Gütersloh, Juli 2020. – Die maschinelle Reinigung von Geschirr und Besteck in Restaurants oder anderen Betrieben soll nicht nur für frischen Glanz sorgen, sondern auch Bakterien und Viren beseitigen. Gewerbegeschirrspüler von Miele inaktivieren diese mit hohen Programmtemperaturen und können auch zuverlässig vor der Verbreitung von Covid-19 schützen
Trotz der sehr kurzen Programmlaufzeit von weniger als zwei Minuten erreichen die Untertisch- und Haubentankspüler von Miele eine Reduktion der Keime um fünf log-Stufen – was einer Reduzierung der Bakterienzahl um 99,999 Prozent entspricht. Hierfür wird das Programm für starke Verschmutzungen mit der Zusatzeinstellung „Intensiv“ empfohlen, bei dem Temperaturen bis zu 90 °C erreicht werden.
Weitere Voraussetzung für hygienisch sauberes Geschirr ist ein regelmäßiger Wechsel des Tankwassers und die optimale Dosierung von Reiniger und Klarspüler. Bei den gewerblichen Frischwasserspülern und den ProfiLine-Geräten wird in jeder Programmphase frisches Wasser zugeführt. Hier sollten grundsätzlich Temperaturen von mindestens 60 °C gewählt werden.
Für das Nachspülen empfiehlt sich eine Temperatur von 70 °C. Mit dieser Kombination wird die Keimbelastung in den Frischwasserspülern sogar um sieben log-Stufen reduziert – was einer Beseitigung von 99,99999 Prozent aller Keime entspricht – und damit dem Niveau einer nachgewiesenen Desinfektion gleichkommt. Um weitere Übertragungsrisiken durch den Einsatz von Geschirrtüchern beim Nachtrocknen zu vermeiden, kann zusätzlich die Trocknungsfunktion ausgewählt werden (modellabhängig).
Bei allen Gerätetypen sorgt das Dosiermodul, zum Teil als Serienausstattung, zum Teil als optionales Zubehör, für noch mehr Hygienesicherheit. Hier wird flüssiger Reiniger automatisch richtig bemessen und zugeführt – somit sind Unterdosierung oder das versehentliche Nicht-Dosieren des Reinigers ausgeschlossen.