Privatsphäre für Hotelgäste
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Privatsphäre für Hotelgäste

29.08.2023 | Adam Guenther

Urlauber und Geschäftsreisende wünschen in Hotels nicht nur einen erstklassigen Service, sie schätzen auch Privatsphäre. Mit vielfältigen Maßnahmen sorgen Hoteliers dafür, dass ihre Gäste einen ungestörten Aufenthalt genießen können...

Symbolbild Hotelzimmer / Bildquelle: Hotelier.de
Symbolbild Hotelzimmer / Bildquelle: Hotelier.de

Im Servicebereich können sie damit sogar ihre Kosten senken. Es zahlt sich aus, sich näher mit diesem oftmals unterschätzten Thema zu befassen! Wenn Betreiber die Privatsphäre ihrer Besucher fördern wollen, bieten sich hierfür mehrere Ansatzpunkte.

Drei Felder lassen sich unterscheiden:

  • Interaktionen zwischen Personal und Gästen
  • Schutz vor Blicken von Passanten und Co.
  • Mehr Privatsphäre in Bezug auf andere Hotelgäste

Diese drei Themenbereiche erfordern unterschiedliche Maßnahmen. Beim Personal bieten sich zum Beispiel reduzierte Reinigungsintervalle an. Den Schutz vor neugierigen Blicken verwirklichen Hoteliers unter anderem, indem sie einen Sichtschutzzaun bauen. Dies sollte vor allem umgesetzt werden, wenn es Hotelfremden Personen möglich wäre, Außenbereiche, wie beispielsweise Pools, einzusehen.

Seltener das Hotelzimmer reinigen: Win-win-Situation für alle Beteiligten

Hotelbetreiber stehen vor vielfältigen Herausforderungen, dazu zählt auch der akute Personalmangel. Dafür gibt es jedoch Lösungen. So stellt sich die Frage, ob Servicekräfte Hotelzimmer jeden Tag reinigen müssen. Eine steigende Anzahl an Hotels verringert das Reinigungsintervall und bewirbt das eigene Angebot gezielt mit dieser Veränderung. Das mag sich merkwürdig anhören, mit der richtigen Herangehensweise lässt sich diese vermeintliche Einschränkung aber vorteilhaft vermarkten.

Das trifft zu, wenn Hoteliers zwei Voraussetzungen erfüllen:

  • Erstens sollten sie eine seltenere Reinigung der Hotelzimmer optional anbieten.
  • Zweitens empfiehlt es sich, den Gästen im Gegenzug einen Mehrwert zu bieten. Kreative Betreiber überraschen Besucher an jedem Tag ohne Reinigung mit einem regionalen Geschenk. Alternativ kommt auch ein Rabatt auf die Übernachtungskosten infrage.

Erstaunlich viele Hotelgäste reagieren darauf positiv: Hier kommt die Privatsphäre ins Spiel. Längst nicht jeder Gast schätzt es, wenn ein Mal, oder sogar öfter am Tag eine Reinigungskraft das Zimmer betritt.

Hotelgäste vor neugierigen Blicken schützen

Wer sich mit dem Thema Privatsphäre von Hotelgästen auseinandersetzt, sollte seine Aufmerksamkeit auch auf den Sichtschutz lenken. Bestenfalls verfügt jedes Hotelfenster über ein effektives Sicht- und Sonnenschutzsystem: Hochwertige Jalousien, Rollläden und Co. schützen die Privatsphäre und sperren zugleich blendende Sonnenstrahlen und die Hitze aus. Außen liegende Systeme dienen im Winter zudem der Wärmedämmung und verringern die Heizungskosten.

Für Terrassen und Balkone eignen sich darüber hinaus Elemente wie ein Sichtschutzzaun. Sie bewahren vor den Blicken von anderen Hotelgästen, Passanten und Anwohnern. Wichtig ist, dass Betreiber beim Bau des Sichtschutzes rechtliche Aspekte beachten. Die Bauverordnungen der Bundesländer regeln zum Beispiel die maximale Höhe dieser Zäune.

Mehr Privatsphäre in Gemeinschaftsräumen

Jeder Hotelgast weiß, dass er insbesondere im Frühstücksraum auf andere Gäste trifft. Dasselbe gilt für Angebote wie eine Sauna und ein Sportraum. Dennoch wünschen sich viele Besucher, dass es auch bei diesen Aktivitäten ein Mindestmaß an Privatsphäre gibt. Hier existieren ebenfalls vielfältige Möglichkeiten, diesen Wunsch stärker zu berücksichtigen. So lässt sich ein großer Frühstückssaal mit mobilen Trennwänden unterteilen. Der Raum wird dadurch kleinteiliger, Familien und Kleingruppen bleiben unter sich.

Privatsphäre in Hotels: viele Ansätze

Ein weitgehend ungestörter Aufenthalt im Hotel: Das ist das Ziel vieler Gäste. Betreiber erhöhen die Attraktivität mit diversen Innovationen und Investitionen. Das Beispiel der reduzierten Reinigungsintervalle zeigt, dass sich dieses Bestreben positiv auf das Personalmanagement und die Kosten auswirken kann.

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