Gastronomie der Spitzenklasse: Drei Hauben in Wien, zwei Hauben in Graz und jeweils eine Haube in Salzburg und Innsbruck - so die tolle Bilanz der Sacher Restaurants
Was die vier Küchenchefs der Sacher Restaurants und Cafés verbindet, ist die Liebe zur Qualität und die Begeisterung fürs Kochen. So treffen sich Werner Pichlmaier, Küchenchef der Restaurants "Anna Sacher" sowie "Rote Bar" im Hotel Sacher Wien, Manfred Stüfler, Küchenchef im Sacher Salzburg sowie René Leitgeb vom Café Sacher Graz und Florian Prelog vom Café Sacher Innsbruck in regelmäßigen Abständen, um sich auszutauschen.
"Jedes unserer Restaurants ist individuell, jeder Küchenchef hat seine Handschrift und jede Speisekarte sieht anders aus", erklärt Sacher Geschäftsführerin Elisabeth Gürtler, die stolz ist auf "ihre" Köche, die zu den besten des Landes gehören. Von traditioneller (Rote Bar), über modern-regional-österreichische Küche (Café Sacher Graz) bis zu Experimentellem à la Sacherwürstel im Glas (Café Sacher Innsbruck) kann man vieles in den verschiedenen Sacher Restaurants genießen.
"Es sollte für jeden Gaumen etwas dabei sein. Jeder von uns hat seine Spezialitäten, schaut aber auch immer wieder in die Töpfe der Kollegen und lässt sich inspirieren", so Werner Pichlmaier, mit insgesamt 3 Hauben ausgezeichneter Küchenchef im Sacher Wien. Und René Leitgeb, im Café Sacher Graz erneut mit 2 Hauben ausgezeichnet, fügt hinzu: "Jeder von uns hat seinen eigenen Stil, doch alle passen unter das ‚Sacher-Dach'".
Der am längsten aktive Küchenchef im Sacher Team ist Manfred Stüfler. Bereits seit 21 Jahren steht er an den Sacher Herden, zuerst in Wien, nun in Salzburg, wo er als Küchenchef dem Zirbelzimmer eine Haube erkocht hat. Seine besondere Spezialität sind Pilze und Schwammerln - "vielleicht schreibe ich ja noch einmal ein Schwammerl-Kochbuch".
Für Florian Prelog, Küchenchef und Geschäftsführer im Café Sacher Innsbruck, ist die Gault Millau eine ganz besondere Auszeichnung. Schließlich ist es seine erste Haube - und die nach nur rund einem halben Jahr Betrieb im Café Sacher Innsbruck, das seit der Wiedereröffnung auch - unter dem Namen "Sacher Salon" - als Restaurant geführt wird.
Im mit zwei Hauben ausgezeichneten Restaurant "Anna Sacher" in Wien beeindruckte die Tester des Gault Millau vor allem die ausgesprochen moderne, zum Teil sogar gewagte Umsetzung der Speisen. Begeistert zeigten sich die Gault Millau Kritiker von der visuellen Umsetzung bei der Kombination von zartem Welsfilet, Morcheln, Heurigen und Holundercreme, die nicht weniger bezaubernd aussah als das Duo von Kalbsfleisch (geschmort und als Tartar) mit Topfensouflé und Kakao.
Ebenso beeindruckend die harmonischen sowie gleichzeitig kontrastreichen Zwischengänge, wie zum Beispiel Kaninchen mit Hummerkrautfleckerl und Liebstöckel. Die überzeugte Conclusio des Gault Millau: "…in punkto Patisserie ist man im "Anna Sacher" sowieso im siebten Himmel …"
14 Punkte und damit eine Haube erkochte die Küche des Restaurants "Rote Bar" mit einer soliden, guten Klassik aus ambitionierten Gängen. Besonders gemundet hat den Gault Millau Testern das wirklich fein und würzig abgeschmeckte Beef Tartar mit Trauben-Senf-Eis. Hervorgehoben wird auch das herausragende Service, mit den Herren Ober, die fast jeden Gast seit Jahren zu kennen scheinen und mühelos zwischen den Fremdsprachen hin und herwechseln.
Ebenfalls 14 Punkte und somit seine erste Haube erkochte Florian Prelog im Restaurant "Café Sacher Innsbruck". Der Gault Millau fand vor allem die Kombination aus "Sacher Eck" und niveauvollem Restaurant anziehend. Besonders beeindruckt zeigten sich die Kritiker von den zarten Aromen des in Olivenöl gegarten Wildlachs mit Eierschwammerln, Gurke und Radieschen.
Auch Kaninchen und Kalbskopf, samt Gänseleber und Frühlingssalat überzeugten als makellose wie geschmackvolle Speise. Für die abgesicherte Haube sorgte auch der Wolfsbarsch mit Poveraden (kleinen Artischocken), Pulpotortellini und samtig weicher Creme von Borlottibohnen.
Im mit zwei Hauben und 15 Punkten ausgezeichneten "Sacher Graz" beeindruckte Küchenchef René Leitgeb die Tester von Gault Millau vor allem mit seinem feinen Gespür für das Abschmecken der perfekten Sauce. Seine intensiven, wie raffinierten Saucenaromen sorgen für den eigentlichen Kick und veranlassten den Gault Millau, Leitgeb als "Meister der Saucen" zu titulieren.
Die kreativen Fähigkeiten des Küchenchefs kamen besonders beim marinierten roten Thunfisch mit zart gehobelten Zucchinischeiben und feinherb marinierten Salat bestens zu Geltung. Des Weiteren überzeugten den Gault Millau der makellose Service, sowie die sehr verlässlichen Weinempfehlungen.
"Sieben Hauben sind eine großartige Bestätigung unseres Qualitätskonzeptes. Dass nicht nur die Küche, sondern auch der typische Sacher-Service so gut bewertet wurden, freut uns natürlich umso mehr", fasst Elisabeth Gürtler zusammen.
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