Die Hotelbranche bietet einen gigantischen Facettenreichtum an unterschiedlichsten Arbeiten an
Denn vom Service, Zimmermädchen, Page, Küchenchef, Empfangsmitarbeiter, über Hotelmanagement, vielen leitenden Positionen und mehr, ist das Spektrum in dieser Branche äußerst breit gefächert. Das wiederum bietet jede Menge Spielraum für Möglichkeiten sich entfalten, weiterbilden und ausleben zu können.
Nicht selten haben es beispielsweise Aushilfskräfte im Servicebereich zum Hotelmanager gebracht und sozusagen das Treppchen vom Tellerwäscher bis in die Spitze der Führung und Leitung unzähliger Hotels hinauf errungen. In kaum einer anderen Branche haben Hilfskräfte, Ungelernte und auch Quereinsteiger die Chance eine solch große Vielfalt an unterschiedlichen Aufgabenbereichen mit großen Berufsperspektiven in einer Arbeitswelt vorzufinden, wie in dieser.
Bei Bewerbungen in der Branche ein entsprechendes Outfit wählen
Ein gutes und cleveres Bewerbungsoutfit muss auch in dieser Branche sein und kann sich von großer Wichtigkeit herauskristallisieren und bewähren. Denn, wer sich der Branche entsprechend beim ersten Bewerbungsgespräch kleidet, sammelt automatisch schon beim ersten Anblick des Gegenübers erste, wichtige Punkte. Denn das Auge entscheidet oftmals unwillkürlich und im Unterbewusstsein des Geschäftsführers oder Personalchefs mit und erst dann kommen die jeweiligen Eckdaten des Bewerbers zur Person summiert hinzu. Ist das Gesamtpaket stimmig, hat man gute Chancen, den Job zu bekommen.
In Jeans mit Löchern, einem Gammel-Shirt, verschmutzten Schuhen und ungepflegter Haartracht zu erscheinen, ist da eher sehr negativ. Anzug oder Kostüm, helle, weiße Bluse und oder Hemd. Dazu geputzte, im Idealfall schwarze Schuhe bei Bewerbungen für den Service in der gesamten Hotelbranche. Wer sich als Küchenchef oder Hilfe in der Küche bewirbt, sollte sich dennoch ebenfalls richtig kleiden. Hier kann eine saubere, vielleicht dunkle Jeans mit einem sauberen und gebügelten Hemd ruhig getragen werden.
Vom Tellerwäscher zum Küchenchef
Angefangen als Student und Aushilfe in der Küche eines Hotels, haben sich schon viele Größen zu bekannten Hoteliers weit nach vorn katapultiert und sind heute erfolgreicher denn je. Der Weg ist zwar nicht immer ganz einfach und man muss sich immer wieder vor neuen Herausforderungen stellen und sie meistern, doch er kann mitunter besonders in dieser Branche sehr erfolgreich und lohnenswert sein. Denn einmal in einem guten Haus engagiert, den Fuß in der Tür, kann es eigentlich nur noch steil nach oben gehen. Vorausgesetzt man tut einiges selbst dafür. Das Engagement innerhalb eines Hauses zu zeigen, ist nicht schwer.
Denn grundsätzlich werden in diesem Segment dauerhaft helfende Hände an unterschiedlichsten Orten benötigt. Vom Zimmermädchen, bis zur Reinigungskraft und vom Pagen bis zum Empfangschef und mehr. Aus perspektivischer Sicht gesehen, ist diese Branche das richtige Pflaster für Menschen, die ihre Fähigkeiten in verschiedenen Jobs erproben und erkennen wollen oder auch für solche, die ein ganz klares Ziel vor Augen haben und sich in der Hotelbranche systematisch nach oben befördern wollen.
Große Häuser benötigen viel Personal
Besonders große Hotelketten und luxuriöse Häuser benötigen dementsprechend auch viel Personal. Da sind Jobs immer wieder in allen Abteilungen und Bereichen ausgeschrieben und bieten jedem die Möglichkeit, in diesen Beruf hineinschnuppern zu können. In der Hotellerie gibt es jede Menge spannende Jobs und die meisten wissen über die Vielfalt der einzelnen Bereiche nur wenig. Da sind Jobs wie Bankettmanager oder Demi-Chef de Rang für die meisten Personen bisher böhmische Dörfer.
Zimmerservice und Roomkeeping
Für die oftmals unzähligen Zimmer eines guten Hotels verantwortlich zu sein, bedeutet nicht nur, sie zu reinigen. Auch die Rezeption im Entree eines Hotels gehört zu diesem Bereich sowie die Gästebetreuung. Die Zimmer selbst müssen quasi schon an der Rezeption gut an den Gast gebracht und schmackhaft gemacht werden. Im Frontoffice, der Rezeption und dem Empfang wird delegiert, manövriert und strukturiert vorgegangen. Wer hier sich gern mit Menschen umgibt und vielleicht sogar mehrere Sprachen spricht, hat klare Vorteile. Im Frontoffice gibt es den Posten des Managers, welcher alles in die Bahnen lenkt und für einen reibungslosen Ablauf sorgt.
Im Nacht- und Tagesdienst kann dieser Job im Schichtdienst angegangen werden. Auch der Portier und der Page arbeiten dabei Hand in Hand. Der Concierge wiederum ist nur für die Bewirtung und Betreuung der Gäste zuständig. Der Revenue Manager ist für die Optimierung der Auslastung und die Maximierung des Umsatzes sowie der Marktanteile des Hotels zuständig. Die Gestaltung der Preisstrategie und der Zimmerpreise gehören ebenso dazu. Der Revenue Manager ist für die Organisation aller Reservierungssysteme verantwortlich und wartet und analysiert Belegungszahlen, Belegungszeiträume sowie Raten.
Der Revenue Manager steht in ständigem Kontakt mit dem Front Office, vor allem mit der Reservierungsleitung sowie mit der Verkaufsabteilung. Die klassischen Zimmermädchen und Roomboys sorgen für die Instandhaltung der Zimmer eines Hotels. Sie reinigen die Zimmer, machen die Betten und füllen die sanitären Artikel wieder auf.