empfiehlt sich früh zu buchen, da die besten Hausboote sehr begehrt sind.
Sicherheit beim Bootsurlaub
An sich ist ein Urlaub auf dem Hausboot nicht gefährlich. Familien brauchen sich also keine Sorgen zu machen. Dennoch gibt es einige Sicherheitsvorkehrungen, die getroffen werden sollten. Schließlich befindet man sich auf dem Wasser. Gerade Kinder müssen immer Schwimmwesten tragen. Das kann im Ernstfall das Schlimmste verhindern. Des Weiteren sollten Wetterphänomene ernst genommen werden. Falls also beispielsweise ein starker Sturm ansteht, empfiehlt es sich nicht unbedingt die Nacht auf dem Hausboot zu verbringen.
Des Weiteren sind Alkohol und Drogen ein Tabu. Auch wenn es nicht unbedingt schwer ist ein Hausboot zu fahren, so ist es doch wichtig die Kontrolle zu behalten. Unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss ist das nicht mehr möglich. Das Risiko eines Unfalls steigt. Ganz zu schweigen von Bußgeldern oder Strafen.
Zudem gibt es einige Dinge, die immer an Bord sein sollten. Neben Kompass und Seekarte, dürfen auch Erste-Hilfe-Utensilien, Schwimmwesten, Essen, Trinken sowie ein Schleppseil nicht fehlen. Zu viel mitnehmen sollte man jedoch nicht. Eine Überladung des Hausbootes schränkt nicht nur die Bewegungsfreiheit ein, sondern kann auch die Fahrweise beeinträchtigen. Ein wenig Planung ist daher nicht verkehrt. Vor der Abfahrt sollte auf jeden Fall der Hafen oder Bootsvermieter über die geplante Fahrt informiert werden.
Sollte etwas schiefgehen, erhöht das die Chancen, dass schnell Hilfe kommt. Zugegebenermaßen gibt es also doch schon einige Dinge, die es bei einem Hausbooturlaub zu beachten gilt. Wer sich allerdings daran hält, hat nichts zu befürchten und kann die Schönheit von Deutschlands Seen in vollen Zügen genießen.