5 Tipps für bequeme Betten im Hotel- und Gastgewerbe
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5 Tipps für bequeme Betten im Hotel- und Gastgewerbe

07.10.2020 | Stefanie Klein

Jedes Hotelbett steht vor einer großen Herausforderung. Es muss sich den individuellen Bedürfnissen der Gäste anpassen, damit diese sich wohlfühlen und angenehm schlafen. Doch was macht ein gutes Hotelbett aus und wie wird man den verschiedenen Schlafgewohnheiten gerecht?

Symbolbild Bett / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Bett / Bildquelle: Hotelier.de

Die Matratze als Grundlage

Der Schlafkomfort ist in erster Linie von der Matratze abhängig. Zuhause sollte sie an das Körpergewicht und die Proportionen angepasst sein. Das funktioniert aber nur schwer im Hotelgewerbe, wo jeder ein für sich passendes Bett vorfinden möchte. Sinnvoll ist deshalb eine sehr anpassungsfähige und strapazierfähige Matratze.

Diese Eigenschaften besitzen die Taschenfederkern- oder Tonnentaschenfederkernmodelle und sind gut an die verschiedenen Körperzonen und Bedürfnisse abgestimmt. Zudem bilden Matratze und Lattenrost eine Einheit, um die Ergonomie zu wahren. Nicht zu vergessen sind Funktionalität und Langlebigkeit der Materialien.

Bei vielen Gästen sind die modernen Boxspring-Betten sehr beliebt. Sie bestehen aus einem hohen gefederten Unterbau. Ein Lattenrost gibt es hier nicht. Die Matratze und der Topper sorgen für den angenehmen Komfort. Teilweise sind die Betten bis zu 60 cm hoch, was bei älteren Gästen gut ankommt. Darüber hinaus gibt es im Design Abwechslung. Das Kopfteil kann im modernen Look, mit dezenten Mustern oder einfarbig gewählt werden. Ein gutes Beispiel sind Hasena Boxspringbetten, die sich individuell nach dem Stil des Hotels oder Zimmers zusammenstellen lassen. Die Bandbreite reicht von modern bis romantisch. Mehr Informationen dazu gibt es auf Stilbetten.de.

Mehr Hygiene mit Matratzenschutz

Die Gäste achten nicht nur auf ein bequemes Bett oder wissen den Schlafkomfort zu schätzen. Ein ebenso wichtiger Punkt ist die Hygiene. Viele Betreiber arbeiten daher mit einem Matratzenschutz oder einer entsprechenden Auflage. Sie schützt die eigentliche Matratze vor Verschmutzungen und ist deutlich einfacher zu wechseln oder zu waschen. Dadurch erhöht sich die Lebensdauer des Bettes. Die Oberseite sollte aus hautfreundlichen Materialien bestehen und auch für Allergiker geeignet sein. An der Unterseite befindet sich meist eine PU-Beschichtung, damit die Auflage nicht raschelt.

Die Bettdecke – nicht zu warm, nicht zu kalt

Die Bettdecke sollte auf jeden Fall an die Jahreszeit angepasst sein. Zu wählen gilt es eine hochwertige Daunen- und Federfüllung, die sich angenehm leicht und kuschelig an den Körper anschmiegt. Das Material verspricht einen guten Temperaturausgleich und ist weder zu dick, noch zu schwer. Mit zusätzlichen Inletts ausgestattet können sie sogar von Allergikern verwendet werden.

Daneben gibt es moderne Microfasern, die sich Sommer wie Winter kuschelig an der Haut anfühlen. Meist besitzen sie eine leichte Steppung und transportieren die Feuchtigkeit gut ab. Zudem können diese künstlichen Fasern auch bei 95 °C gewaschen werden, im Sinne einer guten Hygiene.

Ein bequemes Kissen

Das Kissen sorgt nicht nur für mehr Bequemlichkeit im Bett. Es stützt Nacken und Wirbelsäule, sodass eine gute Körperhaltung eingenommen werden kann. Nur hochwertige Kissen besitzen aber eine solche Stützkraft. Die Wirbelsäule knickt dann nicht ab und bleibt gerade. Würde der Kopf zu sehr in das Kissen einsinken, kann das zu Nackenschmerzen, Kopfschmerzen und auch Rückenproblemen führen.

Es ist also alles eine Frage der Füllung. Daunen besitzen eine gute Stützkraft und wirken trotzdem noch leicht. Bei Microfaserkissen sollte wieder auf eine Steppung geachtet werden. Zudem sind diese Kissen auch für Menschen mit einer Hausstauballergie geeignet und können bei 95 °C gewaschen werden. Die Steppung bringt dem Kissen eine bessere Festigkeit und damit eine gute Stützkraft.

Bettlaken und Garnituren als Abschluss

Der erste Blick in einem Hotelzimmer fällt meist auf das Bett. Da die Bequemlichkeit erst später beim Liegen beurteilt werden kann, sollte zunächst der optische Eindruck passen. Klassisch, elegant und immer noch beliebt sind weiße Bettlaken aus Baumwolle. Sie vermitteln Reinheit und sind förmlich die Krönung der Hotelbettwäsche.

Als Garnitur kommt häufig Streifendamast zum Einsatz. Das zeitlose Muster harmoniert mit fast jedem Einrichtungsstil. Für den farbigen Klecks sind die Dekokissen zuständig. Sie lassen sich auf die Einrichtung des Zimmers abstimmen und können öfter je nach Jahreszeit oder Motto ausgetauscht werden.

Neuste Trends im Hotelgewerbe

Ein guter Schlaf ist die Grundvoraussetzung eines gelungenen Aufenthalts. Dazu gehört ein bequemes und sauberes Bett nach den bereits genannten 5 Tipps. Allerdings gibt es noch weitere Trends, die sich in diesem Gewerbe etabliert haben und auf die Rücksicht genommen werden sollte:

Allergiker

Immer mehr Menschen leiden an Allergien. Die Schutzbezüge sollten deshalb atmungsaktiv sein, vor Milben schützen und bei einer hohen Temperatur ausgekocht werden können.

Bio-Produkte

Häufig kommt es auf Öko-Zertifizierungen und die Nachhaltigkeit an. Matratzen oder Bettwäsche sollten demnach aus natürlichen Materialien bestehen.

Topper

Ein Topper ist eine zusätzliche Matratze von etwa 6 bis 8 Zentimetern. Sie reguliert den Härtegrad und bringt ebenso mehr Komfort mit sich.

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