Per Zimmer-Auktion zur Auslastung mit Gamification
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Per Zimmer-Auktion zur Auslastung mit Gamification

10.03.2021 | Wilde & Partner Communications

Wiener Start-up expandiert nach Deutschland und will per Zimmer-Auktion die Hotellerie zu mehr Auslastung führen. Gemäß dem Technologieunternehmen sollen mit Gamification Leerstände in Deutschlands Hotels ausgeglichen werden, sobald der Lockdown endet

Gründer und CEO Lukas Zirker / Bildquelle: Midnightdeal.com
Gründer und CEO Lukas Zirker / Bildquelle: Midnightdeal.com

Wien, 10. März 2021 – Start-up-David gegen den Corona-Goliath: Das einzigartige Hotel-Auktions-Modell aus Österreich expandiert in den deutschen Markt. Nach Tests im Fokusmarkt Süddeutschland setzt Midnightdeal die geplante Expansion in ganz Deutschland um. Dabei kommt das Wiener Start-up auch räumlich nach Deutschland: Zum Headquarter in Wien wurde auch eine Niederlassung in München eröffnet, das deutsche Team wird sukzessive ausgebaut. Als einzige Buchungsplattform in Europa bietet Midnightdeal Hotelzimmer zum Wunschpreis.

Nutzer entscheiden, ob sie den günstigen Sofortpreis wählen oder einen individuellen Wunschpreis für die Hotelbuchung als Gebot per Schieberegler abgeben. Wie bei einer Auktion bekommen die besten Gebote zu Mitternacht den Zuschlag. Auf diese spielerische Weise konnte Midnightdeal schon nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 innerhalb kurzer Zeit in Österreich Tausende Hotelzimmer füllen. „Wir hatten 2020 eine Umsatzsteigerung in Höhe von rund 80 Prozent“, erklärt Lukas Zirker, Gründer und CEO von Midnightdeal.

Hotel-Hilfspaket zum Start - kostenfrei Angebote einstellen ohne Provision

Mit einem Hotel-Hilfspaket möchte das Wiener Start-up Midnightdeal auch deutsche Hoteliers dabei unterstützen, unmittelbar zur Wiedereröffnung nach dem Lockdown Zimmer zu vermieten. Ihr Hotelzimmer zum Wunschpreis ersteigern sich Nutzer vor allem last-minute: Unter der Woche gibt es den Zuschlag für das Zimmer - am Wochenende wird gereist. “Unsere Plattform ist agil und mit dem Gamification-Ansatz nicht nur auf ein sofortiges Reisebedürfnis ausgerichtet - sondern es regt auch dazu an, mitzuspielen und sich den persönlichen Sonderpreis zu sichern. Dabei haben Hoteliers das Pricing in ihrer Hand - in einem geschlossenen Club-Bereich”, so Lukas Zirker, CEO und Gründer von Midnightdeal.

Sechsstelliges Investment im Pandemie-Jahr 2020

“Experten halten unser Modell für krisensicher und sagen, dass es ein Konzept ist, dem Corona in die Karten spielt”, erklärt Zirker. Das zeigt sich auch in den Zahlen: Midnightdeal erzielt siebenstellige Umsätze auch in Krisenzeiten. „Ein Gamification-Ansatz, also die spielerische Interaktion mit den Kunden, ist zugleich das modernste Tool zur Kundenfindung und -bindung überhaupt.“

Investoren sehen das auch so: So sicherte sich das Reise Start-up mit Hauptsitz am Wiener Rathausplatz sogar im Pandemie-Jahr 2020 ein sechsstelliges Seed-Investment für die Konsolidierung des österreichischen Marktes. Laut den Investoren ist vor allem der hybride Ansatz von Midnightdeal in wirtschaftlichen Phasen der Rezession interessant. Weiterer Pluspunkt: “Wir sind mit unserer Nische am Zahn der Zeit, und der Trend in Richtung Heimaturlaub beziehungsweise Urlaub mit Eigenanreise wird sich auch in den kommenden Jahren weiter durchsetzen. Nun verfolgt das Start-up aktiv eine siebenstellige Investment-Runde für die weitere Expansion nach Deutschland und andere Märkte in 2021.

Und so funktioniert das Hilfspaket für Hoteliers: Hotels können kostenfrei ihre Angebote auf Midnightdeal online stellen, das Start-up verzichtet zudem auf die Hotelprovision in den nächsten Monaten. Ein spezieller Fokus der Unterstützung von Midnightdeal liegt auf kleineren, familiengeführten Hotels in ganz Deutschland, die in den vergangenen Monaten besonders hart betroffen waren. Hotelbesitzer können sich auf business.midnightdeal.com für das Hilfspaket anmelden. Zirker zeigt sich in dieser schwierigen Zeit optimistisch: „Wir gehen davon aus, dass wir spätestens im Mai 2021 wieder Vorkrisenniveau erreichen und planen, unsere Umsätze in diesem Jahr zu verdreifachen.”

Tipp von Hotelier.de:

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