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Neue Trends und Highlights bei Speisekarten

11.06.2014 | Both Interact GmbH

Ein Restaurantbesuch soll nicht nur als Notlösung für Zeiten gedacht sein, in denen der Kühlschrank nicht genug hergibt, sondern kann sich im besten Fall als erhebendes Erlebnis für alle Sinne erweisen: Angefangen beim geschmackvollem Ambiente über zuvorkommenden Service bis hin zu exquisiten Speisen und Getränken. Dabei müssen am Ende des Besuchs nicht immer horrende Preise auf der überreichten Rechnung stehen, denn ein Restaurantbesuch ist zwar Luxus, aber Luxus, den sich grundsätzlich jeder leisten kann, wenn er oder sie denn will

Speisekarten von Uhl aus qualitativ hochwertigen Materialien, Bildquelle Uhl
Speisekarten von Uhl aus qualitativ hochwertigen Materialien, Bildquelle Uhl

Während die lukullischen Köstlichkeiten, die in den verschiedensten Restaurants aus den Kochtöpfen auf die Teller der Gäste wandern, ständig den unterschiedlichsten Trends unterworfen sind und immer wieder von Gourmets oder Kritikern unter die Lupe genommen und anschließend in diversen Kochzeitschriften und einschlägigen Magazinen besprochen werden, geraten viele andere Bereiche eines herausragenden Restaurantbesuches meist in den Hintergrund.

Ein Beispiel dafür ist die Speisekarte. Sie allein lässt einen erfolgreichen Restaurantbesuch im Grunde genommen überhaupt erst möglich werden, da sie den Gast über das Speisen- und Getränkeangebot aufklärt. Und auch für den Gastgeber, den Wirt oder den Restaurantbesitzer ist die Speisekarte von entscheidender Bedeutung. Sie verleitet den Gast dazu, verschiedene Speisen und Getränke zu bestellen oder eben auch nicht. Eine Karte, die Appetit macht sorgt für Umsatz, wohingegen eine lieblos zusammengeschusterte Auflistung der einzelnen Speisen ohne nähere Erläuterung meist nur zu jeder Menge Nachfragen führt.

Da die Speisekarte eines Restaurants demnach in den meisten Fällen essentiell wichtig ist, sowohl für den Gast wie auch für den Gastwirt, haben die nachfolgenden Ausführungen einmal die aktuellsten Trends hinsichtlich der Speisekartengestaltung unter die Lupe genommen. Im Fokus liegen dabei einerseits die absoluten Unikate, die auf einer innovativen Idee beruhen und oftmals in Handarbeit angefertigt wurde. Auf der anderen Seite sollen aber auch die Trends in Bezug auf die standardisierten und eher klassisch orientierten Speisekarten vorgestellt werden. Wo es geht, sollen Beispiele dazu dienen, die Ausführungen visuell zu begleiten.

Vorab muss an dieser Stelle aber zunächst noch darauf hingewiesen werden, dass nachfolgend nur eine kleine Auswahl präsentiert wird. Bei der Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten kann mit großer Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass sich zusätzlich noch zahlreiche andere erwähnenswerte Exemplar ausgefallener Speisekarten im Umlauf befinden, diese hier aber leider nicht alle einzeln vorgestellt werden können.

Natürliche Materialien und innovative Ideen für Speisekarten

Wenn es um ausgefallene Speisekarten geht, liegen natürliche Materialien voll im Trend. Erlaubt ist dabei alles, was sich gut anfühlt, gut aussieht und auch in irgendeiner Art und Weise beschreibbar ist. So existiert beispielsweise die Möglichkeit eine Speisekarte auf einem großen und stabilen Blatt, wie etwa einem Bananenblatt, zu präsentieren. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich vielleicht nicht für das ganze Menü, weil die Speisekarten immer mal wieder ausgetauscht werden müssen, da Blätter welk werden oder kaputtgehen, aber unter anderem spezielle Tages- oder Mittagsangebote lassen sich hervorragend auf großen Blättern präsentieren.

Anstelle von großen Blättern wäre es theoretisch ebenso möglich ein Stück Baumrinde oder Holz kunstvoll zu beschreiben. Bei dieser Art von natürlichen Materialien sollte allerdings darauf geachtet werden, dass sie relativ stabil sind und dem Kunden nicht während des Bestellvorgangs in der Hand zerfallen oder kaputt brechen.

Besonders interessant sind hinsichtlich der Anfertigung von individuellen Speisekarten auch immer Motto-gestützte Exemplare. So kann in einer Sportsbar beispielsweise ein ausrangierter Fußball als Speise- oder Getränkekarte dienen. In einem Teestübchen dienen nicht mehr verwendete oder exklusiv gemusterte Teekannen oder Untertassen als Möglichkeit verschiedene Tagesangebote oder spezielle Leckerbissen zu präsentieren. Grundsätzlich sind hierbei keine oder kaum Grenzen gesetzt, so lange die Praktikabilität gewährleistet bleibt.

Die digitale Speisekarte

Immer häufiger wird in letzter Zeit von einem Trend berichtet, bei dem die klassische Speisekarte in Papierform durch eine digitale Version ersetzt wird. Durch das Aufkommen der relativ günstigen Generationen von kleinen iPads setzen viele hochwertige Restaurants bereits große Stücke darauf ihren Kunden nicht mehr länger eine schnöde Karte zu reichen und anschließend den Kellner vorbeizuschicken, sondern stellen stattdessen ein iPad zur Verfügung, mit dem die Kunden sich durch die große Auswahl an Speisen und Getränken klicken können, um anschließend das jeweils präferierte Gericht auszuwählen.

Wie FOCUS ONLINE berichtet, bringt diese Art der Speisekarte aktuell zwar noch einige kleinere Komplikationen mit sich, wäre als zukünftige Lösung aber durchaus denkbar. Dies zeigt sich allein schon daran, dass beispielsweise in den USA immer mehr Restaurants auf die digitale Speisekarte zurückgreifen. 

Klassische Speisekarten Modelle

Auch bei den klassischen Modellen lassen sich aktuell gängige Trends feststellen. Allgemein scheint sich das Bewusstsein der Gastwirte und Hoteliers immer stärker dahingehend zu entwickeln, dass edle und vor allem hochwertige Materialien zum Zuge kommen. Einfach laminierte Speisekarten zwischen zwei labbrigen Pappkartons finden sich in hochwertigen und ansprechenden Restaurants und Gaststätten nur noch selten.

Auch in der Gastronomie, die ohne selbstgebastelte und in erster Linie kreative Speisekarten auskommt, stehen natürliche Materialien hoch im Kurs. Speisekarten aus Echtholz liegen derzeit absolut im Trend. Der Grund ist, neben dem eleganten Aussehen, auch die Griffigkeit und Stabilität des Materials. Neben Holz sind auch Ledereinbände immer noch hoch im Kurs. Allerdings kommt es auch hierbei immer häufiger auf die Hochwertigkeit des Materials an, wobei gleichzeitig auf eine ökologische Verträglichkeit geachtet wird.

Zu guter Letzt soll an dieser Stelle noch ein kleiner Ausblick auf die Karten für die kleinen Gäste geliefert werden, denn auch dort lassen sich einige Trends erkennen. Und zwar wird in hochwertigen Restaurants, in denen Kinder ausdrücklich erwünscht sind, immer mehr Wert auf die Selbstbestimmung der Kinder gelegt.

Während die Abschnitte für Kindermenüs früher nur am Ende der Karte für die Erwachsenen zu finden waren, erhalten Kinder jetzt oftmals ihre ganz eigene Speisekarte. Diese ist selbstverständlich nach kindgerechten Kriterien gestaltet und hält nicht nur spezielle Speisen und Getränke, sondern außerdem auch gern ein gewisses Maß an Unterhaltung bereit, wie sich etwa bei dieser beispielhaften Speisekarte entdecken lässt.

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