Bei einer Rundreise handelt es sich um eine Reise, bei der mehrere Städte oder ganze Regionen eines Landes besucht werden. In der Regel führt der Rundtrip anschließend wieder zurück zum Ausgangsort. Außerdem wird zwischen individuellen und organisierten Rundreisen unterschieden. Grundsätzlich ist jedes Land als Rundreise-Destination geeignet. Allerdings werden die meisten Rundreisen in touristisch bedeutsamen Ländern durchgeführt. Zu den spannendsten Rundreisezielen zählt das mittelamerikanische Land Costa Rica
Einen Rundtrip mit einem Badeaufenthalt kombinieren
Obwohl Costa Rica eines der kleinsten Länder auf dem amerikanischen Kontinent ist, hat der Staat eine landschaftliche Vielfalt, feinsandige Strände sowie etliche endemische Pflanzen- und Tierarten zu bieten. Costa Rica liegt zwischen Karibik und Pazifik. Die Landschaft ist durch riesige tropische Wälder geprägt. Mehr als 54 Prozent der Gesamtfläche sind mit Wald bedeckt. Bei Wanderungen können mystische Nebelwälder, biologische Reservate und Naturparks zu Fuß erkundet werden. Außerdem besteht die Möglichkeit, eine Rundreise durch das vielseitige Land mit einem Badeaufenthalt zu kombinieren.
Die Kombination zwischen Entdeckungsreise und Badeurlaub wird als Kombireise bezeichnet. Reisekombis findet man meist bei auf Kombinationsreisen spezialisierten Anbietern, wie beispielsweise bei Kombireise.de. Eine Reisekombi besteht in der Regel aus Flug, Rundreise, Aufenthalt im Badehotel sowie den dazugehörigen Transfers. Bei einem organisierten Reiseprogramm müssen sich die Urlauber selbst um nichts kümmern. Das Anschlusshotel im Badeort kann individuell ausgesucht werden.
Die Bezeichnung Kombireise ist ein touristischer Fachbegriff, dessen Bedeutung in einem Reiselexikon erläutert wird. Bei der Vorbereitung einer kombinierten Rund- und Badereise kann eine Checkliste hilfreich sein. Die Flugzeit nach Costa Rica beträgt etwa 14 Stunden. Im Hotel angekommen, wird das Gepäck meist aufs Zimmer gebracht. Diese Aufgabe übernimmt in vielen Hotels der Bagagist, der umgangssprachlich auch als Kofferträger bezeichnet wird.
Natur und Kultur in Costa Rica entdecken
Die lokale Währung ist der Colón, jedoch werden viele Preise in Costa Rica in US-Dollar ausgewiesen. Fast überall im Land kann mit Dollar bezahlt werden. Empfehlenswert ist daher die Mitnahme von Bargeld in US-Dollar. Internationale Kreditkarten werden ebenfalls anerkannt und sind beispielsweise bei einer Mietwagen-Reservierung erforderlich. Als Reiseland ist Costa Rica nicht ganz günstig. Dafür ist der Lebensstandard vor Ort verglichen mit anderen mittel- und südamerikanischen Ländern wesentlich höher. Costa Rica zählt zu den spanischsprachigen Ländern. Grundkenntnisse in Spanisch können sich im Urlaub als sehr hilfreich erweisen.
Allerdings kann man sich größeren Städten mühelos auf Englisch verständigen. Typisch für das Land sind die unzähligen Vulkane, die sich über das gesamte 51.100 Quadratkilometer große Staatsgebiet verteilen und teilweise noch aktiv sind. Um die Natur zu schützen, hat man 29 Nationalparks und Naturreservate geschaffen. Besucher sind dort willkommen, müssen sich jedoch an einige Regeln halten. Hauptstadt des Landes ist San Jose. Die moderne Großstadt liegt in der Region Valle Central, umrahmt von der Talamanca-Gebirgskette im Süden und vulkanischen Landschaften im Norden.
Auch die meisten Sehenswürdigkeiten, wie etwa das Nationaltheater Teatro Nacional, das Goldmuseum und das Jademuseum befinden sich im Stadtzentrum und sind zu Fuß gut erreichbar. Im Zentrum von San Jose, das durch Gebäude im spanischen Kolonialstil geprägt wird, liegt auch der Mercado Central, wo man lokal angebautes Obst und Gemüse, einheimische Spezialitäten und ein vielfältiges Warenangebot bekommt.